Hier finden Sie alle relevanten Begriffe aus der Medien- und Werbewelt verständlich erklärt und kompakt zusammengefasst.
Die 1/1-Werbeseite im Teletext hat ihre eigene Seitennummer. Sie kann individuell gestaltet und um beliebig viele Rollseiten ergänzt werden. Eine Werbebotschaft kann hier auf einer gesamten Seite in Szene gesetzt werden.
Kategorien: Teletext
Beschreibung eines HD-Übertragungsstandards, bei dem jedes Einzelbild mit 1080 Zeilen als Vollbild 1080p (rogressiv) oder in Halbbildern 1080i (nterlaced) bei verdoppelter Frequenz übertragen wird. TV Geräte mit dem Full HD Symbol können diese Signale empfangen. Viele verschlüsselte HD-Sender in Deutschland arbeiten mit dem 1080i-Standard.
Kategorien: TV
Mit dem Erfolg des Films Avatar wiederbelebtes Kino- & Fernsehformat, das durch die Weiterentwicklung der Technik deutlich bessere dreidimensionale Effekte hervorbringt. Weit verbreitet ist das Polarisations- oder Shutter-Verfahren, für das zusätzlich Brillen notwendig sind. Es gibt mittlerweile aber auch schon Fernsehgeräte, die 3D ohne Brille ermöglichen. Das ist eine Testerweiterung.
Beschreibung eines HD-Übertragungsstandards, bei dem jedes Einzelbild mit 720 Zeilen als Vollbild (progressiv) übertragen wird. Nur TV-Geräte mit dem HD Ready Symbol können diese Signale empfangen. Die meisten frei empfangbaren HD-Sender in Deutschland arbeiten mit diesem Standard.
In dieser Splitscreen-Variante ist der Spot direkt in den Abspann eines TV-Formats integriert. Während auf einem Großteil des Bildschirms die Werbebotschaft läuft, können die Zuschauer in einem redaktionellen Rahmen die Abspanninformationen der Sendung weiterverfolgen. Eine Redaktionsleiste liefert zudem Hinweise auf das nachfolgende Programm.
Trailer, der mit einem Hinweis auf ein anderes Format des Senders parallel zum Abspann eines Programmes gesendet wird.
Amerikanisches Marktforschungsinstitut mit deutscher Niederlassung in Frankfurt am Main, spezialisiert auf Handelsforschung. Die Hamburger Tochtergesellschaft Nielsen Media Research wiederum widmet sich der Beobachtung des Werbemarkts.
Sie stellt die Bruttowerbeumsätze (AdEx-Daten) der wichtigsten Mediengattungen und Werbeträger (Fernsehen, Publikums- und Fachzeitschriften, Tageszeitungen, Funk, Online und Plakat) nach Wirtschaftsbereichen, Produktgruppen und -familien sowie Firmen und Marken fest.
Kategorien: Forschung, Media
Zeitschiene vor dem Hauptabend (Prime Time), in der Regel zwischen 17:00 und 20:00 Uhr.
Durchschnitt der zahlenden User innerhalb eines Monats.
Kategorien: Games
Von Microsoft entwickeltes Programmierverfahren zur Implementierung ausführbarer Elemente in HTML-Seiten. So können beispielsweise Präsentationen, die in PowerPoint erstellt wurden, mühelos im Browser dargestellt werden.
ActiveX kann als Pendant der von Sun entwickelten Programmiersprache Java angesehen werden, welche zusätzlich von ActiveX unterstützt wird.
Kategorien: Tools & Technik
Abkürzung für das englische Wort Advertisement. Deutsch: Anzeige, Werbung.
Kategorien: Online
Software im Browser eines Users, welche das Aussspielen von Werbung verhindert (Werbeblocker).
Anzahl der erfolgten Klicks auf ein Online-Werbemittel, die User durch Anklicken des Werbemittel auslösen.
Auch Click-through-Rate oder Klickrate genannt. Beschreibt das Verhältnis der Ad Clicks zur Anzahl der AdImpressions (Effizienz).
Einkaufsplattformen, die nicht verkauftes Display Inventar verschiedener Publisher, Vermarkter, aber auch AdExchange kaufen, bündeln und weiterverkaufen. Zusätzlich bieten Ad Networks Möglichkeiten der Inventarveredelung (Targeting, Frequency Capping), um die Treffsicherheit und Wirkung der Kampagne zu erhöhen.
Marktforschungstechnik zur Prüfung der Einprägsamkeit einer Werbung. Testpersonen wird ein Ad gezeigt und zu einem späteren Zeitpunkt abgefragt, ob sie sich dran erinnern (gestützt und ungestützt).
Kategorien: Forschung
Der Abruf eines Werbemittels vom AdServer, unmittelbar ausgelöst durch eine Aktion des Users.
Unter Ad Specials werden in Zeitschriften Werbemittel wie Beihefter, Beikleber, Beilagen, Durchhefter, Lenticularkarten, Mega-Inserts, Post-its, ausklappbare Seiten und Warenproben verstanden.
Kategorien: Media
Code, der in die Formatierung der Sites eingesetzt wird und bei Aufrufen der Sites eine Verbindung zum AdServer herstellt.
Marktforschungsstudie, die ein gerade aktuell auftretendes Problem untersucht. Die Daten werden rasch und nur ein einziges Mal erhoben. Es ist nicht vorgesehen, die Fragestellung in einem längeren Untersuchungszeitraum oder in eine übergreifende Systematik einzubinden.
Eine von SevenOne Media entwickelte Special-Ad-Kategorie : Ein spezieller USP wie beispielsweise die Werbeblocklänge oder eine thematische Anbindung sorgen für besondere Aufmerksamkeit und ein hohes Involvement bei den Zuschauern.
Bei mehr als einem Rabatt auf Auftragsbasis werden die Rabattsätze aufsummiert und anschließend einmalig verrechnet.
Nielsen Media Research erfasst die Werbeschaltungen in allen Medien und errechnet aus diesen Schaltungsinformationen sowie den Preislisten der einzelnen Werbeträger die Brutto-Werbeaufwendungen aller Medien.
Diese AdEx-Daten (früher: Nielsen S+P Daten) sind differenziert nach Wirtschaftsbereichen, Produktgruppen und -familien sowie Firmen und Marken. Sämtliche Daten sind tages-, wochen- und monatsbezogen verfügbar.
Onlinewerbemarktplatz. Die AdExchange funktioniert wie eine Börse. Publisher bieten ihr Inventar an und Werbungtreibende oder Media-Agenturen kaufen Werbeplätze im Auktionsverfahren. Die Werbeflächen werden dabei meist automatisiert und in Echtzeit versteigert.
Die Technologie-Plattformen eröffnen Publishern, Vermarktern und Ad Networks einen (weiteren) Vermarktungskanal und ermöglichen Werbungtreibenden oder Media-Agenturen den Zugriff auf das Inventar mehrerer Anbieter.
Ausspielung eines Werbemittels durch einen AdServer, die durch die Anfrage (Seitenaufruf) eines Nutzers (bzw. seines Browsers) ausgelöst wird, bereinigt um die durch automatisierte Prozesse (z. B. Suchmaschinen-Scans) erzeugten Impressions.
Ein AdServer wird für die Verwaltung, Auslieferung und das Tracking von Online-Werbemitteln eingesetzt. Anstelle der direkten Einbindung eines Werbemittels wird dabei an der entsprechenden Stelle der Website ein sogenannter Ad Tag (Platzhalter) eingebunden.
Beim Aufruf der Seite wird über diesen Ad Tag eine Anfrage an den AdServer geschickt, ein verfügbares Werbemittel aus dem Pool einzublenden (Ad Request). Der AdServer speichert meist auch Daten wie AdImpressions und Ad Clicks, die dann im Reporting ausgewiesen werden.
Dauerwerbesendung, die eine glaubwürdige Verbindung zwischen Programm und Werbung herstellt. Hierbei liegt der Fokus im Gegensatz zum Infotainment verstärkt auf Unterhaltung und weniger auf Fakten.
Deutsch: Werbung(be)treibender
Auch als A-VoD bezeichnet. Advertiser-supported-Video-on-Demand ist ein rein werbefinanziertes Geschäftsmodell. Aufgrund von Werbeerlösen können Inhalte kostenlos angeboten werden. Die Werbebotschaften werden während des Programms durch sogenannte Pre-, Mid- und Post-Rolls vergleichbar mit TV-Werbeblöcken platziert.
Anteil der Personen in einer Zielgruppe, die sich an eine Kampagne oder ein Motiv eines Werbemittels erinnern.
-Gestützte Erhebung: Vorgabe einer Markenliste
- Spontane (ungestützte) Erhebung: Ohne Vorgabe einer Markenliste, meist wird aber ein Produktbereich vorgegeben
Werbeinvestionen eines Unternehmens. Die Advertising Spendings werden in Statistiken nach den Mediengattungen oder Branchen erfasst.
Kompositum aus Advertisement (Anzeige, Werbung) und Editorial (redaktioneller Artikel). Beschreibt Werbung, die den Anschein eines redaktionellen Beitrages erwecken soll. Laut deutschem Presserecht muss eine klare Trennung von redaktionellem Inhalt und Werbung vorgenommen werden.
Beinhaltet neben einer Werbeseite eine einzeilige Anbindung auf einer reichweitenstarken Übersichtsseite. Der Einzeiler hat eine Länge von maximal 32 Zeichen und verweist mit einem kurzen, prägnanten Teaser direkt auf die Werbeseite des Kunden.
Unter dem Begriff AE-Provision (auch Agenturprovision bzw. Agent Earnings) versteht man eine Vergütung, die Vermarkter an Agenturen für vermittelte Aufträge zahlen. Die AE-Provision beläuft sich in Deutschland und Österreich auf 15 Prozent des Netto-Auftragsvolumens; eine gesetzliche Regelung oder Verpflichtung gibt es dazu nicht.
So genannte Partnerprogramme: Vermarktung von Produkten, Inhalten und Dienstleistungen durch Verlinkung auf Partnerseiten. Ein Anbieter (z. B. Händler) stellt einem Affiliate (Partner) Content oder Werbemittel zur Verfügung, die mit einem Link versehen sind und den Affiliate eindeutig identifizieren. Der Anbieter provisioniert den Affiliate nach verschiedenen Modellen, z. B. Pay per Click oder Lead.
Affiliate-Netzwerke stellen die Plattformen für das Affiliate-Marketing zur Verfügung. Sie vermitteln zwischen registrierten Werbungtreibenden und registrierten Publishern bzw. Affiliates. Das Netzwerk ermöglicht die Bündelung vieler Kampagnen z. B. über Partnerprogramme, bei denen sie nicht nur die Bereitstellung des Werbemittels und die Verwaltung der Technik übernimmt, sondern auch die finanzielle Abrechnung.
Maß für den Anteil einer Zielgruppe an allen Nutzern eines Mediums. Sie gilt auch als Maß für die Eignung eines Werbeträgers zur Ansprache einer bestimmten Zielgruppe. Affinität wird entweder als Prozentzahl oder als Indexwert angeben.
Maß der Eignung eines Mediums zur Abdeckung einer Zielgruppe. Ist der Affinitätsindex 100, so bedeutet dies einen durchschnittlichen Anteil der Zielgruppe an allen Nutzern.
Formel: Reichweite in der Zielgruppe / Reichweite in der Grundgesamtheit x 100
Unternehmen, das im Auftrag von Werbungtreibenden Marketing- und Werbekampagnen plant sowie Werbung entwirft und produziert (Kreativagenturen). Die Platzierung der Werbung erfolgt durch die Mediaagenturen.
Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung ist der Zusammenschluss der Sender ARD und ZDF sowie der Sendergruppen ProSiebenSat.1 Media AG und Mediengruppe RTL Deutschland zur gemeinsamen Durchführung und Weiterentwicklung der kontinuierlichen quantitativen Fernsehzuschauerforschung in Deutschland (Einschaltquoten).
Die im Auftrag der AGF durch die GfK Fernsehforschung exklusiv für die AGF erhobenen Daten sind im Fernsehmarkt als die gültige Währung für die Werbe- und Programmplanung anerkannt.
Kategorien: TV, Institutionen
Das AGF-Fernsehpanel hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1985 permanent vergrößert. Seit dem 1. Juli 2012 besteht das AGF-Fernsehpanel aus 5.000 täglich berichtenden Haushalten (Fernsehpanel D+EU), in denen fast 10.500 Personen leben. Damit wird die Fernsehnutzung von 71,94 Mio. Personen ab 3 Jahre bzw. 36,04 Mio. Fernsehhaushalten abgebildet (Stand 01.07.2012).
Kategorien: TV, Media
Zusammenschluss der 250 wichtigsten Unternehmen der deutschen Werbewirtschaft zur Erforschung der Massenkommunikation. Zusammen mit ihrer kommerziellen Tochtergesellschaft Media-Micro-Census GmbH (MMC) führt die agma im Auftrag der Mitglieder die Media-Analyse (ma) durch.
Ziel der offenen Allmedia-Dachorganisation ist es, im Konsens aller Marktpartner Werbeträger aus den Gattungen TV, Radio, Tageszeitungen, Zeitschriften, Kino, Plakat und Online-Medien zu erheben.
Kategorien: Media, Institutionen
Die Staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger. Registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung.
Kategorien: Institutionen
Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten. Zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben bei der Zulassung und Kontrolle sowie beim Aufbau und der Fortentwicklung des privaten Rundfunks in Deutschland arbeiten die 15 Landesmedienanstalten im Rahmen der ALM in grundsätzlichen, länderübergreifenden Angelegenheiten zusammen.
Ein spezielles GIF-Format, bei dem mehrere Einzelbilder abgespielt werden und so ein animierter Effekt bzw. Bewegungsmechanismus entsteht. Begriff aus der Online-Werbung.
Die Bereitstellung von vollständigen, einwandfreien und geeigneten Werbemittel durch den Auftraggeber an den Vermarkter in der endgültigen digitalen Form. Die Anlieferungsfristen betragen in der Regel spätestens drei Werktage vor dem vereinbarten ersten Schaltungstermin, für Sonderwerbeformen gilt eine Frist von fünf Werktagen.
Das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) war der Versuch eines Handelsabkommens auf völkerrechtlicher Ebene. Die teilnehmenden Nationen bzw. Staatenbünde wollten mit ACTA internationale Standards im Kampf gegen Produktpiraterie und Urheberrechtsverletzungen etablieren.
Nach umfangreichen, internationalen Protesten lehnte das Europäische Parlament ACTA am 4. Juli 2012 mit großer Mehrheit ab. In Deutschland auch häufig als Anti-Piraterie-Abkommen bezeichnet.
Kategorien: Recht
Ein App (Kurzform für Application) ist jede Form von Anwendungsprogrammen. Im allgemeinen Sprachgebrauch sind damit Anwendungen für Smartphones oder Tablets gemeint, die über einen meist in das Betriebssystem integrierten Onlineshop bezogen und direkt auf das Endgerät installiert werden.
Application Service Provider (ASP) ist eine Firma, die via Internet den Usern Zugriff auf Anwendungsprogramme ermöglicht. Der Anwender muss die Software nicht selbst kaufen, einführen oder betreuen.
Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung - kurz AGOF - ist der Zusammenschluss der führenden Online-Vermarkter in Deutschland. Mit ihrer standardisierten Online-Reichweitenwährung sowie umfassenden Daten rund um die Nutzung digitaler Medien macht die AGOF das klassische und das mobile Internet zu transparenten und planbaren Werbeträgern.
Kategorien: Forschung, Media, Institutionen
Gemeinsame Vertriebstochter der ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH (AS&S) und der ZDF Werbefernsehen GmbH mit Sitz in Frankfurt/Main. Werbezeitenvermarkter der Öffentlich-Rechtlichen TV-Stationen Deutschlands.
Zielgruppe
Bei der Analyse des Audience Flow wird die identische Seherschaft aufeinander folgender Sendungen eines Programms berechnet, also welcher Anteil der Seherschaft einer untersuchten Sendung von der vorherigen Sendung übernommen oder an die anschließende Sendung weitergegeben werden konnte.
Im Onlinebereich wird der Audience Flow zwischen den jeweiligen Sites eines Web-Angebots gemessen. Im Rahmen von vernetzten Kampagnen bezeichnet er den Anteil an Rezipienten, die von einem Medium zum anderen geführt wurden.
Der Audience Flow ist ein Maß für die Zuschauerbindung.
Kategorien: TV, Online
Auch Internet Audience Measurement (IAM) genannt. Bezeichnet das Zählen einzelner User bzw. Ermittlung von Reichweite samt Interaktion mit Online Content.
Unabhängige Bewertung durch einen Dritten (Auditor) von Aktivitäten und/oder Messvorgängen in Bezug auf Werbekampagnen.
Eine unabhängige dritte Organisation, welche Audits durchführt.
Übersetzt: Erweiterte Realität. Bezeichnet die Erweiterung der wahrgenommenen, realen Umwelt um computergestützte Informationen. Der User kann dabei mithilfe eines elektronischen Geräts (z. B. eines Smartphones) zusätzliche Informationen über seine reale Umgebung erhalten.
Spezielle Software-Programme zur TV-Planung und -Kontrolle, z.B. TV Scope, TV Scope plus Plan-TV, TV-Control
Die AGF definiert die Außerhausnutzung als TV-Nutzung eines Gastes, die per Fusion auf ein zum Nutzungszeitpunkt nicht-fernsehendes Panelmitglied übertragen wird. Für die Fusion dienen prinzipiell Panelmitglieder, die in einem Mantelintervall von 60 Minuten vor und nach der Gästenutzung nicht ferngesehen haben.
Gemeinsame Merkmale für die Fusion sind Alter und Geschlecht. Als weitere Faktoren für die Auswahlwahrscheinlichkeit eines geeigneten Panelmitglieds für die Fusion gehen die Häufigkeit der Außerhausnutzung nach Selbstauskunft (aus der Strukturerhebung), die TV-Nutzung der letzten 28 Tage und die Regionalität in die Fusion ein.
Die Außerhausnutzung ist seit 01.07.2009 Bestand der AGF-Währung.
Kategorien: TV, Forschung
Durchschnittlicher Umsatz pro Spieler im Monat.
Durchschnittlicher Umsatz je User innerhalb eines Monats
Die Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse, kurz AWA genannt, ermittelt auf breiter statistischer Basis Einstellungen, Konsumgewohnheiten und Mediennutzung der Bevölkerung in Deutschland.
Die Markt-Media-Studie wird seit 1959 vom Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt. Die im Auftrag von derzeit rund 80 Verlagen und TV-Sendern gewonnenen Ergebnisse werden jährlich im Sommer veröffentlicht.
Bezeichnet den Bekanntheitsgrad und die Erinnerung an eine Werbung bzw. Marke. Dient als Maß für die Stärke und Intensität des Werbedrucks und somit der Werbewirkung einer spezifischen Werbekampagne.
(deutsch: 'Rückgrat'). Ein Leitungsnetz mit hoher Kapazität, an dem viele kleinere Leitungen von Internet-Providern angeschlossen sind. Je näher ein Server physikalisch am Backbone dran ist, desto höher ist die Übertragungsgeschwindigkeit.
Geografisch eindeutig abgegrenzte Regionen mit definierter Bevölkerungsdichte. Ballungsräume sind große Agglomerationen von Kernstädten und deren Umland mit mindestens 750.000 Einwohnern. In Deutschland gibt es 13 Ballungsräume, die knapp 10 % der Gemeinden umfassen und rund 27 % der Bevölkerung. Umsatz und Konsum vieler Warengruppen konzentrieren sich überproportional stark in Ballungsräumen. Bis zum 31.12.2011 wurden die Ballungsräume Hamburg, Berlin und München im Fernsehpanel ausgewiesen.
Kategorien: Marketing
Programmangebote, die sich in ihrer Verbreitung auf einen Ballungsraum beschränken.
Datenübertragungsrate eines digitalen Kanals (z.B. Internetleitung). Die Bandbreite wird in Bit pro Sekunde angegeben, wobei die klassischen Größenordnungen (kbit/s, MBit/s, Gbit/s) verwendet werden, die Kennzeichnung */s* entfällt häufig. Um die übertragbare Datenmenge pro Zeiteinheit zu errechnen, ist die Umrechnung gemäß 8 Bit = 1 Byte notwendig. Bsp: Eine 16 Mbit-Leitung (= 16.000.000 Bit/s = 2.000.000 Byte/s) kann etwa 2 MB pro Sekunde übertragen.
Je besser ein digitales Signal (TV: SD < HD < UHD), desto höher auch die Anforderungen an die Bandbreite und folglich an die Infrastruktur zur Übertragung der Signale.
Eine Online-Werbefläche der Größe 770 × 250 Pixel, die sich wie eine bedruckte Bauchbinde um die geöffnete Webseite rollt. Sie legt sich mittig wie ein Balken über den Content und bewegt sich beim Scrollen über die Seite mit.
Der Banner (statisch oder animiert) ist die gängigste Werbeform im Internet und kann auf allen Seiten im sofort sichtbaren Bereich oben eingesetzt werden. Neben den GIF-Standartbannern können auch Rich-Media-Formate wie HTML- oder Flash-Banner eingesetzt werden, die interaktive Elemente oder Filmsequenzen ermöglichen.
Der MMA-Banner ist ein klickbares Grafikelement, das auch animiert sein kann. Es wird im sofort sichtbaren Bereich platziert, so dass eine hohe Aufmerksamkeit garantiert wird. Der MMA-Standard garantiert eine homogene Auslieferung auf nahezu allen mobilen Endgeräten.
Kategorien: Mobile
Bezeichnet in der Vermarktung ein Kompensationsgeschäft, bei dem der Lieferant von Waren oder Dienstleistungen im Gegenzug ein im Wert entsprechendes Werbevolumen erhält. Beim Programmbartering tauschen Werbung Treibende Ausstrahlungsrechte an vorproduzierten Sendeprogrammen gegen Werbezeiten.
Online-Werbemittel. Das Baseboard befindet sich als seitenüberlagernde Fußzeile am unteren Bildschirmrand. Es ist 'sticky' und damit immer im Sichtfeld des Users. Durch die automatische Skalierung der Hintergrundeinfärbung auf die Fensterbreite wird die Wirkung deutlich gesteigert. Das Baseboard bietet genügend Platz für individuelle Gestaltung.
Einblendung einer Zusatzinformation im unteren Drittel des Bildschirms.
Bezeichnet die Auslieferung digitaler Werbung, basierend auf dem vergangenen Surfverhalten (Behavior) der Nutzer. Ausgewertet wird das individuelle Surfverhalten von Internetnutzern, z. B. welche Webseiten aufgerufen oder welche Begriffe in Suchmaschinen eingegeben wurden. Weiterhin werden Benutzer-Eigenschaften wie Geschlecht, Alter und Haushaltsführung verwendet.
Print-Sonderwerbeform, die fest mit dem Heft verbunden ist, sei es als Standardbeihefter, Single Page, Postkartenbeihefter oder Titelflyer.
Kategorien: Print
Postkarten, Booklets, Umschläge und ähnliches, die auf eine Anzeigen aufgeklebt und vom Leser abgenommen werden können.
Lose ins Heft eingelegte Prospekte, die vom Leser entnommen werden können.
Die mit Werbemitteln zu belegende Einheit eines oder mehrerer Werbeträger im Internet. Belegungseinheiten können sowohl komplette Websites, Teilbereiche oder auch eine Kombination mehrerer Websites oder deren Teilbereiche sein.
Überbegriff für alle nichtklassischen Formen der Marktkommunikation wie Sponsoring, Eventmarketing, Merchandising oder Telefonwerbung.
Erwerb/Besitz von Anteilen an einem Unternehmen.
Auch Online Video Advertising genannt, bezeichnet Werbung in Form von Videoclips im Internet. Es wird zwischen InPage VideoAds und InStream VideoAds unterschieden:
Bei den InPage VideoAds werden Standard- und Sonderwerbeformen mit Streaming-, also bewegten Werbespots versehen. Zu den InStream VideoAds wiederum zählen alle Werbeformen, die im Rahmen von Bewegtbild vor, nach oder während eines Video-Streams (PreRoll VideoAd, MidRoll Video Ad, PostRoll Video Ad) ausgeliefert werden. Es gibt sie weiter als lineare VideoAds und non-lineare VideoAds, Overlay Ads und TandemAds.
Im TV ist Billboard ein allgemeiner Begriff für ein Sponsoringelement. Die Standardlänge für ein Billboard sind 7 Sekunden. Ausnahmen sind möglich, müssen aber rechtlich geprüft werden. Das Medienrecht schreibt eine vertretbare Kürze vor. Im Onlinebereich steht der Begriff für einen aufmerksamkeitsstarken Auftritt unterhalb der horizontalen Navigation im direkten Sichtfeld des Users. Durch seine Größe (mind. 800 x 250 Pixel) bietet es viel Platz für individuelle Kreationen.
Umsätze von Agenturen, die sich aus Honoraren und Provisionen (Agenturvergütung) zusammensetzen.
Kategorien: Media, Marketing
Binge-Watching beschreibt einen exzessiven Konsum von Serien.
Anders als beim verwandten Begriff des Binge-Drinking (Rauschtrinken) ist im Serienkosmos ein gerne über einige Stunden andauerndes Schauerlebnis ein und derselben Serie gemeint. Dies soll bedeuten, dass beispielsweise (mindestens) eine komplette Staffel einer Serie an einem Abend konsumiert wird.
Serienjunkies behelfen sich gerne DVD- oder Blu-ray-Staffelboxen der jeweiligen Serie oder nutzen den schnellen Zugriff über VOD-Dienste wie Maxdome, um ihren Serienhunger zu stillen. Doch auch Free-TV-Sender bieten Programmierungsmodelle an, die dieses Bedürfnis befriedigen.
Ebenso soll es auch Zuschauer geben, die ganze Staffeln ihrer Lieblingsserie nach und nach auf ihrer Festplatte archivieren und dann nach einiger Zeit ein großes Binge-Watching Erlebnis zelebrieren.
Kleinstmögliche Speichereinheit in der Datenverarbeitungstechnik. Ein Bit kann den Wert 0 oder 1 annehmen (binäre Ziffer). Nächstgrößere Einheit: Kilobit (entspricht 1000 Bits).
Online-Netzwerk, das nicht offenlegt, welche Webseiten zu seinem Portfolio zählen.
Umfasst mindestens zwei thematisch aufeinanderfolgende TV-Formate. Der Kunde bucht für jedes Programm Opener und Closer. Zwischen zwei gesponserten Formaten macht ein Reminder aufmerksam auf den Präsentator.
Industriestandard für die Datenübertragung zwischen Geräten über kurze Distanz per Funktechnik (WPAN). Bluetooth bildet dabei die Schnittstelle, über die sowohl mobile Kleingeräte wie Mobiltelefone und PDAs als auch Computer und Peripheriegeräte miteinander kommunizieren können. Hauptzweck von Bluetooth ist das Ersetzen von Kabelverbindungen zwischen Geräten.
Im Internet versteht man unter einem Bookmark (Deutsch: Lesezeichen) einen Link, der von einem Computerprogramm zum Zweck des schnelleren Zugriffs auf meist häufig besuchte Standorte im PC oder im Internet in einer Lesezeichen-Sammlung verwaltet wird.
Unter einem Bot (vom Begriff Robot abgeleitet) versteht man ein Computerprogramm, das weitgehend selbstständig sich wiederholende Aufgaben abarbeitet, ohne dabei auf eine Interaktion mit einem menschlichen Benutzer angewiesen zu sein. Beispiele für Bots sind die Webcrawler von Internet-Suchmaschinen, die selbsttätig Webseiten besuchen.
Fehlermeldung, die von einem Mailserver automatisch erzeugt wird, wenn eine E-Mail nicht zustellbar ist. Man unterscheidet zwischen Hardbounces, die durch permanente Fehler entstehen (z. B. bei einer nicht existenten E-Mail-Adresse) und Softbounces, die bei temporären Problemen erzeugt werden (z. B. bei einem vollen Postfach des Empfängers).
Beschreibt den Bekanntheitsgrad einer Marke. Dieser wird meist in Kampangentrackings erhoben.
Marken-Loyalität'. Bezeichnet das Maß, in dem Verbraucher eine bestimmte Marke innerhalb der gleichen Produkt- oder Servicekategorie gegenüber anderen Anbietern bevorzugen und/oder bevorzugt erwerben.
Etablierung von Markennamen (Englisch: Brand) durch unterschiedliche Werbemaßnahmen. Branding ist ein Mittel zur Unterscheidung der Produkte oder Dienstleistungen einer Firma von denen anderer Unternehmen. Dazu gehört die Etablierung eines Images, das Vertrauen in die Qualität und Leistungsfähigkeit des Produktes oder Dienstleisters weckt.
Sonderwerbeform aus dem Bereich Online. Das BreakAd erscheint, wenn der User ein Content-Video unterbricht. Während dieser Unterbrechung ist das BreakAd bis zur erneuten Wiedergabe des Contents permanent im sichtbaren Bereich. Die Werbebotschaft präsentiert sich aufmerksamkeitsstark innerhalb des Playerfensters mit Stand-Alone-Platzierung.
Hochgeschwindigkeits- und Hochleistungs-Übertragungstechnik, mit der die integrierte/gleichzeitige Übertragung von vielen verschiedenen Arten von Signalen (Stimmen, Daten, Bilder etc.) ermöglicht wird.
Ein Softwareprogramm, das im WWW verfügbare Dokumente abrufen, herunterladen, zwischenspeichern und anzeigen kann. Beispiele: Explorer, Firefox, Chrome, Safari.
Anzahl der erzielten Kontakte, nicht die Anzahl der erreichten Personen. Im Gegensatz zur Netto-Reichweite berücksichtigt die Brutto-Reichweite zudem keine Überschneidungen in der Nutzerschaft. Erreichte eine Kampagne auf Plattform A 10.000 Besucher im Monat und auf Plattform B 20.000 Besucher, ergibt sich eine Bruttoreichweite von 30.000 (A + B) Besuchern.
Monetäre Aufwendungen der Werbungtreibenden für die Schaltung von Werbung. Die Produktionskosten für die Kreativ-Agentur und eventuell gewährte Rabatte werden nicht berücksichtigt.
Kategorien: Forschung, Media, Marketing
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Ziel des BVDW ist es, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern.
Kategorien: Online, Institutionen
Kleinformatige Werbefläche im Internet, die bei einem Mausklick Aktionen des jeweiligen Programms bewirkt. Wird auch als langfristige Integration (z.B. in E-Commerce und Shop-Umfeldern) genutzt.
Maßeinheit in der Digitaltechnik, die für eine Folge von acht Bits steht. Nächstgrößere Einheiten: Kilobyte (1.024 Bytes), Megabytes (1.024 Kilobytes).
Zwischenspeicher auf der Festplatte, in dem besonders die Daten von besuchten Websites abgelegt werden, um (erneute) Zugriffe auf ein langsames Hintergrundmedium oder aufwendige Neuberechnungen zu vermeiden. Der Browser sieht immer erst im Cache nach, um festzustellen, ob die angeforderte Seite dort bereits vorhanden ist, bevor er im Netz danach sucht.
Handlungsanreiz oder Handlungsaufforderung: Elemente in einer Werbung, die zu einer Aktion aufrufen, zum Beispiel eine Website zu besuchen oder mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten. Ein Call to Action kann auch ein besonderes Angebot sein, das zum Kauf auffordert. Der Vorteil dieser Art von Werbung: Die Zahl derjenigen, die reagieren, ist genau messbar (durch die anschließend ausgelöste Aktion). Einfachste Beispiele: Rückruf erwünscht, kostenlos, Sonderpreis für die ersten 100.
Das Bereitstellen von TV-Sendungen durch die Sender im Internet. Diese Sendungen können dann (meistens kostenlos) vom Internetnutzer bzw. Zuschauer abgerufen werden.
Bei diesen Computer Assisted Telephone Interviews werden die Daten des Befragten direkt über ein Software-Programm erfasst. Das Programm steuert die Auswahl der Zielperson, den Ablauf des Interviews, gibt Fragen vor, überprüft Antworten sofort auf ihre Gültigkeit in Bezug auf die jeweils passende Frage und teilt die Antworten sofort in verschiedene Kategorien ein.
Werbeform, die besonders häufig in Zeitungen, Online und anderen Zeitschriften, die verkauft oder kostenlos verteilt werden, verwendet wird.
Begriff aus der Online-Werbung mit mehreren Bedeutungen:
1. Messgröße, welche die Reaktion eines Users auf ein Online-Werbemittel misst.
2. Möglichkeit eines Users, durch das Anklicken eines Online-Werbemittels eine andere Datei herunterzuladen, was vom Server entsprechend registriert wird.
3. Ergebnis einer messbaren Interaktion mit einem Online-Werbemittel oder einem Schlüsselwort, welches auf die vom Werbungtreibenden gewünschte Website oder eine andere Untersite oder einen Frame innerhalb dieser Website verlinkt.
4. Messgröße, welche eine Reaktion eines Users auf verlinkten redaktionellen Inhalt misst.
Verhältnis der Clicks zur Anzahl der Impressions (s. auch Ad Click Rate).
Beschreibt zum einen den elektronischen Weg, den ein User bei der Navigation zwischen Websites und ihren Subsites zurücklegt. Zum anderen versteht man darunter den umfassenden Datenstrom, welcher die Reihenfolge der Aktivitäten zwischen dem Browser eines Users und einer anderen Internetquelle, z. B. einer Website oder dem AdServer eines Dritten.
Computer oder Softwareprogramm, welches einen Server kontaktiert und über das Internet oder über ein anderes Netzwerk Daten erhält. Internet Explorer, Outlook, Safari so wie andere Browser und E-Mail-Programme sind Beispiele für Software Clients.
Abhängig vom Genre optisch und akustisch gestalteter Schluss einer Sendung, der für eine gewünschte Wiedererkennbarkeit sorgt. SevenOne Media bezeichnet als Closer auch das abschließende Sponsoring Billboard, das nach dem Format platziert wird (Opener/Reminder/Closer): Diese Sendung wurde Ihnen präsentiert von ....
Statistisch-mathematisches Verfahren, das Personen mit ähnlichen Merkmalen zu möglichst homogenen Gruppen zusammenfasst.
Gemeinsamer Marketingauftritt mehrerer Firmen für ein Produkt. Häufig auch ein kooperativer Kommunikations- bzw. Werbeauftritt zwischen Werbetreibenden und Werbedurchführenden. Visuelle und auditive Verbindung zweier Markenwelten.
Werbesendung in Fernsehen, Internet, Kino oder Hörfunk.
Das Common Gateway Interface ist ein Standard für den Datenaustausch zwischen einem Webserver und dritter Software, die Anfragen bearbeitet (z.B. Voting-Engine oder Diskussionsforum).
Werbeform bei der zwei Werbemittelformate miteinander kombiniert werden. Im Regelfall handelt es sich hierbei um die Auslieferung eines Standard-Werbemittels wie Full-Banner, Leaderboard, Skyscraper oder Medium Rectangle in Verbindung mit der Auslieferung eines Layer Ads.
Technologisches Konzept, das traditionelles lineares Fernsehen und Internet in einem Gerät vereint.
Starke Display Werbeform für mobile Endgeräte. Platzierung der Werbefläche direkt im Content. Der Werbetreibende wird zwischen redaktionellen Inhalten platziert, so dass eine 100 % Sichtbarkeit für den User garantiert ist. Teilweise kann das Content Ad auch in die Diashow positoniert werden.
Inhalte-Anbieter im Internet. Der technische Zugang zum Internet wird durch eine Service-Provider ermöglicht.
Im WWW wird unter Content Syndication die Verbindung von Inhalten verschiedener Websites verstanden. Besonders interessant ist Content Syndication für Websites, die ihr Angebot mit business- und branchenrelevanten Informationen aufwerten wollen, so zum Beispiel Börsenkurse, aktuelle Nachrichten, aber auch speziell ausgewählte Inhalte anderer Webseiten. Dies kann durchaus die kommerzielle Vermarktung von Inhalten umfassen (Beispiel T-Online mit Germany‘s next Topmodel).
Die Benutzerseite kann mit aktuellen Inhalten aufgewertet werden und sich einen Portalcharakter aneignen. Der Anbieter des Contents kann seine Reichweite erhöhen, seine Reputation verbessern und evtl. sogar seine Zugriffszahlen steigern.
Digitale Werbeanzeigen, die nicht abhängig von Suchbegriffen, sondern in Abstimmung auf die Inhalte einer Website geschaltet werden.
Erfolgskennzahl eines Onlinewerbemittels. Wie die Umwandlungsrate (engl. Conversion Rate) genau definiert wird, ist abhängig von den Zielen des Werbetreibenden. Als Conversion können beispielsweise das Ausfüllen eines Formulars oder auch das Anfordern weiterer Informationen gelten, genauso aber auch der Kauf eines Produkts (somit der prozentuale Anteil von Usern, welche eine gewünschte Aktion durchführen). Kurz: Die CVR beschreibt das Verhältnis der Konvertierungen (Kauf, Anmeldung etc.) zur definierten Messgröße (Impressions, Clicks, User etc.)
Winzige Textdatei, die es beispielsweise einer Website oder einem AdServer ermöglicht, einen User über seinen Browser nach einem ersten Besuch wiederzuerkennen. Cookies (englisch: Plätzchen, Kekse) werden in einer Textdatei auf dem Computer des Users abgelegt und beim nächsten Aufruf der Website (des Webservers, bzw. des AdServers) wieder aufgerufen. Cookies sind passiv und können keine Viren, Trojaner oder andere schädliche Programme enthalten.
Kosten einer werbeinduzierten Aktion eines Users. Aktionen können Käufe, Downloads, gewonnene Kunden etc. sein.
Kosten bezogen auf die Anzahl von Klicks, die durch ein Online-Werbemittel generiert wurden. Der CPC beschreibt auch eine Abrechnungsform, bei der dem Werbungtreibenden jeder einzelne Click auf das Werbemittel berechnet wird.
Der CpG (Cost per GRP) setzt den GRP (Brutto-Reichweite in Prozent) in Beziehung zum Preis des Mediaplans und gibt somit die Kosten für einen GRP-Punkt an. CpG = Preis des Mediaplans/GRP
Werbekosten bezogen auf die Kontakte in Form von Datenbankeinträgen (Leads). Der CPL beschreibt auch eine Abrechnungsform, die die Kosten einer Kampagne daran bemisst, wie viele Leads potenzieller Kunden gewonnen werden konnten.
Englische Bezeichnung für Tausend-Kontakt-Preis = Kosten-pro-Tausend. Kosten, die für die Buchung von 1.000 Werbemittelkontakten anfallen.
Werbekosten bezogen auf die Anzahl erhaltener Bestellungen (Kosten-pro-Transaktion). Beschreibt weiter eine Abrechnungsform, die die Kosten einer Kampagne daran bemisst, wie oft eine Bestellung getätigt wurde.
Werbekosten bezogen auf die werbeinduzierten Verkäufe.
Werbekosten basierend auf der Anzahl erhaltener Transaktionen.
Kosten der Online-Werbekampagne geteilt durch die Anzahl der Unique Visitors.
Überbegriff für Abrechnungsmodelle, die erfolgsabhängig sind wie Cost per Click, Cost per Lead oder Cost per Order. Das X dient als Platzhalter.
Verbindung eines Werbemittels mit einem Coupon oder Code, der vom User eingelöst werden kann.
Steht für Central Processing Unit und bedeutet soviel wie zentrale Prozessor-Einheit. Im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch nur als Prozessor bezeichnet und ist die zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) eines Computers, die in der Lage ist, ein Programm auszuführen.
Gestaltetes Laufband im unteren Drittel des (TV-)Bildschirms, das in der Regel Textinformationen enthält.
(Deutsch: Kriecher): Ein Softwareprogramm, das automatisch das World Wide Web durchsucht und Websites analysiert. Webcrawler werden vor allem von Suchmaschinen eingesetzt. Weitere Anwendungen sind das Sammeln von RSS-Newsfeeds, E-Mail-Adressen oder von anderen Informationen.
Crossmedia ist die inhaltliche, kreative und formale Vernetzung unterschiedlicher Medienkanäle/Medientypen und Werbeträger mit dem Ziel, einen maximalen werblichen Erfolg über eine mehrkanalige Ansprache zu erreichen.
Inhaltliche Vernetzung einzelner Kommunikationsinstrumente (z. B. Sponsoring, Telepromotion, Internet, Teletext oder Event-Marketing), um mit einem einheitlichen Markenauftritt einen Kommunikations-Mehrwert für die Marke zu schaffen.
In Abgrenzung zu klassischen Wertschöpfungsprozessen, bei denen meist die werbliche Wertschöpfung vertikal innerhalb der einzelnen Mediagattungen erfolgt (Print für sich, TV für sich etc.), ist die crossmediale Wertschöpfung horizontal, d.h. mediengattungs-übergreifend. So werden kommunikative Mehrwerte geschaffen.
Spot, der auf ein anderes Medium verweist. Crosspromo TV-Spots schaffen zusätzliche Reichweite und erzeugen Aufmerksamkeit für weitere Botschaften zum Beispiel in einem Online-Special, so dass der Medienwechsel erleichtert wird.
Kategorien: TV, Media, Online
Programmhinweis auf ein Format, welches auf einem anderen Sender oder in einem anderen Medium (z.B. Online) ausgestrahlt wird.
Vernetzung von Promotionkampagnen über verschiedene Medien (TV und Internet, Teletext und Merchandising, etc). Wird auch verwendet für redaktionelle Querverweise auf Programme und Sendungen innerhalb einer Senderfamilie.
Aufgabenstellung an eine typischerweise große, nicht definierte Anzahl von Personen mittels offenen Aufrufs für deren Mitarbeit. Die Mitarbeit wird in der Regel über das Internet organisiert.
Weg eines Internet-Users vom ersten Werbemittelkontakt bis zum Online-Kaufabschluss. Die Customer Journey ist besonders im Online-Marketing bzw. digitalen Kanälen interessant, da hier das Verhalten der Konsumenten mit Hilfe von Trackingtechnologien gut abgebildet werden kann.
Kategorien: Media, Online
Gezielte Pflege der Kundenbeziehung, bei der kundenbezogene Daten erhoben, analysiert und eingesetzt werden. Ziel ist die persönliche Ansprache des Kunden, die Erhöhung der Kundenzufriedenheit und langfristige Bindung des Kunden an das Unternehmen. CRM ist Teil des ganzheitlichen Ansatzes der kundenorientierten Unternehmensführung.
Eingebettet in das direkte Programmumfeld, bietet ein Cut In im TV die Möglichkeit, kurze, prägnante Werbe- und Produktbotschaften im laufenden Programm zu kommunizieren. Der Cut In kann horizontal, vertikal oder individuell platziert werden. Durch die prominente Platzierung ist der horizontale/vertikale Cut In sehr aufmerksamkeitsstark und besitzt die volle Programmreichweite.
Digitales Audio Broadcasting soll langfristig den terrestrischen analogen Hörfunk UKW ablösen und höhere Empfangsqualität und Sendervielfalt bieten. DAB ist 1995 gestartet, konnte sich aber nicht flächendeckend durchsetzen. Das effizientere DAB+ nahm 2011 mit deutlich breiterem Programmangebot den Betrieb auf.
Kategorien: Radio
Die DAP GmbH aus Frankfurt am Main zählt zu den führenden Anbietern von Software für die Markt- und Medienforschung, elektronische Medien und Printmedien sowie Mediaagenturen. Dazu gehören Produkte wie Plan-TV, das für die AGF entwickelte TV Scope oder TV-Control.
Nutzer- oder Profildaten, die ungewollt vom Verkäufer an den Käufer übergehen, also beispielsweise vom Publisher an die Media-Agentur oder den Werbetreibenden.
Datenschutz: bezeichnet den Schutz des Einzelnen vor dem Missbrauch personenbezogener Daten. Heute wird der Zweck des Datenschutzes darin gesehen, den Einzelnen davor zu schützen, dass er durch den Umgang mit seinen personenbezogenen Daten in seinem Recht auf informationelle Selbstbestimmung beeinträchtigt wird.
Kategorien: Media, Wirtschaft
Ein Data-Warehouse (deutsch Datenlager) ist eine Datenbank, in der Daten aus unterschiedlichen Quellen in einem einheitlichen Format zusammengefasst werden (Informationsintegration). Es ermöglicht eine globale Sicht auf heterogene und verteilte Datenbestände, indem die für die globale Sicht relevanten Daten aus den Datenquellen zu einem gemeinsamen konsistenten Datenbestand zusammengeführt werden.
Sendung, bei der eine Werbebotschaft im Vordergrund steht, die jedoch auch redaktionell gestaltete Teile enthält, die den Rahmen für die Werbung bilden. Dauerwerbesendungen sind mindestens 90 Sekunden lang und während der gesamten Dauer mit dem Schriftzug Dauerwerbesendung oder Werbesendung zu kennzeichnen.
Im TV und Hörfunk die Zeit zwischen 06:00 Uhr und 17:00 Uhr.
Empfangsgerät, das die verschlüsselt ausgestrahlten Signale im Pay-TV oder die komprimierten digitalen Datenströme beim digitalen Fernsehen in ein TV-Bild umwandelt sowie interaktives Fernsehen ermöglicht.
Kategorien: TV, Tools & Technik, Online
Bezeichnet in der Online-Werbung jede Form der Eigenwerbung, die ausgeliefert wird, wenn keine (Werbe-)Banner verkauft worden sind.
Technologische Plattform, die es Werbungtreibenden und/oder ihren Media-Agenturen erlaubt, Einkauf und Buchung von Online-Displaywerbung bei unterschiedlichen Marktplätzen, Ad Networks, Vermarktern und anderen Anbietern über ein Interface zu betreiben und zu steuern. DSPs bündeln Nachfrage und Einkaufsvolumina. Kurz: Sie sind die Einkaufsplattform, auf der Käufer ihr Budget und ihre Ziele definieren können. Beispiele sind Invite Media, MediaMath, Turn.
Deutsch: demografische Marktsegmentierung. Die Segmentierung eines Marktes nach demografischen Kriterien wie Geschlecht, Alter, Haushaltsgröße, Haushaltseinkommen, Berufsgruppenzugehörigkeit, soziale Schichtung, Familien- bzw. Lebenszyklus, Religions- und Staatszugehörigkeit oder auch nach geografischen Kriterien.
Institution in Bonn, gegründet 1972, mit folgenden Aufgaben:
- Regelung von Konflikten zwischen Beschwerdeführern aus der Bevölkerung und werbenden Firmen im Falle unlauterer und irreführender Werbung;
- Entwicklung von Verhaltensregeln und Leitlinien zur inhaltlichen Gestaltung von Werbung und Öffentlichkeitsarbeit.
Kategorien: Institutionen, Marketing
Im Gegensatz zu national eingesetzten Kampagnen und Werbemitteln wird dezentrale Werbung nur in bestimmten geographischen Regionen ausgespielt.
Datenfernübertragung über ein Medium zwischen Computern, die geographisch voneinander getrennt sind (Telefonnetz, Funk, Licht).
Unter DHTML (Dynamic HTML) versteht man eine Erweiterung der im World Wide Web üblicherweise verwendeten Programmiersprache HTML. DHTML bietet die Möglichkeit, mit dem Microsoft Internet Explorer dynamisch auf einzelne Elemente einer Website einzuwirken.
Direkte Kommunikation mit den Zielgruppen durch Telefon (Call Center), postalische Mailings oder E-Mails. Datenbank-Systeme ermöglichen modernes CRM zur Kundengewinnung und Kundenbindung.
Digital Rights Management bezeichnet technische Maßnahmen zur digitalen Rechteverwaltung, die für die Einhaltung von Urheberrechten sorgen sollen. Rechteinhaber können über solche Systeme festlegen, wie Nutzer die Audio- und Videodateien verwenden können.
Digitale Beschilderung. Beschreibt den Einsatz digitaler Medieninhalte bei Werbe- und Informationssystemen, z.B. elektronische Plakate.
Digital Video Broadcasting ist ein technischer Standard zur digitalen Übertragung von Fernseh- und Hörfunkprogrammen und von fernsehgebundenen Zusatzdiensten. Der DVB-Standard wurde für die digitale Verbreitung über Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-C) und Antenne (DVB-T) konzipiert. Außerdem überträgt er Bild und Ton in einer höheren Qualität, als dies auf analogem Wege möglich ist.
Digitale Signale bestehen lediglich aus Nullen und Einsen, dem so genannten Binär-Code, mit dem auch Computer arbeiten.
TV-Programme, die über ein digitales Signal ausgestrahlt werden. Mit der digitalen Übertragungstechnik werden Bilder (wie Computerdaten) stark komprimiert transportiert; im Gegensatz zur Analogtechnik können so über einen Übertragungskanal mehrere Programme gleichzeitig gesendet werden. Diese Eigenschaft bildet die Voraussetzung für TV-Konzepte wie Pay per View, Near Video on Demand und Video on Demand.
Seit dem 1. Mai 2012 können TV-Signale in Deutschland via Satellit (DVB-S) nur noch digital empfangen werden, terrestrisch (DVB-T) ist die Umstellung schon seit 2006 vollzogen. Im Kabel findet weiterhin Simulcast statt, also analoge und digitale Ausstrahlung parallel.
Direct Mailings sind Werbesendungen, welche persönlich oder teiladressiert sind und sich an vorselektierte Zielgruppen wenden. Die Adressen stammen entweder von Adressenverlagen oder werden von den Unternehmen selbst generiert. Der Versand erfolgt postalisch oder elektronisch (E-Mail). Direct Mail sind die bekannteste Form der Direktwerbung.
Kategorien: Online, Marketing
Suchverzeichnis im Internet, populär auch Suchmaschine genannt. Neben der Eingabe von Suchbegriffen ist eine kategorisierte Suche zulässig. Im Gegensatz zu Suchmaschinen wird die Datenbank eines Directory vom Anbieter redaktionell betreut.
Marketingaktivitäten, die ein Unternehmen im direkten Kontakt und durch individuelle Kommunikation mit der Zielgruppe verfolgt. Persönliche Ansprache potenzieller Kunden im Rahmen von Verkaufsförderungen per Telefon, Anschreiben etc.
Grafische Werbeformen innerhalb einer Website. Diese können Text-, Grafik-, Video- und Audioinformationen enthalten. Inzwischen gibt es vielfältige Formen von Display Ads. Der OVK unterscheidet zwischen Instream Video Ads, In-Page Ads und Tandem Ads.
Als klassische Onlinewerbung setzt Display-Advertising auf grafische Elemente wie Banner und Buttons oder werbliche Text- und Bildinhalte (Display Ads) und wird in der Regel für Brandingmaßnahmen eingesetzt. Abgerechnet wird größtenteils nach dem TKP-Prinzip.
Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, bestehend aus den gesetzlichen Vertretern oder Geschäftsführern der Landesmedienanstalten.
Aufgaben: Vielfaltssicherung, Jugendschutz, Werberichtlinien.
Domain Name System: 'Adressverzeichnis' von Internet-Servern. Im DNS ist festgelegt, welche IP-Adresse welchem Host zugeordnet ist. Seine Hauptaufgabe ist die Beantwortung von Anfragen zur Namensauflösung (Übertragung von IP-Adressen in Namen und umgekehrt).
Ein eindeutiger Name, welcher eine Website bzw. Internetpräsenz kennzeichnet. Jeder Domainname besteht aus einer Top- oder High-Level- und einer oder mehrerer Lower-Level Bezeichnungen. Top-Level Domains (TLDs) sind entweder generischer (bestimmte Gattung) oder geografischer Art. Generische Top-Level Domains beinhalten .com (commercial), .net (network), .org (organizational), usw. Geografische Domains bezeichnen die Herkunftsländer, wie z. B. .us (die Vereinigten Staaten), .fr (Frankreich), .uk (United Kingdom), .de (Deutschland) usw. Beispiel für Lower-Level ist Example.co.uk, hier ist es das co.
Bezeichnet eine doppelte Bestätigung des Users, bestimmte Werbemails, Newsletter oder Bestellungen zu erhalten. Der User erhält nach Eintragung in einen E-Mail-Verteiler eine Bestätigungsmail und hat sofort die Möglichkeit, sich wieder aus dem Verteiler auszutragen oder die Erlaubnis zur Übermittlung der Informationen zu bestätigen. Diese Vorgehensweise soll Spam verhindern und den Übermittlern von kommerziellen E-Mails Rechtssicherheit geben. Siehe Opt-in.
Download-to-Burn bedeutet die Möglichkeit zur legalen Datenspeicherung auf einem externen Datenträger. Natürlich müssen hierbei entsprechende Nutzungs- und Urheberrechte berücksichtigt werden.
Download-to-Own steht für eine Technik, die es ermöglicht, einen Film digital zu erwerben und die heruntergeladene Datei auf dem Medium, auf dem sie empfangen wurde, so oft abzuspielen, wie man möchte.
Download-to-Rent ist die zeitlich eingeschränkte Datenspeicherung eines Inhaltes. Dabei kann ein Film auf ein Medium heruntergeladen werden und nach Start binnen 24 bis 48 Stunden – je nach VoD-Verleiher – angesehen werden.
Die Sonderwerbeform Direct Response TV bezeichnet Werbespots, die den Zuschauer dazu auffordern, in den direkten Kontakt/Response mit dem Kunden (Produktkauf) zu treten. Alle DRTV-Spots fallen unter die stündliche Werbezeitbeschränkung, da diese in allen Werbeblöcken eingesetzt werden können.
Über die Digital Subscriber Line können Haushalte und Firmen Daten mit hoher Übertragungsrate senden und empfangen. DSL nutzt die bereits verlegten zwei bis vier Kupferadern des Telefonnetzes, im Telefonie-Jargon die Teilnehmeranschlussleitung.
Kontaktdosis, OTS, durchschnittliche Kontakthäufigkeit. Diese in der Kampagnenplanung und -kontrolle verwendete Größe gibt an, wie oft eine Person bei Mehrfachbelegung eines Mediums oder mehrerer Medien im Durchschnitt erreicht wurde.
Abkürzung für engl. Digital Video Broadcasting – Cable. Begriff für den digitalen Fernsehverbreitungskanal Kabel. Neben der digitalen Übertragung findet im Kabel parallel dazu auch immer noch die analoge Ausstrahlung eines Grundstocks an Programmen statt.
Öffentlich-rechtliche Programme sind im digitalen Kabel frei zu empfangen (auch HD, must-carry-Regelung), Private sind meist grundverschlüsselt und müssen gegen Entgelt freigeschaltet werden.
Abkürzung für englisch Digital Video Broadcasting – Satellite. Begriff für den digitalen Fernsehverbreitungskanal Satellit. Seit 30.04.2012 ausschließlich digital. Weiterentwicklung: DVB-S2.
Abkürzung für englisch Digital Video Broadcasting – Terrestrial. Begriff für den digitalen Fernsehverbreitungskanal Terrestrik. Seit 2006 ausschließlich digital. Derzeit keine HD-Spezifikation. Regional unterschiedliche Belegung der Kanäle, private Sender sind nicht in allen Regionen verfügbar. Weiterentwicklung: DVB-T2.
Der Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen im bzw. über das Internet.
Begriff aus der Online-Werbung. Bezeichnet alle Empfehlungs- und Verbreitungsleistungen von Nutzern über eine Marke. Dazu zählen WOM (Word-of-Mouth), Likes, Posts oder die virale Verbreitung.
EDI steht für Electronic Data Interface Change. Das im Werbemarkt eingesetzte EDI-Format ist eine Standardisierung der Datensatzformate für den Datenaustausch innerhalb der Werbebranche, z. B. den Austausch von Tarif-, Programm und Buchungsinformationen zwischen Vermarktern und Agenturen.
Der vom GWA jährlich verliehene Effie zeichnet Werbekampagnen aus, die zum einen außergewöhnlich kreativ und zum anderen außergewöhnlich erfolgreich im Hinblick auf die gesetzten Marketingziele sind. Er bewertet also die Effizienz in Verbindung mit der werblichen Umsetzung.
Wirksamkeit, Leistungsfähigkeit, oftmals gemessen an der Wirtschaftlichkeit.
Die Einschaltquote einer TV- oder Radiosendung ist der prozentuale Anteil der Empfangshaushalte, die zu einem gegebenen Zeitpunkt die Sendung verfolgten, an der Gesamtmenge aller Empfangshaushalte.
Werbezeitenvermarkter des Senders RTL II mit Sitz in Grünwald bei München.
Electronic-Sell-Trough beschreibt den elektronischen Kauf eines Spielfilm- oder Serienproduktes mit zeitlich unbeschränktem Nutzungsrecht.
Gibt an, wie viele Personen oder Haushalte einen Sender terrestrisch, über Kabel oder über Satellit empfangen können. Im AGF/GfK-Fernsehpanel ist die Empfangbarkeit beziehungsweise das Empfangspotenzial eines Senders gegeben, wenn er an mindestens einem Fernsehgerät im Panelhaushalt eingestellt ist (technische Reichweite).
Die AGF unterscheidet vier verschiedene Empfangsebenen: IPTV, Satellit, Kabel und Terrestrik. Diese Trennung erfolgte vor dem Hintergrund, dass die Anzahl der empfangbaren Sender für die Fernsehnutzung mit entscheidend ist. Um die Empfangsebenen in ihrer Größe richtig abzubilden, wird dieses Merkmal sowohl bei der Anwerbung als auch für die Gewichtung berücksichtigt. In den Panelhaushalten wird die Empfangssituation durch den Techniker genau festgestellt.
Wenn mehrere Empfangebenen im Haushalt vorhanden sind, wird der Haushalt der Empfangsebene mit der höchsten Priorität zugeordnet: (1) IPTV, (2) Satellit, (3) Kabel, (4) Terrestrik. Ein Haushalt mit IPTV- und terrestrischem Empfang wird somit der Empfangsebene IPTV zugeordnet.
Electronic Program Guide. Elektronische Programmzeitschrift im digitalen Fernsehen, die durch die verschiedenen Programmangebote führt sowie Übersichten und spezielle Zusammenstellungen bietet.
Kategorien: TV, Tools & Technik
Eine Erhebung ist in der Statistik oder in der Markt- und Sozialforschung im weitesten Sinne ein systematisches Vorgehen mit dem Ziel, statistisches Urmaterial aus einer Grundgesamtheit oder einer Stichprobe zu gewinnen. Erhebungsmethoden sind beispielsweise Befragungen, Beobachtungen und Tests.
Test, in dem gemessen wird, wie gut sich eine Testperson an eine Werbung erinnert, indem man ihr während des Tests eine Werbung oder Marke als Hilfestellung nochmals vorlegt.
Reiner Gedächtnistest, bei dem die Effektivität einer Werbung gemessen wird, um herauszufinden, ob sich ein Nutzer ohne vorgegebene Antworten an eine Marke erinnert.
Finanzielle Mittel, die in einem bestimmten Zeitraum für eine Werbekampagne zur Verfügung stehen.
Steht für den effektiven Tausend-Kontakt-Preis (engl.: eCPM) und somit für den Erlös pro 1.000 Einblendungen im Internet. Zur Berechnung werden die Gesamteinnahmen durch die Gesamtanzahl der Seitenaufrufe geteilt und mit 1.000 multipliziert. Publisher können so die Effektivität eines Werbemittels berechnen. Weiter können nach unterschiedlichen Vergütungsarten berechnete Placements auf Basis von 1.000 Einblendungen bzw. AIs miteinander verglichen werden, beispielsweise Kampagnen mit Klickvergütung oder Festpreisplatzierungen mit normalen TKP-Kampagnen.
Die Europäische Fernsehrichtlinie zur Koordinierung der Rundfunkrechtsordnungen der Mitgliedsstaaten wurde am 3. Oktober 1989 vom Europarat verabschiedet. Die EU-Mitgliedsstaaten waren verpflichtet, die Inhalte dieser Richtlinie binnen 18 Monaten in nationales Recht umzusetzen. In Deutschland haben die Vorschriften der EU-Fernsehrichtlinie in den Rundfunkstaatsvertrag Eingang gefunden.
Die Richtlinie wurde mit Wirkung vom 30. Juli 1997 revidiert und enthält insbesondere detaillierte Vorschriften über die Fernsehwerbung, zu Sponsoring und Teleshopping, zum Jugendschutz, Recht der Gegendarstellung sowie über die Programmquoten für europäische Produktionen. Unmittelbar geltendes Recht ist in Deutschland der Rundfunkstaatsvertrag, die Fernsehrichtlinie bleibt aber maßgeblicher Auslegungsmaßstab.
Kategorien: TV, Recht
Parallel zur EU Fernsehrichtlinie wurde im Europarat das Europäische Übereinkommen über das grenzüberschreitende Fernsehen vorbereitet, das am 5. Mai 1989 verabschiedet wurde, in Deutschland aber erst am 1. November 1994 in Kraft trat. Die Inhalte entsprechen im Wesentlichen denen der EU-Fernsehrichtlinie. Im Bereich der EU besitzt die EU-Fernsehrichtlinie Vorrang vor dem Europäischen Fernsehübereinkommen.
Analyse der Leistung von Mediaplänen/Kampagnen.
Erlebnismarketing intensiviert die Markenbeziehung und lädt sie emotional auf. Die Marke trifft direkt auf ihre Zielgruppe, als Inszenierung oder bei speziellen Aktionen.
vorab, zuvor, vorher, im Vorfeld
hinterher, im Nachhinein, rückblickend
Überbegriff für programmnahe Werbeformen wie z.B. Single Splits, Single Spots, Program Splits oder Abspann Splits.
TV-Sonderwerbeform: Einzelspot im Full- oder Splitscreen. Der Kundenspot wird als exklusive Einzelplatzierung mit einem speziellen Werbeopener ausgetrahlt.
Online-Werbemittel (SuperBanner, Skyscraper, Medium Rectangle), die sich über ihr Ursprungsformat ausklappen. Durch einen Mouseover Effekt, der vom User ausgelöst wird, erweitert sich das Standard Ad in den Content des Werbeträgers hinein und bietet so die Möglichkeit, den User durch weitere Effekte oder Informationen anzusprechen.
Beim Entfernen des Cursors von der Banneroberfläche zieht sich das Werbemittel wieder auf sein ursprüngliches Format zurück. Somit lassen sich zum Beispiel Expandable Superbanner oder Expandable Skyscraper aufmerksamkeitsstark inszenieren.
Überschneidung der Nutzerschaften (Mehrfachkontakte) bei Belegung verschiedener Medien. Beispiel: Eine bestimmte Anzahl von Personen sieht denselben Werbespot auf verschiedenen Sendern.
Zahl der Personen, die in einer Stichprobe enthalten sind.
Streuverlust. Durch Werbemaßnahmen erzielte Kontakte bei Personen, die nicht der definierten Zielgruppe angehören.
Als Fensterprogramm gelten im deutschen Rundfunkrecht Programme, die von regionalen Anbietern auf den Frequenzen nationaler Sender ausgestrahlt werden. Innerhalb einer zeitlichen Begrenzung ersetzen Fensterprogramme das Programm des Hauptsenders auf dessen Frequenz (Bsp.: 17:30 Live in SAT.1).
Seit dem 01.01.2012 besteht das AGF/GfK-Fernsehpanel aus 5.000 täglich berichtenden Haushalten (Fernsehpanel D+EU), in denen fast 10.500 Personen leben. Damit wird die Fernsehnutzung von 71,94 Mio. Personen ab 3 Jahren bzw. 36,04 Mio. Fernsehhaushalten abgebildet (Stand 01.07.2012).
Temporäre Exklusivität eines oder mehrerer Webangebote auf bestimmte Umfelder: Für einen fest definierten Zeitraum (meist einen Tag) werden alle anfallenden AdImpressions ausschließlich für einen einzigen Werbungtreibenden ausgeliefert.
Der Werbungtreiber zahlt einen vorher festgelegten Geldbetrag für alle anfallenden AIs innerhalb des Zeitraums; kann mit einer Garantiesumme an AIs kombiniert werden.
Online-Werbeform. Das Fireplace Ad umrahmt den redaktionellen Content und umschließt diesen an drei Seiten.
Die Firewall-Software dient dazu, den Netzwerkzugriff zu beschränken, basierend auf Absender- oder Zieladresse und genutzten Diensten. Sie überwacht den durch sie hindurch laufenden Datenverkehr und entscheidet anhand festgelegter Regeln, ob bestimmte Netzwerkpakete durchgelassen werden oder nicht.
Begriff aus dem Games-Bereich: Anzahl der Spieler, die sich innerhalb des laufenden Monats zum ersten Mal in ein Spiel eingeloggt haben.
Werbeinseln, die nach und vor einer Sendung platziert sind.
Flash ist eine auf Vektorgrafiken basierende Grafik- und Animationssoftware, die zur Erstellung multimedialer Inhalte verwendet wird (vereinfacht gesagt animierte Grafikfilme mit Sound). Flash-Dateien funktionieren nicht mit allen Browsern (z.B. Safari von Apple), man benötigt ein sogenanntes Plug-in. Dateien im Flash-Format erkennt man an der Endung .swf.
Flash-Cookies oder Local Shared Objects (LSO) sind Dateien, die in die Webseiten benutzerspezifische Daten auf den Rechner des Benutzers schreiben, und später wieder auslesen können. Im Gegensatz zu herkömmlichen HTTP-Cookies ermöglicht diese Technik den Webseiten, Inhalte browserunabhängig und ohne Verfallsdatum auf dem Rechner des Webseitenbetrachters zu speichern.
So werden Daten, die beim Betrachten von Flash-Inhalten mit einem Browser geschrieben wurden, auch beim Betrachten der gleichen Internetseite mit einem anderen Browser an den Server gesendet.
Eine auf Flash basierende, animierte Online-Werbeform, die sich temporär über den Contentbereich einer Seite legt.
Der FlashLayer wird mit einem Standardwerbemittel kombiniert. Die Werbebotschaft verbleibt nach dem Ende der FlashLayer Animation auf einem festen Bannerplatz präsent. Diese Tandem-Kombination ist mit Superbannern, Skyscrapern und Medium Rectangle möglich.
Ein Flight definiert die zeitliche Komponente einer Kampagnenschaltung. Eine treffende Umschreibung stellt das Wort Durchlauf dar. Wird eine Kampagne über das Jahr dreimal geschaltet, dann hat sie drei Durchläufe und somit drei Flights.
Eine Form des FlashLayer: Floating Ads bewegen sich über einen vordefinierten Weg selbstständig über den Seitencontent und werden nach spätestens 10 Sekunden ausgeblendet.
Flash Video (FLV) ist ein von Adobe Systems entwickeltes offenes Containerformat, das vornehmlich für Internetübertragungen von Videoinhalten genutzt wird. Es ist je nach verwendetem Codec kompatibel zu den Adobe Flash Playern ab Version 6 bzw. 7 (s. u.).
Fold bezeichnet den Übergang zwischen dem sofort sichtbaren Bereich einer Website und dem Bereich, in den ein User scrollt, um jenen Content zu sehen, der nicht sofort beim Laden im Browser sichtbar ist. Monitorgröße und Auflösung bestimmen, wo sich auf einer Website der Fold befindet. Werbung oder Content, der über dem Foldy angezeigt wird, ist sichtbar, ohne dass eine Interaktion durch den User erfolgt.
Überbegriff für alle Produktionen und Ausstrahlungen im TV.
Sponsoring eines Mobile Channels/Formats. Kundenlogo wird statisch in die App integriert und ist ständig im sichtbaren Bereich.
Mehrere unabhängige Teilbereiche, die verwendet werden, um eine Website darzustellen (Internetseiten werden dabei aus verschiedenen eigenständigen Rahmen zusammengesetzt). Jeder Frame wird als separate HTML-Datei gebaut, aber in einer Master-Datei verbunden, um die Positionierung jedes Abschnitts zu kontrollieren. Ruft ein User eine Website mit Frames auf, werden mehrere Dateien als eine Ebene dargestellt.
Durch Rundfunkgebühren oder Werbung finanziertes Fernsehprogramm, das jedem Zuschauer zur Verfügung steht, sobald er im Besitz eines funktionstüchtigen Empfangsgerätes (Fernseher) ist.
Programme, die jedem kostenlos zur Verfügung stehen. Oftmals handelt es sich um Zusatzprogramme, Plug-ins oder sonstige Internet-Software, die an vielen Stellen im Internet zum Download zu finden sind und das Online-Leben vereinfachen.
Kategorien: Tools & Technik, Online
Häufigkeit, mit der ein Online-Werbemittel in einer Sitzung oder einem Zeitfenster demselben Browser oder User ausgeliefert wird. Eine Website kann Cookies verwenden, um die Frequenz der Werbung zu steuern.
Die Höchstgrenze, wie viele Male ein bestimmtes Online-Werbemittel einem bestimmten Browser oder User während einer Sitzung oder innerhalb eines bestimmten Zeitfensters gezeigt werden soll. Ein FC besteht immer aus den Parametern Dosis (Anzahl) und Typ (betrachteter Zeitraum).
Ein Frequency Capping von 3/Tag bedeutet zum Beispiel, dass jedem Besucher ein Werbemittel nur dreimal innerhalb von 24 Stunden angezeigt wird. Sinnvoll ist ein Frequency Capping zum Beispiel bei Image-Kampagnen, die auf TKP-Basis abgerechnet werden.
Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. in Berlin. 1993 vom VPRT gegründete Organisation mit dem Ziel, durch eine sachgerechte und differenzierte Prüfung von Sendungen, in der Regel vor deren Ausstrahlung, eine Gefährdung, Beeinträchtigung, soziale und/oder ethische Desorientierung von Kindern und Jugendlichen zu verhindern.
Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Zentrale Prüfstelle für Kinofilme in Wiesbaden. Legt Altersfreigaben fest.
Die FSM ist ein eingetragener Verein, der 1997 von Medienverbänden und Unternehmen der Online-Wirtschaft gegründet wurde. Die Selbstkontrollorganisation bietet jedermann die Möglichkeit, sich im Bereich des Jugendmedienschutzes über strafbare oder jugendgefährdende Inhalte im Netz zu beschweren oder Fragen zum Thema Jugendschutz im Internet zu stellen.
Der aus dem Englischen stammende Begriff Full HD (Abk. für Full High Definition) bedeutet übersetzt vollständig hochauflösend. Damit wird die Eigenschaft eines HDTV-fähigen Gerätes (Fernseher, DVD-Player, Videokamera, Set-Top-Box, Spielkonsole etc.) bezeichnet, die höchste heute für den Konsumbereich angebotene HD-Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln ausgeben oder aufzeichnen zu können.
Eines der ersten Online- Bannerformate und Standardwerbemittel überhaupt mit der Größe 468 x 60 Pixel.
Aufmerksamkeitsstarke und exklusive Online-Werbe-Kombination. Der TV Spot läuft großflächig über der gesamten Site platziert ab und wir von einem permanent sichtbaren Wallpaper flankiert.
Der Fullsize Takeover ist eine exklusive Tagesfestplatzierung auf dem reichweitenstarken Welcome Screen des Messengers ICQ und wird für 24 Stunden ausgeliefert. Drei Viertel des Welcome Screens stehen hier dem Werbungtreibenden zur Verfügung.
Verschmelzen von Daten aus unterschiedlichen Stichproben. Die Zuordnung von Daten in der Fusion erfolgt über gemeinsame Merkmale, die in beiden Stichproben vorhanden sind. Beispielsweise werden die Daten zur Fernsehnutzung aus dem System der GfK/AGF mit denen der ma fusioniert.
Möglichkeit, Produkte und Marken direkt in ein redaktionelles Umfeld einzubinden und sie mit den Spielmechanismen einer Gameshow zu verknüpfen.
Ein Gateway erlaubt es Netzwerken, die auf völlig unterschiedlichen Protokollen basieren, miteinander zu kommunizieren.
Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte.
Die Verwertungsgesellschaft vertritt in Deutschland die Urheberrechte von mehr als 64.000 Mitgliedern (Komponisten, Textautoren und Musikverleger) sowie von über zwei Millionen Rechteinhabern aus aller Welt.
Bezeichnet in der Fernsehbranche eine Programmgattung wie Western, Krimi, Zeichentrick, Sitcom, Talkshow, Magazin etc.
Beim Geo-Targeting (GT) werden die einzelnen Besucher einer Webseite anhand ihrer IP-Adresse bestimmten geografischen Regionen zugeordnet. In der Werbung deshalb interessant, weil man dadurch Werbekampagnen gezielt auf einzelne geografische Regionen begrenzen und somit Streuverluste vermeiden kann.
Rechenoperation, bei der bestimmte, meist soziodemografische Variablen herangezogen werden, anhand derer die Verteilung in der Stichprobe an die Verteilung in der Grundgesamtheit angepasst wird. So lassen sich Verzerrungen ausgleichen, die die Repräsentativität gefährden.
Gemeinschaftliche Aktion des Werbungtreibenden mit einem Sender oder einem Format. Man unterscheidet zwischen redaktionellen (Teil der Sendung) und trailerbasierten (auf Trailerfläche) Gewinnspielen.
Schafft durch die exklusive Positionierung Aufmerksamkeit, kann Image entwickeln und steigert die Marken- bzw. Produktbekanntheit. Gewinnspiele bieten Responsemöglichkeiten und wirken sich positiv auf die Zugriffszahlen einer genannten Onlineseite aus.
Enthält Informationen über den Gewinn und die Teilnahmemöglichkeiten und fordert den Zuschauer auf, aktiv an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Trailer mit deutlichem Senderbezug.
Die GfK Fernsehforschung ist ein Unternehmen der GfK Gruppe (Gesellschaft für Konsumforschung), das exklusiv im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) die Fernsehnutzungsdaten in Deutschland erhebt. Die GfK Fernsehforschung erfasst täglich die TV-Nutzung der Haushalte im Fernsehpanel und der in ihnen lebenden Personen und deren Gäste durch elektronische Messgeräte. Diese Daten gelten als die Währung im deutschen Fernsehmarkt.
Standard-Grafikformat (Graphic Interchange Format) im Web, welches Komprimierung anwendet, um Bilder zu speichern und anzuzeigen.
Glasfaser ermöglicht aktuell den schnellsten Zugang zum Internet. Bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) im Download sind möglich. Bei Glasfaserleitungen werden die Daten nicht wie bei Kupferkabeln durch elektrische Impulse, sondern mit Lichtsignalen übertragen.
Die Übertragung ist somit auch unempfindlicher gegenüber elektrischen oder magnetischen Störfeldern. Glasfaser-Internet befindet sich in Deutschland zurzeit im Ausbau.
Der GRP ist die Brutto-Reichweite in Prozent und damit ein Maß für den Werbedruck. Er sagt aus, wie viele Kontakte durchschnittlich auf 100 Zielpersonen kommen. Allerdings unabhängig davon, ob sie vom Streuplan erreicht werden oder nicht.
Er bezieht sich damit auf die Größe der Zielgruppe und nicht auf die erreichten Personen. GRPs sind in der Mediaplanung ein wichtiges Kriterium für die Bewertung von Streuplänen. Ein GRP von 120 kann zum Beispiel bedeuten, dass 10 % der Zielgruppe 12 Mal erreicht wurden oder 40 % der Zielgruppe dreimal. Der Cost per GRP gibt Aufschluss über die Wirtschaftlichkeit eines Mediums. Er bezeichnet die Aufwendungen, die nötig sind, um 1 % der Zielgruppe zu erreichen.
Alle Personen oder Haushalte, aus denen eine Stichprobe gezogen wird und die durch diese Stichprobe repräsentiert werden (Beispiel: Gesamtbevölkerung ab 14 Jahre).
Graphical User Interface: Grafische Benutzeroberfläche einer Software, die das Benutzen eines Systems oder einer Anwendung durch den Einsatz von Mausklicktechniken, Icons und Scroll Balken komfortabel macht.
Die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten.
Gesamtverband Werbeagenturen e.V. in Frankfurt am Main. In diesem Verband sind über hundert der größten deutschen Werbeagenturen zusammengeschlossen, die sich zur Beachtung bestimmter Geschäftsprinzipien verpflichtet haben.
Ziele: Verbesserung der Leistungstransparenz von Werbemedien, Förderung der Effizienz und Kreativität in der werblichen Kommunikation (Effie), Aus- und Weiterbildung, Serviceleistungen für die Mitglieder, Professionalisierung und Profilierung der Agenturleistung.
Außerhausnutzung
Das Halfpage Ad ist ein Display Ad und wird in die Seitenstruktur integriert. Es besitzt die Größe von 300 x 600 Pixel und bietet daher viel Raum für kreative Kampagnen.
Das Halfsize Banner auf dem Messenger ICQ ist unterhalb der Contact List von ICQ positioniert und ständig präsent während der User auf ICQ chattet.
HbbTV Microsite steht für eine Landingpage im Bereich HbbTV, die z. B. von Werbekunden zur Erreichung der Kampagnenziele individuell gestaltet werden kann. Auf der HbbTV Microsite können u.a. interaktive Elemente, Bilder und Videos eingebunden wie auch Shops integriert oder Votings, Games, Gewinnspiele durchgeführt werden.
Ein von der European Information, Communications and Consumer Electronics Industry Technology Association (EICTA) 2005 geschaffenes Label für Geräte, die hochauflösendes Fernsehen (HDTV) wiedergeben können. Das HD ready-Logo ist zurzeit das einzige herstellerübergreifende Siegel in Europa, das eine Mindestkonfiguration für HDTV-Equipment ausweist.
Bezeichnet hochauflösende Bewegtbildinhalte in Abgrenzung zur Standardauflösung (SD). HD-Inhalte werden vorwiegend über das Fernsehen, BluRays und das Internet verbreitet. Im Fernsehen werden die Standards 720p, 1080i und 1080p verwendet. Im Internet werden HD-Inhalte gestreamt (z. B. auf Youtube) oder in verschiedenen Dateiformaten (z. B. avi, mp4, mkv, mov) und diversen Spezifikationen verbreitet. Man spricht von nativem HD, wenn von Beginn an mit HD-Geräten produziert wurde und die Inhalte nicht hochskaliert werden müssen, um sie in HD auszustrahlen. Die Übertragung von HD-Inhalten zwischen Geräten erfolgt mittels HDMI und kann gegen Kopiervorgänge geschützt werden (HDCP).
Auch der HD-Standard befindet sich in der Weiterentwicklung.
Die Aufzeichnung einer einfachen Online-Transaktion, die in einem Log File gespeichert wird. Eine Websitezugriff kann mehrere Hits beinhalten, einen für jede Grafik auf einer Website. Wenn beispielsweise eine aufgerufene Website fünf Grafikdateien enthält, wird der Aufruf dieser Seite mit insgesamt sechs Hits in der Statistik verzeichnet: ein Hit für das Dokument selbst, fünf Hits für die darin aufgerufenen Grafikdateien.
Liste in der Mediaplanung, die entsprechend einer ausgewählten Zielgruppe Formate mit besonders hoher Affinität und Reichweite aufzeigt.
Die Empfangs- oder Übersichtssite eines WWW-Angebotes.
Bei dieser Online-Werbeform kann eine Homepage komplett belegt werden – mit allen Werbemitteln. Als Hintergrundgrafik wird ein Key Visual der Kampagne verwendet, hochwertige Flash-Animationen versprechen maximale Aufmerksamkeit – Soundeffekte runden den XXL-Auftritt ab.
Ein Rechner, der Daten(banken) und Dienstleistungen zur Verfügung stellt.
Ein Hot Fix ist eine Aktualisierung (Update), die der Hersteller einer Software-Applikation (Programm) bereitstellt, um einen Fehler zu korrigieren. Dabei ist der Fehler so gravierend, dass er schnell und gezielt behoben werden muss. Ein Hot Fix enthält daher meist nur die Korrektur für einen oder wenige Fehler. Er sollte auf keinen Fall eine Erweiterung der Funktionalität enthalten, sondern nur den konkreten Fehler korrigieren.
Öffentliche drahtlose Internetzugriffspunkte, die meist gegen Bezahlung für jedermann zugänglich sind. Die meisten sind im öffentlichen Raum installiert: in Restaurants, Cafés, Hotels, Krankenhäusern oder öffentlichen Plätzen (Flughäfen, Bahnhöfen usw.). Mit passendem Gerät kann man mittels der WLAN-Technologie eine Verbindung zum Internet aufbauen.
Die Hypertext Markup Language (dt.: Hypertext-Auszeichnungssprache) ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung von Inhalten wie Texten, Bildern und Hyperlinks in Dokumenten.
HTML-Dokumente sind die Grundlage des World Wide Web und werden von einem Webbrowser dargestellt. Die Webbrowser verwenden die in der HTML-Seite enthaltenen Informationen, um Text, Grafiken, Links und andere Elemente so anzuzeigen, wie sie vom Websitedesigner vorgesehen waren.
Besteht im Gegensatz zu statischen und animierten Bannern nicht bloß aus einer einzelnen Grafik, sondern vielmehr aus einer Reihe von HTML-Elementen, die innerhalb des Sourcecodes der Website des Werbeträgers eingefügt werden. Dementsprechend können somit gewisse (scheinbar) interaktive Elemente, die auf HTML basieren (wie z. B. Pull-down-Menüs und Auswahlboxen) verwendet werden.
HTML5 ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung und semantischen Auszeichnung von Inhalten wie Texten, Bildern und Hyperlinks in Dokumenten.
Die Sprache ersetzt die Dokumentbeschreibungsstandards HTML 4.01, XHTML 1.0 und DOM HTML Level 2. Sie bietet vielfältige neue Funktionalitäten wie unter anderem Video, Audio, lokalen Speicher und dynamische 2D- und 3D-Grafiken, die zuvor nicht originär unterstützt wurden, sodass zusätzliche Plug-ins wie Adobe Flash eingesetzt werden mussten.
Das Mitte 2010 vom Institut für Telekommunikationsnormen ETSI standardisierte HbbTV ermöglicht die Verknüpfung von TV- und Internetangeboten. Der Standard für interaktives Fernsehen HbbTV wird von den TV-Sendern unterschiedlich eingesetzt.
HbbTV-Anwendungen können umfangreiche EPGs, HD-Videotext, interaktive Zusatzdienste wie programmbegleitende Informationen, interaktive Abstimmungsfelder oder den Abruf von Videos anbieten. HbbTV unterstützt auch die vollständige Darstellung fernsehgebundener Zusatzdienste über einen breitbandigen Internetanschluss.
Unter Hybrid-TV versteht man Fernsehgeräte und Set-Top-Boxen, die über eine eingebaute Internetschnittstelle verfügen und somit TV- und Internetinhalte darstellen können.
Ein anklickbarer Link, z.B. auf einer Website oder innerhalb einer E-Mail, der den Usern zu einer neuen URL führt.
Das Interactive Advertising Bureau (IAB) ist eine internationale Organisation der digitalen und interaktiven Marketingindustrie. Ihre Aufgabe: Entwicklung von Standards für Online-Vermarktung, Werbemittel und Formate zur Professionalisierung der Branche.
Internet Access Provider: eine Institution oder Firma, die Zugänge zum Internet anbietet. Eine weitere Bezeichnung ist ISP: Internet Service Provider.
Symbol in einer grafischen Benutzerfläche (GUI), das einen Befehl, eine Anwendung, eine Datei oder Ähnliches darstellt.
TV-Spot eines Kunden, der im Werbeblock erstplatziert wird und sich durch einen individuellen, fließenden Übergang aus dem Werbeopener direkt in den Spot auszeichnet. Durch die visuelle Nähe zum Sender wird ein positiver Imagetransfer zwischen Sender- und Kundenmarke geschaffen.
Ein Inlineframe (auch Frame) ist ein HTML-Element, welches der Strukturierung von Webseiten dient. Es wird benutzt, um andere Webinhalte als selbstständige Dokumente in einem definierten Bereich des Browsers anzuzeigen. Die Technik wird häufig verwendet, um Werbung oder Inhalte anderer Anbieter in eine Webseite einzubinden.
Vorteil: Der Browser muss zwar auf die Maße, nicht aber auf Gestaltung und Ladezeit der iFrame-Inhalte Rücksicht nehmen. Da ein Inlineframe das parallele Laden der Inhalte ermöglicht, kann die umgebende Seite bereits dargestellt werden, während der Frame-Inhalt noch geladen wird.
Schaltung/Vermarktung von Werbeflächen innerhalb einer Applikation.
Werbespots, die in einem Banner ablaufen und so die Aufmerksamkeit des Nutzers auf sich ziehen.
Schaltung/Vermarktung von Werbung innerhalb von Online- und Video-Spielen.
Kategorien: Games, Online
Kennziffer, die bestimmte Faktoren (zum Beispiel Umsatz, Kaufkraft, Attraktivität) im Verhältnis zum Durchschnitt beschreibt. Ein Indexwert größer als 100 bedeutet, dass ein Merkmal überproportional ausgeprägt ist.
EPG-Applikationen, E-Mail, SMS, Direct Mail
Der Splitrahmen wird individuell an den TV-Werbespot angepasst und gestaltet. Hohe Aufmerksamkeit durch individuelle Gestaltung.
Längere Werbespots, die Werbung in Form von ausführlichen Informationen über ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung präsentieren. Für Infomercials gelten die gleichen Kennzeichnungspflichten wie für die Dauerwerbesendung
Mengenrabatte, die nur für das investierte Volumen oberhalb einer jeweiligen Rabattschwelle und nicht mehr wie bisher auf das Gesamtvolumen gewährt werden.
Unter InPage Ads fallen Online-Werbeformen des Premium Ad Package sowie Sonder- und Standardwerbeformen und InText-Ads. Alle Werbeformen sind auch als InPage Video Ads möglich.
Älteste Form der Online-Videowerbung (Bewegtbildwerbung). Hier werden InPage Standard- und Sonderwerbeformen mit Streaming-Inhalten versehen. Im Gegensatz zu InStream VideoAds liegen dahinter keine bewusst vom User angeforderten Inhalte, sondern diese Werbeformen starten per Autoplay und ohne Sound. Der Nutzer muss aktiv einen Button in der Werbeform klicken, um den Sound zu starten.
Lineare In-Stream Video Ads laufen — wie in der TV-Werbung — vor (PreRoll), zwischen (MidRoll) oder nach (PostRoll) dem Video-Content. Es gibt sie auch mit Interaktionsmöglichkeiten (Interactive Video Ads). Eine weitere Kategorie sind die non-linearen Video Ads, die parallel zum Video-Content laufen und diesen überlappen. Bei den non-linearen VideoAds wird zwischen OverlayAd und Branded Player unterschieden.
InStream-Werbung ist Bewegtbildwerbung. Dazu zählen alle Werbeformen, die im Rahmen von Bewegtbild vor, nach oder während eines Videostreams ausgeliefert werden.
Unter integrierter Kommunikation wird die formale und inhaltliche Abstimmung aller Maßnahmen sowohl klassischer als auch nicht-klassischer Werbung verstanden. Ziel: Die im Rahmen einer durchgängigen konzeptionellen Idee erzeugten Eindrücke sollen vereinheitlicht und verstärkt werden.
In Abgrenzung zu konvergenten Kampagnen kann sie alle Maßnahmen der Marktkommunikation ausschöpfen, umfasst demnach einen größeren Rahmen. Zu den Bausteinen integrierter Kommunikation zählen neben klassischer Werbung auch Below-the-line-Maßnahmen, Events, PR, Sponsoring und Brand Design. Integrierte Kommunikationslösungen bedienen die gesamte Kommunikationskette, also Awareness, Image, Consideration, Interaction/Purchase und Loyalty.
Vermarkter für digitale Medien in Deutschland und ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Deutschen Telekom Gruppe. InteractiveMedia erreicht deutschlandweit rund zwei Drittel aller Internetuser mit seinem Online-Portfolio. Ist führend bezüglich der Unique User (mit bunte.de, alle Scout24-Marktplätze etc.).
Synchron zum TV-Spot weist eine individuell gestaltbare Handlungsaufforderung auf Mehrwerte oder Zusatzinhalte auf einer HbbTV Microsite hin, die auf Bedienen der roten Farbtaste auf der Fernbedienung (Red Button) direkt eingeblendet wird.
Im Gegensatz zum Broadcast-TV hat interaktives Fernsehen einen Rückkanal (beispielsweise via Kabel und Set-Top-Box oder Telefonleitung). Der Zuschauer hat von zu Hause aus die Möglichkeit, aktiv über Telefon oder Fernbedienung den Programmablauf zu steuern, Programme seiner Wahl anzufordern (Video-on-Demand) oder Services wie Homeshopping und Telebanking zu nutzen.
Online VideoAd, bei dem die User durch Einbindung von verschiedenem Zusatzmaterial mit dem Werbespot interagieren können.
Englische Bezeichnung für Schnittstelle zwischen Geräten und/oder Programmen bzw. Anwender und Betriebssystem.
Zwischen mehreren verschiedenen Mediengattungen.
Überschneidung der Nutzerschaft (Mehrfachkontakte) bei Mehrfachbelegung eines Mediums. Beispiel: mehrmalige Schaltung eines Spots auf demselben Fernsehsender.
Die internet facts werden von der AGOF monatlich veröffentlicht. Inhalt sind die Daten zu Reichweiten und Nutzerstrukturen der wichtigsten werbetragenden Internet-Angebote in Deutschland.
Ein Interstitial ist eine Unterbrecherwerbung im Internet, die vor dem Aufbau der eigentlich gewünschten Seite erscheint.
Innerhalb einer Mediengattung.
Gesamtmenge der auf einer Website, bei einem Vermarkter oder einem Netzwerk zur Verfügung stehenden Möglichkeiten/ Platzierungen für Online-Werbemittel.
In der Vermarktung bezeichnet Involvement das Engagement, mit dem sich Konsumenten einem Angebot zuwenden. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie Einbezogenheit oder Einbindung.
Vermarktungsgesellschaft mit Sitz in Köln. IP Deutschland ist eine 100-prozentige Tochterfirma der RTL Television und betreut den Werbezeitenverkauf für TV-Sender RTL, VOX, Super RTL, n-tv, und RTL Nitro. Darüber hinaus vermarktet IP Deutschland die Online- und Mobile-Plattformen der Mediengruppe RTL Deutschland.
Eine eindeutige Adresse in Computernetzen, die auf dem Internetprotokoll (IP) basiert. Bei der Anbindung eines Computers an ein Netz bekommt er automatisch eine oder mehrere IP-Adressen zugewiesen. So ist der Computer bzw. sein User adressierbar und erreichbar — ähnlich der Postanschrift auf einem Briefumschlag.
Steht für Internet Protocol Television (IPTV). Filme und Fernsehen werden hier über das Internet übertragen — und im Gegensatz zu klassischem Rundfunk nicht über Kabel oder Satellit. IPTV ist weder ein Standard noch ein Konzept und damit nur ein Gattungsbegriff, der in sehr vielen unterschiedlichen Ausprägungen anzutreffen ist.
Integrated Services Digital Network: Datenübertragungsprinzip, das im Gegensatz zu herkömmlichen Telefonverbindungen mit digitalen Signalen anstelle von analogen Tonfrequenzen arbeitet und eine sehr viel höhere Übertragungsgeschwindigkeit erlaubt.
Internet Service Provider: Anbieter von Diensten, Inhalten oder technischen Leistungen, die für die Nutzung oder den Betrieb von Inhalten und Diensten im Internet erforderlich sind, meist kurz Provider genannt.
Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (Abk.: IVW) wird von den Medienunternehmen, den Werbungtreibenden sowie den Werbe- und Media Agenturen in Deutschland unterhalten. Inhalt ihrer Tätigkeit ist das Sammeln valider Daten und deren Bereitstellung für die Leistungskontrolle von Werbeträgern (Vergleichsdaten). Die IVW misst die Auflagen der Zeitungen und Zeitschriften sowie die Page Impressions und Visits der Online-Angebote.
Eine von der Firma Sun Microsystems entwickelte Programmiersprache, welche besonders zur Entwicklung von interaktiven Programmen innerhalb von Webseiten geeignet ist (zum Beispiel Grafiken). Das Besondere an Java-Programmen ist, dass diese unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem laufen, also gleichermaßen auf Apple-Computern wie auf Windows-PCs.
JavaScript ist eine Programmiersprache, deren Programmcode in Webseiten eingebettet und mit diesen auf den Browser übertragen wird. Sie ermöglicht es, Webseiten dynamischer zu gestalten, so dass zum Beispiel Bilder beim Überfahren mit dem Mauszeiger ihr Aussehen ändern oder die Eingaben in Formulare auf ihre Gültigkeit geprüft werden. Der Browser muss JavaScript allerdings unterstützen.
Jira ist eine webbasierte Anwendung zur Fehlerverwaltung, Problembehandlung und operativem Projektmanagement.
Standard-Web-Grafikdateiformat (Joint Photographic Groups), welches eine Komprimierungstechnik anwendet, um Grafikdateigrößen zu reduzieren.
Gesamtheit der Werbemaßnahmen für ein bestimmtes Produkt in einem festgelegten Zeitraum. Eine Kampagne kann mehrere Medien und Werbeformen umfassen und ist meist in mehrere Flights gesplittet.
Die Kampagnenkontrolle dient der Leistungsüberprüfung einer bereits abgeschlossenen Werbekampagne (ex post). Indikatoren sind beispielsweise Affinität, TKP, Cost per GRP (CPG), Durchschnittskontakte, Netto-Reichweite und Kontaktsumme.
Bei der TV-Kampagnenplanung wird die Zusammensetzung von Werbekampagnen vor ihrer Ausstrahlung festgelegt (ex ante). Der Planer ermittelt auf der Basis von zurückliegenden GfK-Daten die für seine Zielgruppe reichweitenstärksten und/oder kostengünstigsten Werbeumfelder. Mithilfe von TV-Planungsprogrammen (Auswertungssysteme) können dann Indikatoren berechnet werden, die dem Planer als Prognose für künftige Kampagnen dienen, zum Beispiel Kontaktsumme, Kontaktverteilung, TKP und Cost per GRP (CPG).
Werbetracking
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich wurde als Konsequenz der dritten Novellierung des Rundfunkstaatsvertrag im Mai 1997 in Potsdam konstituiert. Sie besteht aus sechs Sachverständigen des Rundfunk- und Wirtschaftsrechts, die von den Ministerpräsidenten der Länder berufen werden.
Aufgabe der KEK ist es, vor und nach der Zulassung privater Rundfunkveranstalter die Einhaltung der geltenden Bestimmungen zur Sicherung der Meinungsvielfalt zu prüfen.
Bestimmtes Wort bzw. Wörter (= Schlüsselwörter), die von einem User in eine Suchmaschine eingegeben werden und auf deren Basis eine Liste mit Websites generiert wird, die mit dem Keyword in Verbindung stehen. Keywords können von Werbetreibenden gekauft werden, um Online-Werbemittel passend zu den Suchergebnissen anzeigen zu lassen.
Internet-Werbeform, bei der Werbemittel auf den Ergebnisseiten von Internet- Suchmaschinen und Websites abhängig von den individuellen Schlüsselwörtern (Keywords) angezeigt werden. Keyword-Advertising ist die wesentliche Finanzierungsquelle von Suchmaschinen wie Google (Google AdWords, Google Adsense).
Die Kids-Verbraucher-Analyse (Kids-VA, K-VA) gibt es seit 1994; seit 2004 von Egmont Ehapa Verlag herausgegebene kontinuierliche Untersuchung des Medienund Konsumverhaltens der aktuell 6,04 Millionen Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 13 Jahren in Deutschland.
Unter diesem Begriff werden TV, Print, Radio, Internet, Plakat und Kino zusammengefasst.
Kommunikation über die Werbeträger Print, TV, Hörfunk, Plakat, Kino und Internet (klassische Kampagnen).
Gibt an, wie oft auf ein Banner- oder eine Textanzeige im Verhältnis zur Anzahl der Einblendungen des Werbeelementes geklickt wurde.
Trailer, der zwei (max. drei) Filme oder Serien umfasst, die zumeist an einem Tag nacheinander laufen.
Durchgehend, ohne Unterbrechung: Wird mehr als ein Rabatt auf der Auftragsebene gewährt, werden die Rabatte nacheinander anhand einer bestimmten Reihenfolge einzeln verrechnet.
Begriff aus der Mediaforschung, unter dem der tatsächliche Kontakt einer Person mit Anzeigen oder Spots (Werbemittelkontakt) oder mit einem Medium wie TV, Online oder Print (Werbeträgerkontakt) verstanden wird.
Maß der Wahrscheinlichkeit, dass ein Inserent mit seinem Werbemittel in Kontakt mit der Zielgruppe kommt.
Anzahl der Kontakte einer Person mit einem Werbeträger oder einer Kombination von Werbeträgern.
Zusammenfassung von Kontakthäufigkeiten zu Gruppen.
Maß der Nutzungsintensität, dessen Wert die absolute Gesamtzahl aller mit einem Streuplan erzielten Kontakte angibt (inkl. Überschneidungen/Mehrfachkontakten).
Kontaktklassenverteilung. Nutzer von Medien können unterschiedlich häufig Kontakt mit diesen gehabt haben, sie gehören also verschiedenen Kontaktklassen an. Die Kontaktverteilung zeigt, wie viele Personen auf die einzelnen Kontaktklassen entfallen und dient als Maßstab zur Beurteilung der Werbewirkung. Ein Ziel der Kampagnenplanung ist es beispielsweise, möglichst viele Personen mit einer mittleren Kontaktdosis (zwischen zwei und sechs Kontakten) zu erreichen (Durchschnittskontakte, OTS).
Konvergente Kampagnen vernetzen über eine formale und thematische Leitidee neue und alte Medien unter Berücksichtigung der Vorteile der jeweils eingesetzten Medien. Indem sie den Rezipienten neue Anreize in Form von individuellen Mehrwerten bieten, werden Zielgruppen aktiv von einem Medium in das andere geführt. Im Markt werden die Begriffe Konvergenz und Crossmedia zum Teil synonym verwendet.
Statistischer Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Merkmalen, die in Wechselwirkung zueinander stehen.
Anhäufung. In der Mediaplanung Analyse der summierten Brutto-/Netto-Reichweite/Durchschnittskontakte nach einer bestimmten Anzahl von Schaltungen.
Dient der Ermittlung des kurz- und langfristigen Zuschauerwachstums über eine beliebige Auswahl von Sendungen, Werbeblöcken oder Zeitintervallen.
TV-Werbeformate mit maximal 89 Sekunden Länge. Ermöglichen es den Werbetreibenden, erklärungsbedürftige Produkte besser darzustellen oder mehrere Produkte innerhalb eines Werbespots zu platzieren.
Leseranalyse Entscheidungsträger. Vom GWA in Zusammenarbeit mit den Verlagen alle zwei Jahre durchgeführte Markt-Media-Analyse, die für ausgewählte Werbeträger das Nutzungsverhalten der qualitativ hochwertigen Zielgruppe der Führungskräfte in wirtschaftlichen und staatlichen Institutionen untersucht.
Aufsichtsbehörde aller privaten Funk- und Fernsehsender. Zu den Aufgaben der 15 Landesmedienanstalten zählen die Lizenzierung der privaten Funk- und Fernsehsender sowie die Kontrolle über die Einhaltung der Programmgrundsätze.
Speziell eingerichtete Webseite, die nach einem Klick auf ein Werbemittel oder auf den Suchergebniseintrag einer Suchmaschine erscheint. Diese Landing-Page sollte möglichst optimal auf die jeweilige Zielgruppe oder sogar den einzelnen Besucher zugeschnitten sein.
Bei einer Landing-Page steht ein bestimmtes Angebot im Mittelpunkt, das ohne Ablenkung vorgestellt wird. Ein wesentliches Element ist die Integration eines Responseelements (z. B. ein Anfrageformular, Link zum Webshop oder Call-Back-Button), das die einfache Interaktion mit dem Besucher sicherstellt.
Zeitspanne nach der Prime Time zwischen 23:00 und 01:00 Uhr.
Ist die Laufzeit eines Signals in einem technischen System. Unter der Laufzeit versteht man in der Elektrotechnik die zeitliche Differenz zwischen dem Eintritt eines Signals in ein (kausales) System und dem Austritt.
Einführung einer neuen Marke oder eines neuen Produkts.
Online-Werbemittel, das sich teilweise über den Inhalt einer Webseite legt und in den meisten Fällen animiert ist. Schließt sich entweder selbst oder durch Klick des Nutzers auf das Schließen-Symbol. Immer häufiger kommt das Floating Layer Ad zum Einsatz, das keinen festen Platz auf der Website hat und über diese schwebt (Floated).
Als generierte Leads werden die (vollständigen) Adress- bzw. Kontaktdaten oder die E-Mail-Adresse eines potenziellen Kunden gewertet. Die Anzahl der Leads ist eine Erfolgsgröße beim performance-basierten Onlinemarketing.
Eine vorhergehende TV-Sendung leitet die darauffolgende ein.
Sogenannte Let's Plays sind im Internet immer häufiger anzutreffen und werden immer bekannter. Sie bezeichnen das Vorführen und Live-Kommentieren des Spielens eines Computer- oder Videospiels. Die wohl bekanntesten deutschen Moderatoren dieses Formats sind Erik Range (alias Gronkh) und Valentin Rahmel (alias Sarazar).
Vermarktung von Nutzungsrechten an urheberrechtlich geschützten Marken, Ereignissen, Prominenten, Filmen etc.
Querverweis zu einer anderen Stelle im gleichen Online-Angebot oder zu einem Fremdangebot.
In einem Logfile werden sämtliche Aktivitäten auf einer Website festgehalten und können über einen Logfile-Analyzer ausgewertet werden.
TV-Sonderwerbeform. Sender- oder Sendungslogo verwandelt sich im direkten Programmumfeld im Rahmen eines Splitscreens in das Logo des Werbetreibenden.
Im Online-Marketing bezeichnet der Begriff die Vielzahl kleinerer, themenspezifischer Webseiten, die durch gemeinsame Vermarktung eine Reichweite erlangen, die sie als Einzelangebot nicht hätten.
Bauchbinde am unteren Bildschirmrand.
Derzeit schnellster Mobilfunknetzstandard mit bis zu 300 Mbit/s. Nach GSM und UMTS bietet LTE (Long Term Evolution, auch mit 4G bezeichnet) so hohe Datenraten, dass mobile Internet- & Videonutzung sehr komfortabel wird.
Dateiformat in dem Multimedia Playlists abgebildet werden.
Abkürzung für Media-Analyse. Die agma führt zusammen mit ihrer kommerziellen Tochtergesellschaft, der Media-Micro-Census GmbH (MMC), im Auftrag der Mitglieder die Media-Analysen (ma) der Gattungen Radio (ma Radio), Zeitschriften (ma Pressemedien), Tageszeitungen (ma Tageszeitungen), Plakat (ma Plakat) sowie die ma Intermedia (inklusive der TV-Messdaten der AGF/GfK-Fernsehforschung) durch.
Zur Veröffentlichung der Reichweiten von Online-Werbeträgern (ma Online) wurde zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. (AGOF) die gemeinsame Durchführungsgesellschaft Internet Media Analyse GmbH (IMA) gegründet.
Abfolge von Befehlen, die unter einem einzigen Befehlsnamen zusammengefasst sind und die man durch die Eingaben eines Tastaturkürzels oder Anklicken eines Icons auslöst. Man kann beispielsweise eine langwierige Login-Prozedur durch einen kurzen Makrobefehl ersetzen.
Markenbekanntheit. Anteil der Personen in einer Zielgruppe, die eine Marke kennen.
- Gestützte Erhebung: Vorgabe einer Markenliste
- Spontane Erhebung: Ohne Vorgabe einer Markenliste, meist wird aber ein Produktbereich angegeben
Marken-Awareness
Die Wahrnehmungen einer Marke aus subjektiver Sicht der Konsumenten. Auch als Fremdbild bzw. Akzeptanzkonzept der Markenidentität bezeichnet.
Die Gesamtheit der Personen, an die planmäßig die marketingpolitischen Instrumente gerichtet werden, das heißt der potenzielle Käufer- und Verbraucherkreis, der durch Marketingmaßnahmen angesprochen und beeinflusst werden soll (Beispiel: Berufsanfänger ohne Auto). Nicht zu verwechseln mit der Mediazielgruppe!
Untersuchung, die Informationen sowohl zum Konsumverhalten als auch zur Mediennutzung erhebt (zum Beispiel AWA, Kids VA, Nielsen Single Source, TDW Intermedia, VA).
Anteil der Sehdauer für einen Sender, eine Sendung oder ein Zeitintervall an der Gesamtsehdauer aller Sender oder Sendungen im Betrachtungszeitraum in Prozent.
Das großflächige Online-Standardwerbemittel im Flash-Format bietet mit 640 x 480 Pixeln große Gestaltungsmöglichkeit und sorgt für Aufmerksamkeit.
Abkürzung für Magnetaufzeichnung. Sendeband.
Media-Brutto 1, auch Cash Brutto. Bezeichnet den Wert der Werbeschaltungen nach Abzug der kostenlosen Schaltungen (Naturalrabatt). Diese Budgetstufe ist oft Zielgröße in Jahresvereinbarungen.
Media-Brutto 3: Preis laut Preisliste des jeweiligen Werbeträgers.
Media Activity Guide, abgekürzt MAG, ist die umfassende Mediennutzungs-Studie der SevenOne Media GmbH, dem Werbe-Vermarkter der ProSiebenSat.1 Group.
Der Media Activity Guide erforscht einmal jährlich das aktuelle Mediennutzungsverhalten der Deutschen ab 14 Jahre. Seit 1999 bildet SevenOne Media in Studien die Entwicklungen in der Mediennutzung und Gerätelandschaft nach.
Seit 2014, mit Erscheinen der Studie unter dem Namen Media Activity Guide, wurde die Methode grundlegend erweitert: In der Befragung wird nun die Nutzung unterschieden nach Kanal, Inhalt und Gerät. Diese Anpassung wurde nötig, da aufgrund der Verbreitung von schnellen Internetzugängen und immer neuen Multimedia-Devices die Bindung von Geräten an Kanäle und Inhalte nicht mehr gegeben war. So war zum Beispiel vor wenigen Jahren die Tätigkeit Fernsehen noch eindeutig mit dem stationären Fernsehgerät über den Verbreitungsweg Rundfunk verbunden, dies hat sich heute grundlegend geändert.
Agentur, deren Leistungsangebot in der Entwicklung und Durchführung der Mediaplanung sowie des Mediaeinkaufs für ihre Kunden besteht.
Dienstleister im Bereich Medieninformation mit Sitz in Baden-Baden. Erfasst Ausstrahlungen von Musiktiteln und Kinobesucherzahlen und vermarktet Daten der AGF/GfK Fernsehforschung an Dritte, beispielsweise an die Presse.
Zusammenfassung einzelner Medien, die in wesentlichen Eigenschaften übereinstimmen, beispielsweise Print, Funk, Fernsehen.
Unter Mediamix versteht man den gemeinsamen Einsatz unterschiedlicher Mediagattungen (z. B. Online und Zeitschriften oder Fernsehen) bei einer Werbekampagne. Mediamix ist aber auch ein strategischer Begriff der Mediaplanung. Er beinhaltet neben dem Grundgedanken des Kombinierens von Medien die Annahme, dass sich unterschiedliche Medien in ihrer Wirkung ergänzen.
Die Mediaplanung befasst sich im Rahmen des Kommunikationsmix mit der Auswahl der Werbeträger, die den angestrebten Marketingzielen am besten gerecht werden, sowie der Bestimmung des optimalen Mediaplanung (Mediamix, Zeitraum der Kampagne, Verteilung des Werbedrucks). Dabei wird meist in folgenden Schritten vorgegangen:
1. Marketingziele: Stellung im Markt (Absatz, Umsatz, Marktanteil etc.)
.Werbeziele: Wirkung auf den Verbraucher (Bekanntheit, Image, Emotionen, Präferenzen etc.)
3. Mediaziele: Erreichen der Zielpersonen (Reichweite, Kontaktgrößen etc.)
Die untergeordneten Ziele werden schlüssig auf die hierarchisch darüber liegende Strategie abgestimmt.
Der Begriff Mediathek bezeichnet ein Online-Archiv, in dem Video- und Audiodateien wie Filme, Bilder oder Musik gespeichert sind. Dieses Online-Angebot kann beispielsweise über Kauf, Download oder Leihe abgerufen werden. Dabei ist frei wählbar, welche Programminhalte angehört oder angeschaut werden. Zu Mediatheken zählen auch On-Demand-Streams, Livestreams und Podcasts.
Bestmögliche Abbildung der definierten Marketingzielgruppe durch soziodemographische, soziopsychologische sowie das Konsumverhalten betreffende Merkmale aus Markt-Media-Analysen (Beispiel: Erwachsene 18-29 Jahre mit eigenem Einkommen).
TV, Publikumszeitschriften, Fachzeitschriften, Tageszeitungen, Online, Hörfunk, Teletext, Außenwerbung, ambient media, Kino, mobile Medien (z.B. Handy, PDA, Smartphone, MDA).
Das Medium Rectangle ist eine Standard-Onlinewerbeform mit den Maßen 300 x 250 Pixel. Oftmals auch als Content Ad bezeichnet, weil es mitten im Hauptinhalt einer Webseite integriert werden und dadurch sehr hohe Klickraten erreichen kann.
Aufmerksamkeitsstarke Sonderwerbeform in Zeitschriften. Beilage aus Karton in Überlänge, ragt mindestens 15 mm über den oberen Heftrand hinaus.
Mehrwertdienste (value added services) sind in der Telekommunikation in der Regel solche Angebote (Dienstleistungen, Informations-, Unterhaltungsinhalte, Nachrichtenaufzeichnung und -verteilung etc.), für die neben den Preisen für die Übertragung (nach Zeit oder Datenmenge) ein Zuschlag berechnet wird (z. B. pro Minute, pro Gespräch oder variabel je nach Nutzung). Ein bekanntes Beispiel sind Klingeltöne, Logos und Spiele im Mobilfunk.
Bezeichnet im Filmgeschäft den Vertrieb von Produkten, die in einem thematischen Zusammenhang mit TV- oder Kinoproduktionen stehen. Typische Merchandising-Produkte sind Begleitbücher, Videokassetten und Tonträger. Unter den Begriff Merchandising fällt auch der Handel mit Lizenzrechten (Licensing), das heißt die Vergabe von Nutzungsrechten an Programmen und geschützten Markennamen, Symbolen, Figuren oder Logos (Beispiel: Fred-Feuerstein-Aufdruck auf Joghurtbechern).
Als Microsite (engl. für Mikro-Website) bezeichnet man eine schlanke Website mit wenigen Unterseiten und geringer Navigationstiefe innerhalb eines größeren Internet-Auftritts. Die Microsites sind optisch von der eigentlichen Website unabhängig und bilden thematisch und gestalterisch eine eigenständige kleine Internetpräsenz. Microsites können im Content Management System einer bestehenden Seite oder in Werbemitteln integriert werden.
Zwischen Head bzw. Short Tail Keywords (z. B. Immobilien) und den Long Tail Keywords (Immobilien Innenstadt München) gibt es noch eine dritte Gruppe namens Mid Tail Keywords (Immobilien München), welche die breitere Mitte definiert und ein optimaler Kompromiss zwischen generischen und spezifischen Keywords ist.
Das MidRoll ist ein InStream VideoAd, welches in der Unterbrechung eines Content Videos platziert ist. Der Content kann mehrmals unterbrochen werden und es ist möglich, mehrere MidRolls direkt hintereinander abzuspielen. Notwendig hierzu sind Pos (Block im Video) und vPos (Reihenfolge innerhalb eines Blocks). Die Abbruchraten von MidRolls sind sehr gering, dafür haben PreRolls bessere Click Rates.
Der Internet Media Type, auch MIME-Type (nach der Spezifikation) oder Content-Type (nach dem Namen des Feldes) genannt, klassifiziert die Daten im Rumpf einer Nachricht im Internet. Wie in dem Standard Multipurpose Internet Mail Extensions (MIME) erläutert, wird z. B. bei einer HTTP-Übertragung einem Browser mitgeteilt, welche Daten der Webserver sendet – ob es beispielsweise Klartext, ein HTML-Dokument oder ein PNG-Bild ist.
Auch in E-Mails wird das Content-Type-Header-Feld dazu verwendet, die verschiedenen Daten zu klassifizieren.
Bei MMA-Bannern handelt es sich um Bannergrößen, die von der Mobile Marketing Association (MMA) als Standard für mobiles Marketing auf Handys, Smartphones und anderen mobilen Endgeräten festgelegt wurden. Zu den definierten MMA-Bannern zählen z. B. die Formate MMA-Banner 2:1, 4:1, 6:1, der Mobile Image Layer und die Text Tagline. Für eine möglichst gute Klickrate empfiehlt es sich, die MMA-Banner im sofort sichtbaren Bereich der mobilen Webseite zu platzieren.
Media-Netto 1, auch Kunden-Netto. Preis laut Preisliste des jeweiligen Werbeträgers abzüglich etwaiger Rabatte, die der Werbeträger in Abhängigkeit vom Abnahmevolumen des Kunden gewährt.
Media-Netto 2, auch Agentur-Netto oder Netto/Netto. Bezeichnet das Media-Netto 1 abzüglich der Agenturvergütung/ Agenturprovision in Höhe von 15 Prozent.
Media-Netto 3, auch Netto/Netto/Netto. MN2 nach Abzug von Skonto unter Berücksichtigung eines Zahlungsziels.
Werbung auf mobilen Endgeräten. Banner- oder Textanzeigen erscheinen auf Webseiten, die für Browser auf Mobiltelefonen oder Tablets optimiert wurde (vgl. Responsive Design). Mobile Advertising gilt als einer der Wachstumsmärkte im Onlinemarketing, da die mobile Nutzung des Internets steigt.
Mobile Applikationen (auch Mobile-App oder App genannt) bezeichnen für spezielle Endgeräte (z. B. für iPhone, iPad oder Android-Handys) downloadbare, spezifische Programme und Anwendungen, welche i. d. R. automatisch Mobile- oder WLAN-Internetverbindungen für Aktualisierungen und Inhalteabrufe auslösen.
Markt-Media-Studie der AGOF, die Planungsdaten zu Mobile-Reichweiten und Strukturen mobiler Angebote auswertet. Ziel ist die Etablierung einer einheitlichen Mobile-Reichweite für die Mediaplanung.
Mobilfunk, Handys, PDA, Smartphone, MDA und Ähnliches. Ist zunehmend als Werbeträger für die One-to-One-Kommunikation interessant.
Mobile Marketing ist die Umschreibung von Marketingmaßnahmen unter Verwendung drahtloser Telekommunikation und Mobilgeräte mit dem Ziel, Konsumenten möglichst direkt zu erreichen.
Das Mobile Rectangle ist das Pendant zum Medium Rectangle aus der stationären Online-Werbung. Auffallend und prominent im Herzen des Contentbereichs platziert, stößt der User direkt auf das Medium Rectangle (300 x 250 Pixel). Es bietet viel Spielraum für kreative Gestaltung und erzielt auch für Branding- und Dialogkampagnen eine hohe Werbewirkung.
Permanente Beobachtung und Dokumentation.
Bei den klassischen TV-Werbeformen müssen die Spots bzw. Files bis spätestens fünf Werktage vor dem vereinbarten Sendetermin bei den Vermarktern eingehen. Für Sonderwerbeformen gelten andere Deadlines für die Motivanlieferung.
Ein Tooltip bzw. ein kleines PopUp-Fenster in einem Anwendungsprogramm, das dem Benutzer einen Beschreibungstext zu einem Element der grafischen Benutzungsoberfläche anzeigt (beispielweise eine Zusatzinformation oder eine Aufforderung des Werbetreibenden). Öffnet sich, wenn der User mit der Mouse über das Feld fährt.
Endung einer Multimedia-Datei in QuickTime (Apple trägt üblicherweise die Dateiendung .mov oder .qt ).
Firma, die Statistiken für Bewegbilder (View Times, Abbruchraten etc.) erhebt.
MP3 (Bezeichnung nach der Dateinamenerweiterung; eigentlich: MPEG-1 Audio Layer III oder MPEG-2 Audio Layer III) ist ein Verfahren zur verlustbehafteten Kompression digital gespeicherter Audiodaten. MP3 bedient sich dabei der Psychoakustik mit dem Ziel, nur für den Menschen bewusst hörbare Audiosignale zu speichern.
Dadurch wird eine Reduzierung der Datenmenge möglich, die die wahrgenommene Audioqualität nicht oder nur kaum verringert. MP3 ist das dominierende Verfahren zur Speicherung und Übertragung von Musik auf Computern und im Internet, obwohl es mittlerweile eine Anzahl von technisch weiterentwickelten Alternativen gibt.
MP4 ist ein sog. Container-Format, das es erlaubt, verschiedene Multimedia-Datenströme (z. B. Audio und Video) in einer einzigen Datei abzulegen (andere Container-Formate sind z. B. MKV, MKA, AVI, RM, or MPEG). MP4 ist die offizielle Dateiendung für das im MPEG-4-Standard definierte Container-Format.
Motion Picture Experts Group: eine Expertengruppe, die sich mit den Methoden der Datenkompression beschäftigt.
Computergestützte Anwendungen, in die digitalisierte Bilder, Daten und Töne integriert werden. Multimedia ermöglicht die Kombination von Text, Bild, Ton und Video in einem interaktiven Dialog zwischen den Nutzern.
Das Zusammenspiel mehrerer Medien verstärkt die Werbewirkung (Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile). Es ergeben sich vorteilhafte Synergieeffekte, die die Wirkung zwischen den Medien multiplizieren.
Ein Reminder, der direkt an den Branding-Spot im TV angeschlossen ist, erweitert um Informationen über Sonderaktionen, Preis etc.
Form des Pay-TV, bei dem jeder Film in mehreren Kopien zeitversetzt läuft, so dass er in kurzen Zeitabständen (zum Beispiel alle 15 Minuten) immer wieder neu beginnt. Der Kunde entscheidet, welche Filme er entgeltlich abruft (Video-on-Demand).
Allgemeiner Konsens über Verhaltensgrundsätze in der Online-Kommunikation. Darunter fällt der freiwillige Verzicht auf Beleidigungen und das Absenden von Ketten-Mails.
In der Kampagnenplanung und -kontrolle die Nutzer eines Mediums oder mehrerer Medien in Millionen oder Prozent, die mindestens einmal erreicht wurden. Bei Mehrfachbelegung eines Mediums werden alle Nutzer, die mindestens einmal erreicht wurden, nach Abzug von internen und externen Überschneidungen addiert (kumulierte Netto-Reichweite). Jede Person wird also – unabhängig davon, wie oft sie erreicht wurde – nur einmal gezählt.
Im Bereich der TV-Programmplanung hingegen bezieht sich die Netto-Reichweite auf die kumulierte Anzahl der Nutzer, die im Betrachtungszeitraum mindestens eine Sekunde ferngesehen haben. Jede Person, die von mindestens einer Sendung erreicht wurde, geht mit ihrem individuellen Nutzungsanteil beziehungsweise ihrer durchschnittlichen Sehbeteiligung in die Berechnung ein.
Die frühere Definition der GfK-Netto-Reichweite, also das Potenzial der Nutzer einer Sendung mit einer Mindestnutzungsbedingung von einer Minute konsekutiv, wurde von der AGF 1999 durch den Begriff Seher ersetzt. Dagegen wird bei der Berechnung der Sehbeteiligung die konkrete Sehdauer berücksichtigt (Reichweite).
Die effektiven Einnahmen der Sender oder Verlage durch Werbung nach Abzug aller Rabatte. Werden vom ZAW jährlich im Mai getrennt nach Mediengattungen und Werbeträgern veröffentlicht.
Unter dem Begriff NetTV versteht man die Übertragung und Darstellung von Videos über das Internet. Die NetTV-Technologie wird als Konkurrenzkonzept zum kostenpflichtigen IPTV gesehen, da NetTV-Angebote in der Regel kostenlos sind und von überall auf der Welt über das Internet empfangen werden können.
Sonderwerbeform: Platzierung eines Werbespots im Splitscreen direkt vor den Nachrichten. Während des Countdowns wird der Zuschauer mit dem News-Ticker auf die Top-Themen des Tages hingewiesen.
Ein Newsletter ist eine digitale Textinformation, welche im E-Mail-Format verschickt wird, häufig in regelmäßigen Abständen an einen bestimmten Verteiler (Interessenten-/Kundenkreis).
Zusammenfassung von Bundesländern in Gruppen regionaler Zusammengehörigkeit nach soziodemographischen Merkmalen und Handelsstrukturen der jeweiligen Gebiete durch AC Nielsen.
Nielsen Online ist ein Service der The Nielsen Company, das z. B. die Nielsen Netratings (Messungen und Analysen von Online-Nutzern/-Werbung) oder die Nielsen BuzzMetrics (Messungen und Analysen von nutzergenerierten Inhalten und Konsumentenverhalten) erhebt.
Von AC Nielsen etabliertes Panel, in dem das Konsum- und Medienverhalten von etwa 4.500 Haushalten (rund 10.000 Personen) untersucht wird. Nielsen Single Source ist das einzige Panel, das sowohl die Fernsehnutzung als auch das Einkaufsverhalten von identischen Personen/Haushalten erforscht.
Ein Node (Knoten) ist ein Host oder ein Router.
Der nTKP berechnet sich wie der normale TKP ((Erlös/Anzahl an erzielten AdImpressions) * 1000), jedoch wird statt des Bruttopreises der Medianettowert vor Abzug von Skonto herangezogen.
Personen, die ein Medium nutzen: Leser, Hörer, Zuschauer.
Organisation Media Agenturen. 1999 unter dem Dach des GWA gegründete Organisation zur besseren Wahrnehmung der Belange der Media Agenturen.
Individualisiertes Zuschneiden einer oder mehrerer Marketing-Maßnahmen auf jeden Kunden mit Hilfe statistischer Verfahren. Das Ziel lässt sich mit Individualisieren statt Personalisieren auf den Punkt bringen. Statt einzelner Kundenmerkmale (wie Einkommen oder Alter etc.) werden Kundenprofile generiert.
Ein Online-Publisher ist Ersteller und/oder Aggregator von Online-Inhalten. Häufig wird das Publizieren von Online-Inhalten mit dem Verkauf von Online-Werbemitteln (Vermarktung) monetarisiert.
Bewegtbildwerbung
Begriff aus der Marktforschung. Auf den teilnehmenden Websites wird nach dem Zufallsprinzip ein Online-Fragebogen ausgeliefert. So werden Daten zur Soziodemografie der Nutzer, aber auch zum Nutzungsort erfragt.
Sponsoring-Element, das vor Beginn des gesponserten Formats geschaltet wird (Spannende Unterhaltung wünscht …). Ein Opener hat in der Regel eine Länge von sieben Sekunden. Dabei wird eine Verbindung zwischen Sponsor und begleitendem Format geschaffen.
Opt-in ist ein Verfahren aus dem Online-Marketing, bei dem der Endverbraucher Werbekontaktaufnahmen vorher – meist durch E-Mail, Telefon oder SMS – explizit bestätigen muss.
Opt-out ist ein ungesetzliches Verfahren, bei dem eine automatische Aufnahme des Users in eine Verteilerliste erfolgt, beispielsweise nach dem Kauf in einem Internetshop oder der Anmeldung in einer Online-Community. Der User erhält oft erst bei Zusendung der E-Mail oder SMS die Möglichkeit, sich aus der Verteilerliste des Anbieters entfernen zu lassen, wenn er keine weitere Werbung wünscht.
Opportunity to see.
Over the Top bezeichnet Online-Dienste, Online-Services oder Applikationen, die zwar auf dem Fernseher laufen, jedoch weder über Kabel noch Satellit übertragen werden, sondern unabhängig von einem bestimmten Netzwerkanbieter via Internet bzw. Download auf den Bildschirm kommen.
Es entstehen immer mehr Anwendungsbereiche. Der Fernseher wird zur Gaming-Plattform, zum Film-, Musik- und Bildarchiv. Noch weitergedacht können Haustechnik, Hausgeräte, Elektrik, Telekommunikation, Multimedia, TV, Video und Audio intelligent mit dem TV-Gerät vernetzt und via Fernseher gesteuert werden.
Video mit Bauchbinde. Hier bietet ein animiertes, transparentes Layer Ad im unteren Bildrand des Videos Platz für Werbung. Mit einem Click auf das Overlay Ad wird das Video angehalten und der User kommt wahlweise auf einen Spot, eine Microsite oder die entsprechende Homepage. Über den Close-Button gelangt man wieder zurück zum Video.
Bezeichnet in der TV-Branche die Empfangbarkeit oder die Nutzung eines Senders über Ländergrenzen hinweg.
Eine Fachgruppe des BDW (Beirat der Wirtschaft) ist der OVK (Online-Vermarkterkreis).
Der Online-Vermarkterkreis ist das zentrale Gremium der deutschen Online-Vermarkter im Online-Werbemarkt. Hier haben sich unter dem Dach des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. insgesamt 19 der größten deutschen Online-Vermarkter zusammengeschlossen, um der Bedeutung der Online-Werbung kontinuierlich mehr Gewicht zu verleihen.
Die im Jahr 1995 gegründete Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) vertritt die Interessen der werbungtreibenden Wirtschaft gegenüber den Marktpartnern (Sender, Verlage, Agenturen), politischen Entscheidungsträgern und der Medienforschung. Die OWM bemüht sich um mehr Wettbewerb und mehr Werbemöglichkeiten in den Medien sowie um eine effiziente Werbewirkungs- und Werbeerfolgskontrolle.
Begriff aus der Online-Werbung. Alle Online-Präsenzen, die einem Unternehmen selbst gehören, wie z. B. die Website, ein eigener Blog, der Twitter-Kanal, der Youtube-Channel etc.
Die Rundfunkanstalten des Bundes und der Länder sind Anstalten des Öffentlichen Rechts.
Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF haben die Aufgabe, die Meinungsvielfalt sowie die Grundversorgung der Bevölkerung sicherzustellen, das heißt ein Programm zu bieten, das umfassend und in voller Breite informiert. Finanziert wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk überwiegend aus Teilnehmergebühren, die jeder Haushalt mit Fernsehanschluss – unabhängig von seiner TV-Nutzung – zu entrichten hat.
Bisher war jeder, der ein Rundfunkempfangsgerät zum Empfang bereithielt, zur Zahlung der Rundfunkgebühr verpflichtet. Seit 2013 wird ein geräteunabhängiger Rundfunkbeitrag, der an die Wohnung bzw. Betriebsstätte anknüpft, die bisherige Rundfunkgebühr ersetzen – unabhängig davon, welche und wie viele Empfangsgeräte genutzt werden.
Rund fünf Prozent des Finanzbedarfs werden aus Werbung gedeckt, wobei die Fernsehwerbung höchstens 20 Minuten täglich betragen darf und auf die Zeit werktags bis 20:00 Uhr beschränkt ist.
veraltet für PageImpression.
Anzahl der Kontakte beliebiger Nutzer mit einer potenziell werbeführenden Website. PageImpressions liefern ein Maß für die Nutzung einzelner Seiten eines Online-Angebots und spiegeln somit die Attraktivität des Angebots als Werbeträger wider. PageImpressions gelten als eine Kenngröße der IVW zur Messung der Werbeträgerleistung. Der Aufruf einer Seite muss nutzerinduziert sein.
Begriff aus der Online-Werbung. Bezahlte Werbung in Form von Anzeigen, Suchergebnisplatzierungen oder Sponsorings.
Kreis von Personen (Verbraucher, Händler oder Hersteller) oder Haushalten, bei denen regelmäßig mit denselben Instrumenten Erhebung durchgeführt werden.
Kategorien: Forschung, Marketing
Bei der Parallelnutzung werden zwei oder mehr Medien gleichzeitig bzw. im häufigen Wechsel genutzt. Kennzeichnend ist dabei die Möglichkeit, durch eine einfache Verlagerung der Aufmerksamkeit zwischen den parallel verfügbaren Medien wechseln zu können. Wenn dagegen für diesen Medienwechsel z.B. das Bedienen eines Gerätes oder das Aufsuchen anderer Räumlichkeiten notwendig ist, spricht man im Allgemeinen nicht mehr von Parallelnutzung.
Die Rechnungsabgrenzung ist in der kaufmännischen Buchführung ein Schritt im Periodenabschluss (i. d. R. Jahresabschluss), mit dem Werte in der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz der richtigen Rechnungsperiode (z. B. Geschäftsjahr, Quartal) zugeordnet werden.
Ein Patch ist die Auslieferung einer Fehlerbehebung für ausführbare Programme beziehungsweise Betriebssysteme und kann auch kleinere Funktionserweiterungen enthalten.
Pay-TV, bei dem der Zuschauer für die Nutzung eines ausgewählten Kanals eine monatliche Gebühr bezahlt, unabhängig davon, wie oft er von dieser Nutzungsmöglichkeit Gebrauch macht.
Pay-TV, bei dem der Zuschauer nur die tatsächlich gesehene Sendung zu bezahlen hat.
Pay-per-View ist ein Einzelabrufverfahren, d. h. eine Art Bezahlfernsehen, bei dem jeder Abruf von Programminhalten einzeln abgerechnet wird. Der Zuschauer zahlt nur für tatsächlich gesehene Sendungen, die zum angegebenen oder gewünschten Termin freigeschaltet werden.
Im VoD-Bereich werden im Pay-per-View-Verfahren häufig Live-Events wie Konzerte oder Sportereignisse angeboten.
(auch Bezahlfernsehen) Bezeichnet ein Fernsehprogramm, das nur durch das Zahlen zusätzlicher Gebühren zu empfangen ist. Zumeist ist zum Empfang auch ein spezielles Zusatzgerät (Decoder) erforderlich.
Auswertungssoftware der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF), die von der GfK Fernsehforschung entwickelt wurde. Während pc#tv die Bereiche Reporting und Standardanalysen abdeckt, lassen sich mit pc#tv analyse u. a. Sonderanalysen zur Untersuchung von Zuschauerwachstum, Zuschaueridentitäten, Zuschauerbewegungen und Zuschauerkonstellation durchführen.
Auf SPORT1 direkt unter dem Aufmacher auf der Home oder den Subhomes platziert und generiert deshalb ein Maximum an Aufmerksamkeit. Es ist sofort im sichtbaren Bereich. Mit seiner Größe von bis zu 468 x 100 Pixel bietet es genügend Platz für eine kreative Gestaltung.
Performance Marketing bezeichnet eine Art des Marketings im Internet, die das Ziel hat, messbare Reaktionen und/oder Transaktionen mit dem Nutzer zu erzielen (Performance). Disziplinen des Performance Marketings sind Suchmaschinen- und Affiliate-Marketing, Performance Display oder auch E-Mail-Marketing.
Im Gegensatz zu klassischer Display-Werbung wird nicht nach Festpreis, sondern nach Leistung abgerechnet. Performance Marketing stellt das Pendant zum Direkt Marketing in der Offline-Werbung.
Kundengewinnung und -pflege durch den Versand von Werbung, meist in Form von E-Mails, mit ausdrücklicher Einwilligung (engl. Permission) des Verbrauchers. Ein Beispiel sind Newsletter, für die sich Interessenten registrieren.
Personenindividuelle Nutzungsdaten (PIN-Daten) für die Fernsehnutzung, das heißt, für jedes einzelne Panelmitglied und jede zu untersuchende Sendung, jeden Werbeblock oder jedes Zeitintervall liegt nur ein Nutzungswert vor. Anhand dieser PINs können Zielgruppen individuell definiert werden, wodurch sich die Effizienz von Kampagnen steigern lässt.
Wettbewerbspräsentation einer Agentur im Kampf um einen Etat bzw. Klienten.
Mit Pixel, Bildpunkt, Bildzelle oder Bildelement werden die einzelnen Farbwerte einer digitalen Rastergrafik bezeichnet sowie die zur Erfassung oder Darstellung eines Farbwerts nötigen Flächenelemente bei einem Bildsensor beziehungsweise Bildschirm mit Rasteransteuerung..
Plan TV ist eine von DAP entwickelte AGF-Software zur Planung von Werbekampagnen. Es dient in erster Linie zur vergleichenden Bewertung von Kampagnen und zur Ermittlung von Planalternativen. Es kann aber auch zur Kostenkalkulation eines Mediaplans und zur Nachevaluierung bereits geschalteter Pläne herangezogen werden.
PlanTV arbeitet auf Basis der Daten des Fernsehpanels und ermöglicht eine Planung nach Monaten und Kalenderwochen. Jeder Monat, für den Informationen über Werbeblöcke und Preise vorliegen, ist planbar. Leistungswerte werden auf der Basis durchschnittlicher Nutzungswerte in Werbeblöcken der Vergangenheit berechnet.
Technologische Entwicklungen eröffnen neue Möglichkeiten der individuellen Kommunikation mit der Zielgruppe: z. B. über Print, Teletext, Online oder mobile Kommunikation wie E-Mail oder MMS.
Im Marketing: Ort des Verkaufs, Verkaufsort.
Beim Aufruf einer Website öffnet sich das PopUnder zunächst unbemerkt für den User in einem eigenen Browser-Fenster und legt sich — anders als das PopUp — unter die geöffnete Site. Beendet der User seine Session, erscheint das PopUnder entsprechend überraschend und damit besonders aufmerksamkeitsstark.
Online-Werbeform, die sich beim Öffnen einer Seite über den Inhalt der Webseite legt. Die User fühlen sich dadurch gestört und es kommt zu Reaktanzen. PopUps werden aus diesem Grunde nur noch selten eingesetzt.
Marketingmaßnahmen am Point of Sale, bei denen ein direkter Kontakt zwischen Zielgruppe und Produkt hergestellt werden kann. Umfasst Vertriebsmarketing, Absatzmarketing und Verkaufsförderung durch spezielle Aktionen am POS.
Gezielte Schaffung und Herausstellung von Stärken und Qualitäten, durch die sich ein Produkt klar von anderen Produkten abhebt.
Mittels Post Click Tracking können Aktivitäten verfolgt werden, die der Besucher einer Webseite nach dem Klick auf ein Werbemittel oder einen Sucheintrag unternimmt. Ein Post Click Tracking kann sessionbasiert sein oder mit Hilfe von Cookies umgesetzt werden.
Mittels Post View Tracking können Aktivitäten verfolgt werden, die der Besucher einer Webseite nach dem View eines Werbemittels unternimmt.
Eine PostRoll-Anzeige entspricht einer InStream-Videoanzeige, die am Ende von Publisher-Video-Content automatisch wiedergegeben wird.
Kategorien: Online, Mobile
Das PowerRectangle (555 x 250 Pixel) ist die XXL-Variante des klassischen Medium Rectangle. Es befindet sich direkt im redaktionellen Bereich und ist damit exklusiv platziert. Mit seinem 16:9-Format lässt es sich hervorragend für Entertainment-Kampagnen nutzen.
Der PowerBanner (728 x 180 Pixel) ist die XXL-Variante des klassischen Superbanner. Seine Größe und prominente Platzierung im sofort sichtbaren Bereich ist für Branding-Kampagnen hervorragend geeignet.
Die Powercorner ist eine exklusive Branding-Werbeform für den ICQ Messenger, die direkt im Message Window animiert und dynamisch ausgeliefert wird. Sobald also eine Nachricht im unteren Feld geschrieben und abgeschickt wurde, erscheint diese im oberen Message Window. Die Powercorner garantiert maximale Aufmerksamkeit und höchste Klickraten.
Access Prime
Dieser Splitscreen ist nach einem Programmteil und vor dem Unterbrecher-Werbeblock platziert. Die Einbindung erfolgt in einem thematisch ausgerichteten redaktionellen Rahmen.
Auch online buchbar. Wie im TV wird der Pre Split exklusiv zwischen Programm und Werbung platziert – und das ausschließlich in den hochwertigen Full Episodes auf SAT.1.de, ProSieben.de, kabeleins.de und MyVideo. Pre Splits werden innerhalb des Contents vor dem MidRoll-Block und exklusiv zwischen Content und Werbeblock platziert.
Predictive Behavioral Targeting bedeutet die Auslieferung digitaler Werbung an Nutzergruppen, denen anonymisiert bestimmte Attribute (Soziodemografie, Produkt- und Kaufinteressen, psychografische Merkmale etc.) mit Hilfe von statistischen Prognosen basierend auf Surfverhalten, Befragung und ggf. externen Daten zugeschrieben werden (vgl. nugg. ad).
Ziel für Unternehmen: Erweiterung der Kampagnenreichweite. So kann ein Produktinteresse an Kosmetik auch ermittelt werden, wenn der Internetnutzer auf dem Werbeträger keine Kosmetikinhalte genutzt hat.
Vorteil für Internetnutzer: Sie erhalten Werbung für die relevante Angebote, ohne Interesse hieran explizit geäußert haben zu müssen.
Linear: Allen Spotlängen liegt derselbe Ein-Sekunden-Preis zugrunde.
Nicht linear/disproportional: Unterschiedlichen Spotlängen liegen unterschiedliche Ein-Sekunden-Preise zu Grunde.
An verschiedene Ausstrahlungszeiten im Tagesverlauf sowie an Saisonalitäten und Sonderevents angepasste Preisdifferenzierung.
Früher hatten sich die Privatsender darauf geeinigt, jedes Jahr zum 1. August ihre Werbezeitenpreise für das Folgejahr zu veröffentlichen. Heute erfolgt eine Anpassung der Preise auch unterjährig.
TV-Sonderwerbeform. Single Split im redaktionellen Umfeld direkt vor der Unterbrecher-Werbeinsel.
OVK-Standard-Spezifikationen für aufmerksamkeitsstarke Werbeformen im Internet, bestehend aus Pushdown Ad, Maxi Ad (oder auch XXL Rectangle), Banderole Ad und Halfpage Ad (300 x 600 Pixel). Billboard Ad (mind. 800 x 250 Pixel), Sidekick Ad (Auslöser Ad: 160 x 600 Pixel, expanded adsize: 850 x 600) und Baseboard Ad (728 bis Seitenbreite x90).
Das PAP baut auf dem Universal Ad Package (UAP) auf, das im Jahr 2003 entwickelt und für den deutschen Markt eingeführt wurde. Online-Vermarkter und Publisher können diese Spezifikationen nutzen, um Agenturen und Kunden einheitliche und damit übergreifend planbare Werbeformen anzubieten.
Im HbbTV Videocenter können PreRoll VideoAds vor die aktuellen Shortclips der beliebtesten Senderformate geschaltet werden.
Klassische TV-Kampagnen werden so ohne Medienbruch in ein interaktives, hochwertiges Umfeld verlängert.Flankierende Display Ads verweisen auf die HbbTV Microsite, auf der weiterführende Inhalte und ausführliche Informationen hinterlegt werden können.
PreRoll und Overlay sind als Tandem-Kombination buchbar. Dabei wird das Overlay als Reminder 10 Sekunden nach Start des Contents angezeigt und sorgt für eine Maximierung der Werbewirkung.
Ist ein InStream VideoAd und wird vor dem eigentlichen WWW-Video geschaltet. Möglich sind die Einspielung von TV-Spots oder auch speziell für den Online-Einsatz produzierte Clips.
Eine Besonderheit ist, dass kein Skipping möglich ist, der Spot also nicht übersprungen werden kann, um zum eigentlichen Video-Content zu gelangen. Hier haben PreRolls eine höhere Clickrate als beim MidRoll (da eher weniger Abbrüche).
Exklusive Fullscreen-Mobile Display-Werbeform. Direkt nach dem Ladescreen der App erscheint das Prestitial für ein paar Sekunden auf dem gesamten Bildschirm und zieht somit die volle Aufmerksamkeit des Users, der die App aktiv gestartet hat, auf sich.
Bezeichnet in der Fernsehbranche die Hauptsendezeit, in der Regel 20:00 bis 23:00 Uhr.
Eine Privacy Policy (auch Datenschutzrichtlinie oder Datenschutzerklärung genannt) umschreibt Maßnahmen, die eine Organisation ergreift, um die Privatsphäre seines Kunden oder Benutzers zu wahren.
Sie enthält in der Regel Aussagen darüber, welche Informationen gesammelt werden, wie die gesammelten Informationen verwendet werden, wie eine Person ihre eigenen gesammelten Daten einsehen kann, wie sie sich dagegen entscheiden kann und welche Sicherheitsmaßnahmen von den Parteien ergriffen werden, welche die Daten sammeln.
Von privatwirtschaftlichen Unternehmen betriebene Fernsehsender, die keinerlei Gebühren erhalten und sich fast ausschließlich durch Werbeeinnahmen finanzieren. Privates Fernsehen ist in Deutschland erst seit 1984 zugelassen.
Lizenzen für das Betreiben eines Privatsenders erteilen die Landesmedienanstalten.
Product Placement stellt die textliche, verbale oder bildliche Einbindung eines Produktes, einer Dienstleistung oder einer Marke in einem redaktionellen Inhalt zu Werbezwecken gegen Entgelt dar.
Product Placement ist in Sendungen der leichten Unterhaltung (Kinofilmen, Fernsehfilmen, Serien und Sportsendungen) erlaubt. Product Placement ist weiterhin verboten in Dokumentationen, Kindersendungen, Nachrichtensendungen, Magazinen und Infosendungen.
Themenplacements, d.h. bezahlte redaktionelle Beiträge, bleiben verboten. Die redaktionelle Unabhängigkeit muss gewährleistet sein. Product Placement darf keine unmittelbare Aufforderung zum Kauf sein, insbesondere keine speziell verkaufsfördernden Hinweise enthalten.
Das platzierte Produkt (Marke oder Dienstleistung) darf keine unangemessen herausragende Position einnehmen. Durch Product Placement unterstützte Sendungen werden gekennzeichnet. Die Kennzeichnungen erfolgen zu Beginn und gegen Ende der Sendung, sowie nach jeder Werbeunterbrechung.
Ein Profil bezeichnet eine Sammlung von Informationen und Attributen, die Segmente, Cluster oder Datensammlungen beschreiben. Diese können auch frühere Online-Aktivität von Usern enthalten, die per Cookie erhoben worden sind.
Der Program Split bietet die Möglichkeit, die Botschaft außerhalb der klassischen Werbeblocks in garantierter Alleinstellung zu platzieren. Formatabhängig bietet sich ein breites Spektrum an Splitscreen-Positionen an.
Im Gegensatz zum Single Split befindet sich der Program Split direkt im Programm, z. B. vor einem Sendungshöhepunkt.
Die Präsentation eines TV- oder Online-Formats durch einen oder mehrere Werbungtreibende.
Durch das Sponsoring eines zielgruppenaffinen Formats oder Events verbindet sich das Produkt glaubwürdig mit dem Programm und steigert das Image sowie die Bekanntheit der beworbenen Marke. Das Programm Sponsoring besteht aus Opener, Closer und Reminder.
Reichweite, die mit einem TV-Programm in einer bestimmten Zielgruppe (z. B. Erwachsene 14-49 Jahre) erzielt wird. Wird in Millionen ausgewiesen.
Kombination aus Bildmotiv und zugehörigem Teasertext als Bildunterschrift in einem interaktiven Karussell.
Die Promotionfläche ist direkt auf der HbbTV Startleiste platziert, dem Einstieg in die jeweilige HbbTV Senderwelt. Von hier aus gelangt man per Knopfdruck auf die individuelle HbbTV Microsite, in der weiterführende Inhalte und ausführliche Informationen hinterlegt werden können.
TV-Sonderwerbeform. 5- bis 7-sekündige Integration des Format-Sponsors am Programmhinweis-Trailer.
100 %-Tochterfirma der ProSiebenSat1 Media AG, ehemals SevenOne Intermedia (SIM). Zuständig für die redaktionellen Inhalte der digitalen Angebote aller ProSiebenSat.1 Online- und Teletext-Plattformen.
Kategorien: Teletext, Online
Anbieter eines Internet-Zugangs. Als Abonnent kann man sich gegen eine Gebühr einwählen und den Zugang zum Internet nutzen.
Internet-Server eines Providers oder einer großen Firma, der gleichzeitig als Zwischenspeicher für häufig abgerufene Internet-Seiten eingesetzt wird. Mit Hilfe dieses Cache-Speichers wird vermieden, dass jede Anfrage auf einer Internetseite mit einem Zugriff auf den Primärserver verbunden ist, was die allgemeine Performance der Datenleitung negativ beeinflussen würde.
Verlängerter Arm der Markenführung, Öffentlichkeitsarbeit. PR steuert die Beziehung und den Informationsfluss zu allen wichtigen Zielgruppen, insbesondere Medien, Meinungsführern und Investoren.
Eine Person oder Organisation, die Inhalte zur Veröffentlichung oder zum Verkauf mittels eines oder mehrerer Medien vorbereitet, herausgibt und verteilt. Als Publisher im Online-Marketing werden Webseitenbetreiber bezeichnet, die die Werbeflächen auf ihrer Webseite vermarkten möchten.
Online-Werbemittel: Das Pushdown Ad öffnet sich automatisch und schiebt die gesamte Seite nach unten. Der einzigartige Vorteil des Pushdown Ad: Es erzielt hohe Aufmerksamkeit, verdeckt jedoch keine Seiteninhalte und sorgt damit beim Nutzer für hohe Akzeptanz der Werbebotschaften.
Erstvermarkter von Medienangeboten, deren Inhalte mittels professionell tätiger Redaktion erstellt werden, dessen Reichweite eine signifikante Größe in Onlinemessungen (AGOF) vorweisen oder die im öffentlichen Raum als qualitativ hochwertig und relevant erscheinen.
Bezeichnung für eine Anfrage an ein Datenbanksystem. Abfragen in Suchmaschinen sind ebenfalls Queries. Diese Abfragen laufen über eine spezielle Abfragensprache, die als Query Language bezeichnet wird.
Bestandteil des Betriebssystems von Macintosh-Rechnern, das Kompressionsverfahren wie (JPEG) bereithält, um digitale Videos ohne Hardware-Erweiterungen zu realisieren. Auch für Windows verfügbar.
Auswahl der zu befragenden Personen oder Haushalte nach genau definierten Kriterien wie Alter oder Geschlecht. Der Interviewer selbst selektiert die Befragtenadressen nach den Vorgaben. Im Gegensatz zur Random Stichprobe lässt sich die Repräsentativität nicht durch statistische Fehlerberechnung sichern. Die Quota-Stichprobe ist jedoch kostengünstiger.
Preisnachlass, den die Medien den Werbetreibenden für die Abnahme bestimmter Volumina an Werbeplätzen/-zeiten gewähren.
- Barrabatt: Nachlass auf Listenpreise
-Naturalrabatt: Nachlass in Form von zusätzlichen kostenlosen Werbeplätzen/-zeiten Naturalrabatt kann entweder als Rabattsatz oder als fixer Rabattbetrag gewährt werden.
- Malstaffel: gestaffelter Wiederholungsrabatt bei Mehrfachbelegungen eines Mediums innerhalb eines Abschlussjahres, der sich auf die Häufigkeit der Schaltungen bezieht (vor allem bei Verlagen üblich)
-Mengenstaffel: gestaffelter Mengenrabatt bei Mehrfachbelegung eines Mediums innerhalb eines Abschlussjahres, bezogen auf den Gesamtumfang aller Werbemittel (Sekunden, Seiten).
In der Mediaplanung die Anordnung von Medien, Zeitschienen oder Werbeblöcken nach der Größe von TKP, Reichweite oder Affinität zur vergleichenden Beurteilung ihrer Leistungsfähigkeit.
Der Beginn von Sendungen wird mit Rasterzeiten kommuniziert. Diese Rasterzeiten dienen vor allem dazu, sich bestimmte Sendetetmine besser merken zu können - 20:15 Uhr prägt sich besser ein als 20:11 Uhr.
Branchenüblicher Begriff für Sehbeteiligung.
Auktionsverfahren im Onlinemarketing, bei dem Werbungtreibende/ Agenturen ein Gebot für eine Werbefläche bieten. Dabei wird eine verfügbare Werbefläche in Echtzeit mit dem Werbemittel des Höchstbietenden bestückt.
Die Werbungtreibenden können beim Real-Time-Bidding für jede einzelne Ad Impression durch einen Nutzer bzw. potenziellen Betrachter der Webseite Gebote abgeben. Je mehr Informationen über den potenziellen Betrachter des Werbemittels verfügbar sind, desto höher sind in der Regel die Gebote.
Gibt die Anzahl jener User an, die sich nach Kontakt mit einem Werbemittel an dieses erinnern können. Unterschieden wird zwischen Aided (gestütztem) und Unaided (ungestütztem) Recall.
Wiedererkennen von Werbemitteln und deren Inhalten bei Vorlage des Originals (bei TVSpot meist Storyboard, bei Print die Anzeige).
Dieses Online-Werbemittel (180 x 150 Pixel) wird in das redaktionelle Umfeld einer Website integriert und ist an mindestens drei Seiten von Content umgeben.
Sie bedeutet eine interaktive Verlängerung des TV-Programms über die HbbTV-Technologie. Dank eines Rückkanals kann eine interaktive Anwendung aus dem laufenden Fernsehprogramm gestartet oder zu anderen Diensten gewechselt werden – einfach und bequem per Fernbedienung. Multimediale elektronische TV-Führer, Shoppingmöglichkei¬ten, Teilnahme an Gewinnspielen, echte Zuschauer-Votings, Zugriffe auf soziale Netzwerke und natürlich Fernsehen auf Abruf sind nur einige Beispiele.
Redaktionelle Seiten im Teletext haben die engste Verbindung mit dem Inhalt. Werbung auf redaktionellen Seiten ermöglicht den Kontakt mit einer spezifisch interessierten Zielgruppe.
1) Von engl. redirect = weiterleiten. Ein Redirect ist eine URL, die den User automatisch zu einer anderen Webseite weiterleitet.
2) Ein Redirect ist ein AdTag eines Third Party AdServers, der anstelle des eigentlichen Werbemittels vom AdServer ausgeliefert wird. Die Auslieferung des Werbemittels erfolgt über den ThirdParty AdServer. Wird ein Werbemittel über einen Third Party AdServer ausgeliefert, spricht man von Third Party Redirect.
Die Reichweite bezeichnet in der Werbeforschung den Anteil der Bevölkerung oder einer bestimmten Zielgruppe, die zu einem bestimmten Zeitpunkt Kontakt mit einem Werbemittel hatten. Reichweiten werden i.d.R. in Prozent angegeben.
Ermittlung der Reichweite von Medien bzw. Werbeträgern.
Überarbeitung eines Produkts, Unternehmens- oder Werbeauftritts.
Unter Relevanz-Zielgruppe versteht man die Zuschauergruppe, von der ein TV-Sender primär gesehen wird. Im Gegensatz zu der einen Referenz-Zielgruppe, die alle Sender gleich bewertet, betont die Relevanz-Zielgruppe die Einzigartigkeit des Senders.
Der Begriff der Relevanz-Zielgruppe wurde von ProSiebenSat.1 entwickelt, um eine höhere Transparenz in der immer weiter fragmentierenden Medien-und Fernseh-Welt zu schaffen. Die Relevanz-Zielgruppe stellt die Leistung in der tatsächlich avisierten Zielgruppe heraus und bietet Agenturen und Mediaentscheidern damit wertvolle Informationen für ihre Kampagnenplanung. Die komplementäre Positionierung der ProSiebenSat.1-Sender und die Entwicklung neuer, auf spitzere Zielgruppen zugeschnittener Sender (z.B. ProSieben MAXX) sind weitere Gründe für diese Strategie.
Seit August 2013 weist ProSiebenSat.1 die Leistung ihrer Sender in den Relevanz-Zielgruppen aus.Diese Zielgruppen sind so definiert:
SAT.1: Erwachsene 14-59 Jahre
ProSieben: Erwachsene 14-39 Jahre
kabel eins: Erwachsene 14-49 Jahre
sixx: Frauen 14-39 Jahre
SAT.1 Gold: Frauen 40-64 Jahre
ProSieben MAXX: Männer 30-59 Jahre
TV-Sonderwerbeform. Hinweis auf den Sponsor im Anschluss an die Werbeinseln (Jetzt weiterhin viel Spaß mit …). In der Regel 7-sekündiges Sponsorelement (neben Opener und Closer), das vor (stay tuned, reminder: gleich) oder nach (rejoin, reminder: jetzt) einem Werbeunterbrecher platziert wird.
Reaktionen von Zielgruppen auf eine Werbemaßnahme bei direkter Ansprache (durch Coupon-Anzeigen, Direct Mailings und Online-Werbung).
Responsive Design bezeichnet eine Praxis im Webdesign, bei der der grafische Aufbau von Webseiten dynamisch und unter Berücksichtigung der Anforderungen des betrachtenden Gerätes erfolgt.
Eine dafür wesentliche Voraussetzung sind Media Queries, also die Abfrage von Art und Eigenschaften des betrachtenden Gerätes. Eine Webseite wird somit auf einem großen Display anders dargestellt als auf einem Tablet-Computer/ Tablet-PC oder Smartphone.
Retargeting bedeutet die Auslieferung eines Werbemittels an eine Nutzergruppe, die schon einmal eine bestimmte Aktion (z. B. Klick auf ein bestimmtes Werbemittel, Online- Bestellung etc.) getätigt hat. Ein Beispiel ist die Auslieferung eines speziellen Banners an Gruppen, die zuvor Bestellprozesse abgebrochen haben.
Ziele für Unternehmen: Aufrechterhaltung des Kontakts zu bestehenden Kunden, Reminder-Funktion bei Interessenten. Sehr hohe Relevanz der Werbung für eine sehr spitze Zielgruppe . Vorteile für Internetnutzer: interessensbezogene Erinnerung.
Der Begriff Return on Investment (kurz RoI) bezeichnet ein Modell zur Messung der Rendite einer unternehmerischen Tätigkeit. SevenOne Media hat gemeinsam mit der GfK ein Modell entwickelt, das es erstmals ermöglicht, den langfristigen RoI von Fernsehwerbung zu ermitteln. Dieser berechnet sich aus dem langfristig durch TV-Werbung induzierten Zusatzumsatz im Verhältnis zu den eingesetzten Netto-TV-Investments.
Rich Media bezeichnet Inhalte im Internet, die optisch und akustisch durch beispielsweise Video, Audio und Animation angereichert werden. Eine verbreitete Technologie, die das Erzeugen von Rich-Media-Inhalten ermöglicht, ist (Adobe) Flash.
Zeitgleiche Ausstrahlung eines Werbespots auf mehreren TV-Kanälen. Durch Roadblocking lassen sich maximale Netto-Reichweiten erzielen.
Als Roaming bezeichnet man das Einbuchen in ein fremdes Mobilfunknetz. Mobilfunknetz-Teilnehmer können so in einem anderem Netzwerk als ihrem Heimnetzwerk selbsttätig Anrufe empfangen oder tätigen, Daten schicken und empfangen oder Zugriff auf andere Mobilfunknetzdienste haben. Meistens ist damit internationales Roaming gemeint, d.h. das Einbuchen in ein fremdes Netz im Ausland.
Werbeform im Teletext. Rollseiten werden als Ergänzung zur Werbeseite gebucht und haben somit die gleiche Seitennummer. Die Anzahl der Rollseiten pro Werbeseite ist beliebig.
Die Disposition von Online-Werbung innerhalb eines Webangebotes oder eines Netzwerkes nach Ermessen des Vermarkters. Die Ausspielung erfolgt nach verfügbarem Inventar und muss nicht gleichmäßig über alle Angebote erfolgen. Die Auslieferung kann somit zwischen 0 und 100 % auf den einzelnen Sites erfolgen.
Ein Werbekunde präsentiert eine wiederkehrende Rubrik innerhalb eines TV-oder Onlineformates, z. B. den Starzoom bei red! (ProSieben).
Die Disposition von Online-Werbung innerhalb des gesamten Netzwerks eines Vermarkters. Der Vermarkter schaltet die Online-Werbung auf allen Websites seines Angebots entsprechend dem verfügbaren Inventar. Da die Werbung je nach verfügbarem Inventar läuft, sind die Kosten für den Werbetreibenden häufig geringer als bei der gezielten Buchung eines bestimmten Teilbereichs einer Website (oder mehrerer Teilbereiche diverser Websites zu einem konkreten Thema).
Die Disposition von Online-Werbung innerhalb einer kompletten, einzelnen Website entsprechend dem dort verfügbaren Inventar. Da die Werbung auf der Website je nach verfügbarem Inventar läuft, sind die Kosten für den Werbetreibenden häufig geringer als bei der gezielten Buchung eines bestimmten Teilbereichs einer Website (oder mehrerer Teilbereiche diverser Websites zu einem konkreten Thema).
Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien (kurz Rundfunkstaatsvertrag oder RStV). Der am 31. August 1991 verabschiedete Rundfunkstaatsvertrag stellt das Kernstück der bundeseinheitlichen Rundfunkordnung der Länder dar. Er enthält die grundlegenden Regelungen für den öffentlich-rechtlichen und den privaten Rundfunk im dualen Rundfunksystem der Länder des vereinten Deutschland.
Der RStV ist mittlerweile 15 Mal novelliert worden, dabei wurde mit dem 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag eine grundlegende Reform der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beschlossen: Ab 2013 wird der geräteunabhängige Rundfunkbeitrag, der an die Wohnung bzw. Betriebsstätte anknüpft, die bisherige Rundfunkgebühr ersetzen — unabhängig davon, welche und wie viele Empfangsgeräte genutzt werden.
Eine Form der getarnten Werbung, durch die eine Werbebotschaft platziert wird, ohne dass der werbliche Charakter sofort erkannt wird. Eine Erwähnung oder Darstellung gilt insbesondere dann als zu Werbezwecken vorgesehen, wenn sie gegen Entgelt oder eine sonstige Gegenleistung erfolgt.
Grobe Zeichnung einer Szene.
Ein Sticky Ad, welches auch beim Scrollen der Seite immer sichtbar bleibt.
Standard Definition, empfangbar über die reguläre Verbreitung
Auch virale Verbreitung genannt. Strategisches und zielgruppengerichtetes Streuen von Medienbotschaften. Inhalte werden als Text, Bild oder Video bevorzugt in sozialen Medien platziert und via E-Mail versendet.
Statistisches Verfahren, das Personen in Bezug auf ein Außenkriterium (zum Beispiel Fernsehnutzung) in Gruppen mit möglichst unterschiedlichen Merkmalen aufsplittet.
Die Sehbeteiligung gibt an, wie viele Personen während einer Sendung/eines Werbeblocks/eines bestimmten Zeitintervalls durchschnittlich ferngesehen haben. Die Angabe erfolgt in Millionen oder Prozent. Jede Person wird mit dem Anteil gezählt, der ihrer Sehdauer im Verhältnis zur Dauer der Sendung entspricht.
Dieser Quotient aus Sehdauer zu Sendungsdauer wird mit dem Gewicht pro Person zur individuellen Sehbeteiligung verrechnet. Die Summe aller individuellen Sehbeteiligungen über alle Personen ist die durchschnittliche Sehbeteiligung der Sendung/des Werbeblocks.
Die Sehdauer gibt an, wie lange im Durchschnitt eine Person im Fernsehpanel innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls ferngesehen hat. In diesen Durchschnittswert gehen alle Panelmitglieder ein, gleichgültig, ob sie tatsächlich ferngesehen haben oder nicht.
Allgemein: Nutzer des Mediums Fernsehen. Definition nach AGF/GfK: Anzahl der Nutzer in einem bestimmten Zeitintervall, die mindestens eine Minute konsekutiv ferngesehen haben; unberücksichtigt bleibt, wie lange die Person ferngesehen hat. Die AGF hat den Begriff Netto-Reichweite 1999 durch den Begriff Seher ersetzt.
Über die oben genannten Definitionen hinaus wird der Seher in der Praxis frei, d.h. häufig im engeren Sinn definiert (zum Beispiel Seher, die mindestens 50 Prozent einer Sendung gesehen haben, Stammseher, Vielseher, Langzeitseher, Heavy User).
Zusammensetzung der Seherschaft eines Senders/einer Sendung in Prozent nach bestimmten, meist soziodemographischen Merkmalen (Strukturanteil).
Semantisches Targeting (oder Kontext-Targeting) ist eine Targeting-Art die es ermöglicht, Anzeigen gezielt in einem relevanten Umfeld zu platzieren. Beim semantischen Targeting wird der gesamte Content auf Webpage-Ebene technisch mit linguistischen Mitteln gescannt und analysiert.
Dadurch ist es möglich, den Bedeutungszusammenhang bzw. den Sinn des Textes zu erschließen und hiernach gezielt Werbung auszuliefern (Wörter wie Golf können so durch eine Analyse des Gesamttextes ihrer korrekten Bedeutung zugeordnet werden, bspw. als Automodell, Sportart oder geografischer Begriff).
Verfahren zur qualitativen Beschreibung von Zielgruppen. Es basiert auf der Annahme, dass Wertvorstellungen von Menschen durch die Beurteilung von Begriffen abgebildet werden können. Als Indikatoren dienen 210 Wörter, die das Ergebnis von Textanalysen fundamentaler Werke sind und den Empfindungsraum von Menschen abdecken.
Eine Reihenfolge von Internet-Aktivitäten eines User auf einer Website. Wenn ein User auf einer Website 30 Minuten lang keine Aktivitäten mehr durchführt, würde der nächste Content- oder Werbeabruf den Beginn eines neuen Visits darstellen.
Oder: eine Reihe von Transaktionen durch einen User, welche über mehrere Websites hinweg verfolgt werden kann. Zum Beispiel kann ein User in einer Session auf der Website eines Publishers beginnen, klickt auf eine Werbung, geht dann zur Website des Werbungtreibenden und tätigt einen Kauf.
Als Set-Top-Box wird in der Unterhaltungselektronik ein Gerät bezeichnet, das an ein anderes – meist einen Fernseher – angeschlossen wird und damit dem Benutzer zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten bietet. Es kann sich zum Beispiel um Satellitenempfänger, Decoder für den Empfang von Digitalfernsehprogrammen, Web-TV (Internetanschluss für den Fernseher) oder Pay-TV-Decoder handeln.
Set-Top-Boxen übernehmen Funktionen wie die Dekomprimierung und Entschlüsselung von Daten, die Digital-analog-Umwandlungen, die Rückkanalverwaltung und die Abrechnung bei Pay-per-View-Prorgrammen.
Plattform zur kostenlosen Verwaltung von multimedialen Inhalten im Internet: Videos und Bilder können hochgeladen, geteilt und ausgetauscht werden. SevenOne Media ist exklusiver Vermarkter des Plattforminventars.
100-prozentige Tochterfirma der ProSiebenSat.1 Media AG. Anbieter für kreative und vernetzte Kommunikationslösungen rund um TV, Online, Mobile und Licensing.
SevenOne Media ist Deutschlands größtes Vermarktungsunternehmen für audiovisuelle Medien. Die 100-prozentige Tochter der ProSiebenSat.1 Media AG hat ihren Sitz in Unterföhring bei München. Das Portfolio von SevenOne Media umfasst die deutschsprachigen Sender der Gruppe (SAT.1, ProSieben, kabel eins, sixx, MyVideo und SAT.1 Gold), ihre digitalen Plattformen (Pay-TV, Video on Demand, Online, Mobile, Games, Teletext) sowie verschiedene Drittangebote (Online, Teletext). Darüber hinaus bündelt SevenOne Media die Werbe- und Marktforschung der ProSiebenSat.1 Group.
Anteil der Werbeinvestionen einer Kampagne/Marke an den Werbeinvestitionen eines definierten Gesamtmarktes (Konkurrenzfeld).
Anteil der Marken- oder Werbe-Awareness im Vergleich zu konkurrierenden Produkten.
Anteil einer Kampagne/Marke an den Durchschnittskontakten pro Person eines definierten Gesamtmarktes (Netto-Betrachtung).
Budgetverteilung zwischen IP Deutschland und SevenOne Media.
Anteil einer Werbekampagne oder Marke an den Kontakten eines definierten Gesamtmarktes.
Dateiformat (*.dcr) des Herstellers Adobe (bis 2006 Macromedia), das interaktive Inhalte, die mit Adobe Director erstellt wurden, enthält und in einem Webbrowser mittels des kostenlosen Shockwave-Players abgespielt werden kann.
Kurzer Werbeblock mit nur drei Spots, der mit einem speziellen Werbetrenner angekündigt wird.
Durch die Bewegung des Cursors rollt ein Sidekick Ad die komplette Seite in den linken Seitenbereich und schafft damit Platz für Werbebotschaften.
Ganzheitlicher Untersuchungsansatz in der Marktforschung, bei dem Wert auf die Informationsbeschaffung aus einer Quelle gelegt wird. In der Mediaforschung und -planung ist die Definition noch spezifischer: Hier bezeichnet man als Single Source solche Erhebungen, in denen die Zielpersonen sowohl nach Ihrem Mediennutzungsverhalten, als auch nach ihrem Konsumverhalten gefragt werden.
Bei einem Single Split wird der Spot im Splitscreen durch eine Platzierung direkt vor einem Programm exklusiv und programmnah eingebunden. Der Splitscreen kann verschiedene Elemente wie bspw. einen Countdown oder redaktionelle Elemente enthalten.
Single Split im Splitscreen-Format mit Wetterinformationen.
Einzelner Spot im Fullscreen zwischen zwei Programmumfeldern. Ankündigung durch speziellen Werbeopener. Exklusivwerbeblock mit garantierter Alleinstellung des Kunden.
Die Sinus-Milieus sind Basis-Zielgruppen für das Marketing. Sie fassen Menschen zusammen, die sich in Lebensauffassung und Lebensweise ähneln. Grundlegende Wertorientierungen gehen dabei ebenso in die Analyse ein wie Alltagseinstellungen (zu Arbeit, Familie, Freizeit, Konsum). Unberücksichtigt bleiben hingegen formale demographische Kriterien wie Schulbildung, Beruf oder Einkommen.
Seit 1. Januar 2000 sind Sinus-Milieus in das AGF-GfK-Fernsehpanel integriert und stehen in den AGF-Auswertungssystemen zur Verfügung. Als Alternative zu bisherigen Zielgruppenauswertungen, die überwiegend auf soziodemographischen Merkmalen beruhen, kann Fernsehnutzung damit milieubezogen analysiert werden.
Komplette Einfärbung einer Webseite.
Webauftritt
Das Plakat der Onlinewerbung: Ist fest im sichtbaren Bereich der Seite verankert und bietet großflächige Präsenz, da es den freien Platz neben der Webseite nutzt. Das Werbemittel passt sich an die Bildschirmgröße an und garantiert so eine optimale Darstellung. Format: 300 x 600
Seitenübersicht und bezeichnet die vollständige hierarchisch strukturierte Darstellung aller Einzeldokumente (Webseiten) eines Internetauftritts bzw. einer Website (Seitenstruktur).
Das SZM wird von der INFOnline betrieben. Angebote, die an der Messung teilnehmen wollen, müssen sich gemäß den IVW-Regularien durch das SZM messen lassen. Das SZM misst Seitenabrufe auf den teilnehmenden Angeboten.
SZM-gemessene Angebote bauen sogenannte Tags auf allen Seiten ein, die bei jedem Seitenabruf genau eine Anfrage auf einer dem Angebot zugeordneten SZM-Box des Messsystems erzeugen.
Programme oder Teile davon, die nicht vom Prozessor des Rechners, auf dem sie installiert sind, sondern etwa auf einem Webserver ausgeführt werden. Beispiel für eine Skriptsprache ist JavaScript.
Hochformatige Online-Werbefläche: Vertikal neben dem redaktionellen Content ziehen sich die 120 x 600 Pixel des Skyscrapers entlang. Eignet sich optimal für kreative Botschaften und garantiert uneingeschränkte Aufmerksamkeit.
Kombination aus Medium Rectangle und Wide Skyscraper, die miteinander verbunden sind. Das Werbemittel gliedert sich harmonisch und aufmerksamkeitsstark in den Content ein.
Auch HybridTV oder Connected TV genannt. Drückt die Fähigkeit des TV-Gerätes aus, mit dem Internet verbunden zu werden. Das Gerät kann deshalb sowohl Rundfunk- als auch Internet-Dienste empfangen und abbilden (das Attribut smart steht für die Fähigkeit, mehr als reines Fernsehen zu ermöglichen – so wie Smartphones mehr Funktionen bieten als nur Telefonieren).
Einige der Internet-Dienste sind als Apps in einer Galerie bzw. einem Portal dargestellt, andere werden über den roten Knopf der Fernbedienung direkt aus dem laufenden Programm der TV-Sender aktiviert. Neben Nachrichten, Wetter, Spielen und sozialen Netzwerken sind auch Video-on-Demand-Angebote wie Mediatheken verfügbar. Dafür müssen die Geräte an einen Breitband-Internetzugang angeschlossen sein. Empfohlene Geschwindigkeit: mindestens 2 Mbit/s.
Internetfähiges Mobiltelefon
Unentgeltliche bzw. stark rabattierte Werbeauftritte, die die Gesundheit, die Sicherheit der Verbraucher oder den Schutz der Umwelt fördern sowie Aufrufe zu Spenden für wohltätige Zwecke. Zulässig sind nur soziale Appelle, verboten ist hingegen Werbung politischer, weltanschaulicher oder religiöser Art.
Social Media bzw. Soziale Medien bezeichnet digitale Medien und Technologien die es Nutzern ermöglicht, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten. Es werden darunter alle Medien (Plattformen) verstanden, die die Nutzer über digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen unterstützen.
Soziale Medien lassen sich in zwei Kategorien einteilen:
-Soziale Medien mit dem vorherrschenden Ziel der Kommunikation;
-Soziale Medien, die zwar zur Kommunikation eingesetzt werden, der Fokus jedoch auf dem Inhalt liegt, welchen die Nutzer generieren, bearbeiten und miteinander austauschen (User Generated Content wie Youtube).
Netzgemeinschaften bzw. Webdienste, die Netzgemeinschaften beherbergen. Online-Communities, die technisch durch Webanwendungen oder Portale abgebildet werden. Kommunikations-Technologie von Social Media.
Jenseits der Standardformate meist technisch aufwändigere Online-Werbeformen (z.B. Flash und Streaming) oder großflächigere Werbeformen. Bei Kunden besonders beliebt, da sie sehr kreative Umsetzungen erlauben, aufmerksamkeitsstark sind und sehr gute AdClick-Raten (Response) erzielen.
Beispiele: Sponsoring, StreamingAds, Content Ad, Interstitial, PopUnder.
Alle Werbeprodukte, die außerhalb klassischer Werbeblöcke im TV zu finden sind.
Quantitative Merkmale zur Beschreibung einer Zielgruppe unter sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten wie Geschlecht, Alter, Einkommen, Familienstand, Haushaltsgröße oder Schulbildung.
Qualitative Merkmale zur Beschreibung einer Zielgruppe, wie Verhalten und Einstellungen.
In Abgrenzung zum Vollprogramm sind Spartenprogramme nicht verpflichtet, alle klassischen TV-Programmressorts wie Information, Kultur, Bildung, Sport und Unterhaltung in ihren Sendungen zu berücksichtigen. Inhaltlich und programmlich orientieren sich Spartenkanäle an definierten Zielgruppen und speziellen Interessengebieten, wie Programme für Kinder, Sport, Nachrichten/Information, Spielfilme oder Musik. Dadurch fallen die Lizenzierungsbedingungen für Spartensender wesentlich großzügiger aus.
Sonderwerbeformen
Individuelle, innovative Kommunikationslösungen, die über eine enge Verknüpfung von Programm und Werbung sowie die intelligente Vernetzung verschiedener Kommunikationsformen entwickelt individuell für eine Marke werden.
Vermarkter von Medienangeboten, deren Inhalte sich auf spezielle Themengebiete oder Werbetechniken beziehen.
Computerprogramm, das automatisch das World Wide Web durchsucht und Webseiten analysiert.
Ausstrahlung des gesamten Werbeblocks im Splitscreen – d.h. es gibt keinen Werbetrenner. Auf zwei Dritteln des geteilten Bildschirms läuft die Werbebotschaft, auf dem restlichen Drittel kann der Zuschauer die Sendung weiterverfolgen. Die Platzierung mitten im Programm garantiert hohe Aufmerksamkeit.
Zeitgleiche Ausstrahlung von Werbung und Programm bzw. Programmhinweisen, die seit dem Inkrafttreten des vierten Rundfunkänderungsstaatsvertrags am 1. April 2000 zulässig ist. Eine eindeutige optische Trennung und Kennzeichnung der Werbung ist erforderlich. Die Werbung im Splitscreen ist unabhängig von deren Größe auf die Dauer der Spotwerbung anzurechnen.
Kooperation zumeist zwischen Werbungtreibenden und Medien. Im Fernsehbereich ist Sponsoring als Sonderwerbeform eine eigenständige Form der direkten oder indirekten Finanzierung einer Sendung. Bei gesponserten Sendungen muss zu Beginn und/oder am Ende der Sendung in vertretbarer Länge auf die Finanzierung durch den Sponsor hingewiesen werden (wie: Die Sendung wird Ihnen präsentiert von ...). Sponsoring unterliegt im Gegensatz zu sonstigen Sonderwerbeform keiner zeitlichen Beschränkung. Für Programmsponsoring gibt es besondere Regelungen im Rundfunkstaatsvertrag und in den Werberichtlinien der Landesmedienanstalten.
Analog zum TV sponsert der Werbungtreibende zielgruppenaffine Formate. Ergänzend kann ein Trailer Sponsoring dazu gebucht werden. Mögliche Formen des Sponsorings: Opener, Reminder und Closer.
Im Rahmen eines Program Sponsorings ist optional die Integration eines Sponsoring Icons möglich. Dieses besteht aus einem kurzen Text und einer Logoeinblendung der Marke/Produkts während der laufenden Sendung.
Klassische Werbeform im Fernsehen. Übliche Spotlängen sind 7, 10, 15, 20, 30, 45 und 60 Sekunden.
Irgendeine Werbeform, die wir hier erklären. Erstausstrahlungen ausgewählter Commercials auf allen Sendern der ProSiebenSat.1-Gruppe exklusiv unmittelbar vor dem Hauptabendprogramm um ca. 20:13 Uhr. Der neue, erstmals im TV laufende Spot wird durch Making-of Sequenzen komplettiert. Die exklusive Platzierung generiert eine hohe Reichweite in kürzester Zeit.
Spotpremiere. Beinhaltet jedoch keine redaktionellen Making-of-Sequenzen.
Untergliedert sich in drei Bereiche:
Suchwort Targeting (Keyword-Targeting) blendet passende Werbung ein, wenn der User einen der vom Werbetreibenden definierten Begriffe in ein Formularfeld eingegeben oder ausgewählt hat (z.B. in einer Suchmaschine).
Wortbasiertes Targeting (Contextual Targeting) blendet Werbung ein, wenn im Text der Webpage eines der vom Werbetreibenden definierten Wörter steht.
Semantisches Targeting(Kontext-Targeting) ermöglicht es, Anzeigen gezielt in einem relevanten Umfeld zu platzieren. Dabei wird der gesamte Content auf Webpage-Ebene technisch mit linguistischen Mitteln gescannt und analysiert. So ist es möglich, den Bedeutungszusammenhang bzw. den Sinn des Textes zu erschließen und hiernach gezielt Werbung auszuliefern.
Der Branchenverband OVK versteht darunter das Universal Ad Package des IAB (Interactive Advertising Bureau) mit Superbanner, (Medium)-Rectangle und Wide Skyscraper; außerdem FlashLayer sowie ältere Werbeformen wie Full Banner, Standard Skyscraper und Pop-Up.
Sender-/Formatbezogenes Grafik- und Audio-Element bzw. auch Kurzfilm, das die Positionierung des jeweiligen Senders unterstreicht.
Sendungselement, das auf das weitere Geschehen nach dem Werbeunterbrecher hinweist.
Zufallsauswahl der zu befragenden Personen oder Haushalte, wobei jeder Einzelne der Grundgesamtheit die gleiche Chance hat, in die Stichprobe zu gelangen.
Dem Interviewer werden die Befragtenadressen oder -telefonnummern genau vorgegeben. Im Gegensatz zur Quota-Stichprobe lässt sich die Repräsentativität durch statistische Fehlerberechnung sichern. Die Random-Stichprobe ist jedoch kostenintensiver.
Scroll Down Sticky Ad
Legt schriftlich und teilweise illustriert das gesamte Werbespotkonzept von der Idee über Drehort bis hin zu Text, Ton und Schnitt fest.
Eine Internet-Daten-Transfer-Technik, die es dem User ermöglicht, Audio und Videodateien zu sehen bzw. hören. Der Host oder die Quelle komprimiert und 'streamt' kleine Informationspäckchen über das Internet zum User, welcher nach dem Datenempfang entsprechend Zugang zum Content erhält.
StreamingAds werden sofort nach dem Aufbau der Webseite auf einem individuellen Bannerplatz abgespielt. Audiovisuell aktiviert durch Mouseover sind sie effektvolle Kombinationen aus Standard-Werbemitteln und Bewegtbild. Medium Rectangle und Wide Skyscraper sind besonders für diese wirkungsvolle Integration von Bewegtbildinhalten wie z.B. TV-Spots und Trailer sowie informative Produktpräsentationen geeignet.
Überblick über die Verteilung einzelner Werbemaßnahmen innerhalb einer Kampagne, also zu welchem Zeitpunkt in welchem Zeitraum mit welcher Frequenz und in welchen Werbeträgern welche Werbemittel eingesetzt werden.
Streuverlust bezeichnet Adressaten, die durch belegte Werbeträger mit einer Werbekampagne zwar erreicht werden, die aber nicht zur definierten Zielgruppe gehören. Streuverluste sind insofern ein Maß für die Effizienz der Werbe- oder Kommunikationsaktion. Ziel sollte natürlich sein, dass der Streuverlust, also die 'danebengegangenen' Kontakte, so gering wie möglich ist.
Bezeichnet in der Fernsehbranche die Ausstrahlung von Serien an bestimmten Tagen zur selben Tageszeit. Bezieht sich neben der Bündelung von Serien zu Programmflächen auch auf die Zusammenfassung von Spielfilmen zu Reihen – horizontal über die Woche sowie vertikal über den Tag.
Prozentanteil einer Teil-Zielgruppe an der Gesamtzahl der Zielpersonen. Im Fernsehbereich wird zur Berechnung des Strukturanteils die Programmreichweite Zielgruppe (beispielsweise Erwachsene 14-49 Jahre) ins Verhältnis gesetzt zur Programmreichweite der Basiszielgruppe (beispielsweise Zuschauer 3+).
Comic-anmutendes Grafikelement, das im Sponsortrailer die Besonderheit des Produktes aufzeigt, z. B. ein Stern mit dem Hinweis JETZT NEU!
Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing, SEM) ist eine Form des Online Marketing und setzt sich zusammen aus Search Engine Advertising (SEA) und Search Engine Optimization (SEO).
Suchmaschinenoptimierung (Search Enging Optimization) umfasst alle Maßnahmen, eine Webseite derart zu beeinflussen, dass sie bei der Eingabe relevanter Keywords in Suchmaschinen möglichst weit oben gelistet wird. Man unterscheidet hierbei zwischen Maßnahmen auf der Webseite selbst (On Page) und externen Faktoren (Off Page). 'On Page-Optimierung' beinhaltet z.B. Änderungen an der Struktur oder den Inhalten von Webseiten, bei der 'Off Page-Optimierung' geht es um externe Maßnahmen wie z.B. die aktive Gewinnung von Backlinks. Dabei ist suchmaschinenkonformes Vorgehen geboten (white hat), da durch nicht erlaubte Maßnahmen (black hat) Abstrafungen durch den Suchmaschinenbetreiber erfolgen können.
Einblendung von Werbung, z.B. Textanzeigen, im Umfeld von Ergebnislisten von Suchmaschinen auf Basis von gebuchten Keywords. Der Werbungtreibende entscheidet über die Suchbegriffe und die jeweilige Verlinkung. Die Abrechnung erfolgt in der Regel auf Klickbasis (CPC).
Online-Werbeformat. Im Vergleich zum Fullbanner nutzt der Superbanner die gesamte Breite der Website. Das Standardmaß beträgt 728 x 90 Pixel.
Mit der Supercorner, die durch die Zusammenschaltung der beiden Display-Werbeformen Superbanner und Medium Rectangle entsteht, wird die HbbTV-Seite großflächig im Winkel belegt und garantiert dem Werbekunden damit einen exklusiven Auftritt im Videocenter des jeweiligen Senders.
Online-Werbeform. Das Superstitial ist ein weiter entwickeltes Pop Up. Es ermöglicht, große Multimedia-Elemente (HTML, GIF, JPEG, Flash 3.0) ohne lange Wartezeiten einzubinden. Die Dateigröße des Werbespots (bis zu 300 KB) behindert den Nutzer nicht beim Surfen300 KB) behindert den Nutzer nicht beim Surfen, da der Spot zunächst auf den PC des Nutzers heruntergeladen wird, bevor dieser abgespielt wird ('Pre-Loading' oder 'Smart Download').
Auch Yield Optimierer oder Sell Side Platform genannt. Sie spiegeln die Angebotsseite für RTB wider und sind das Pendant zu den DSPs. Publisher und Site-Betreiber stellen hier ihr zu verkaufendes Inventar zur Verfügung. Solche Angebotsplattformen sind zum Beispiel Admeld, Pubmatic oder Rubicon Project.
TV-Trailer, der ein redaktionelles Online-Format bewirbt. Entsprechend den Werberichtlinien für Trailerplätze kann ein Werbekunde einbezogen werden, um sein Online-Sponsoring noch wirksamer zu machen.
Subscription-Video-on-Demand bietet den Konsumenten eine breite Auswahl von Inhalten in einem Abomodell. Im Vergleich zum Einzelabruf stehen im Monatspaket die Inhalte zu einem monatlichen Fixpreis zur Verfügung und können von den Kunden uneingeschränkt abgerufen werden. Bei vielen Angeboten ist das Abonnement monatlich kündbar.
Adobe Flash (kurz Flash, ehemals Macromedia Flash) ist eine proprietäre integrierte Entwicklungsumgebung von Adobe Systems zur Erstellung multimedialer, interaktiver Inhalte, der so genannten Flash-Filme. Der Benutzer produziert mit dieser Software Dateien im proprietären SWF-Format. Bekannt und umgangssprachlich gemeint ist Flash als Flash Player, eine Softwarekomponente zum Betrachten dieser SWF-Dateien.
Im WWW wird darunter die Verbindung von Inhalten verschiedener Websites verstanden. Besonders interessant ist Content-Syndication für Websites, die ihr Angebot mit business- und branchenrelevanten Informationen aufwerten wollen, z.B. Börsenkurse, aktuelle Nachrichten, aber auch speziell ausgewählte Inhalte anderer Webseiten. Dies kann auch die kommerzielle Vermarktung von Inhalten umfassen (Beispiel T-Online mit GNTM).
1x1 Bit große Grafik. Der Abruf eines SZM-Pixels, das als Request in die Site eingebaut wird, initiiert beim Eintreffen an der SZM-Box eine Anfrage, die im Log-File vermerkt wird. Nach Überprüfung dient dieser Eintrag zur Zählung eines Page Impressions.
Tablet-Computer (englisch tablet ‚Schreibtafel‘, US-engl. tablet‚ Notizblock‘) sind tragbare, flache und besonders leichte Computer. Anders als Notebooks haben sie keine ausklappbare Tastatur, sondern ein Touchscreen-Display. In Leistungsumfang, Bedienung und Form ähneln sie modernen Smartphones.
(Engl. Etikett) Auszeichnung eines Datenbestandes mit zusätzlichen Informationen und zur Kategorisierung. In Auszeichnungssprachen wie SGML, XML oder HTML bezeichnen Tags die in spitzen Klammern eingeschlossenen Kürzel die z.B. in HTML dazu dienen, Textelemente auszuzeichnen oder in XML Daten zu klassifizieren und strukturieren.
Erweiterte Form des Program Sponsorings, das Format und Kunde glaubwürdig miteinander verbindet und die Bekanntheit und das Image des Sponsors steigert. Das Sponsoring Billboard des Kunden wird direkt am Programm, i.d.R. von 08:00 Uhr bis 00:00 Uhr ausgestrahlt.
Ein Tagessponsoring ermöglicht eine starke Präsenz des Sponsors über den Tag hinweg, welches häufig an Eventtagen umgesetzt wird (z. B. 'Green Seven Day' auf ProSieben).
Kombination aus zwei Online-Werbeformen wie Superbanner und Skyscraper oder Layer Ad und Skyscraper, wobei beide Werbemittel grafisch und textlich miteinander interagieren können und somit vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bieten.
Zwei oder mehr Spots mit identischer oder sich ergänzender Werbebotschaft, die kurz aufeinander folgend innerhalb eines Werbeblocks ausgestrahlt werden, um die Werbewirkung zu erhöhen.
Zielgruppengenaue Ansprache mit Werbung durch den Einsatz der passenden Ad Server-Technologie. Targeting dient der optimierten und streuverlustreduzierten Auslieferung von digitaler Werbung an definierte Zielgruppen.
Vom Targeting profitieren sowohl Werbekunden als auch Internetnutzer: Werbekunden steigern die Effizienz ihrer Werbeschaltungen, Internetnutzer erhalten relevantere Werbung. Es gibt technisches, sprachbarsiertes und Behavioral Targeting sowie Retargeting, Predictive Behavioral Targeting (Nugg.ad) und User-declared Information Targeting.
Klassische Rabattform, die auf das eingebuchte Volumen allen Agenturen und Kunden gewärt wird.
Dient dem Preis-Leistungsvergleich und damit der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Werbeträgern. Gibt an, wie hoch die Kosten sind, um 1000 Kontakte in einer Zielgruppe zu erzielen. Formel: Kosten x 1000 : Brutto-Reichweite
Gibt an, wie hoch die Kosten sind, um 1000 verschiedene Personen in der Zielgruppe zu erreichen. Maßstab für die Rentabilität, Preiswürdigkeit oder Wirtschaftlichkeit einer Kampagne. Formel: Kosten x 1.000: Netto-Reichweite (Anzahl Netto-Kontakte)
Typologie der Wünsche Intermedia. Vom Burda Advertising Center jährlich in Auftrag gegebene Markt-Media-Analyse mit dem Ziel, die Mediennutzung und das Konsumverhalten der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren zu untersuchen. Beinhaltet ein breites Spektrum von Fragen zu Lifestyle, Produkt- und vor allem Markenverwendung.
Bezeichnung für ein aufmerksamkeits-steigerndes Werbe-Element. Teaser werden meist vor dem eigentlichen Werbemittel geschaltet.
Gibt die theoretische Gesamtzahl von Haushalten eines Gebietes in Millionen oder Prozent an, die technisch in der Lage wären, einen Fernsehsender zu empfangen (Verbreitungswege). Nicht berücksichtigt wird dabei, ob alle Haushalte innerhalb der technischen Reichweite ein Fernsehgerät besitzen oder den betroffenen Sender auch an einem Empfangsgerät im Haushalt eingestellt haben.
Betrachtet man hingegen nur solche Haushalte, die an ihren Fernsehgeräten einen Sender auch wirklich eingestellt haben, so spricht man von Empfangspotenzial. Im System der DAP im Auftrag von AGF und GfK-Fernsehforschung wird nicht die technische Reichweite ausgewiesen, sondern das Empfangspotenzial (Empfangbarkeit).
TV-Einkaufssendung bei der der Zuschauer die Möglichkeit erhält, telefonisch oder per URL die in der Sendung angebotenen Produkte zu bestellen.
Auch Videotext genannt. TV-Sender nutzen freie Sendekapazitäten (Austastlücke) zur Übertragung von Videotext-Signalen, die als eine Art elektronische Zeitung auf dem Bildschirm erscheint. Nutzung als programmbegleitende Information, Informations-/Servicemedium und Werbeträger. Die Reichweite entspricht in etwa der des jeweiligen TV-Senders.
Werbeformat, in dem die Produktbotschaft durch persönliche Erfahrungsberichte vermittelt wird. Dies kann durch bekannte Persönlichkeiten (Celebrity Testimonial) oder Normalverbraucher (Real People Testimonial) erfolgen.
Werbeinformationen, die im Idealfall in den redaktionellen Bereich (Textblock) einer Seite integriert sind.
TV-Sonderwerbeform. Thematische und aufeinander folgende Verbindung z.B. von Spielfilm, Dokumentation und Diskussion.
Die Disposition von Online Werbung innerhalb eines vordefinierten Themenbereichs eines Webangebotes oder -netzwerkes nach Ermessen des Vermarkters. Die Ausspielung erfolgt nach verfügbarem Inventar und muss nicht gleichmäßig über alle Angebote erfolgen.
Mini-Graphik, die angeklickt werden kann, worauf ein entsprechend größeres Bild geladen wird.
Mit der Timeshift-Funktion ist es möglich, das laufende Fernsehprogramm anzuhalten und später wieder zu starten. Wird man beim Spielfilm unter¬brochen, kann man dank zeitversetztem Fernsehen einfach pausieren, wie man es auch vom DVD-Player kennt. Festplattenrekorder zeichnen den Film im Hintergrund auf. Zum gewünschten Zeitpunkt kann dann der zwischengespeicherte Programmteil wieder lückenlos abgespielt werden.
Sendezeit, in der ein bestimmtes Programm gesendet wird (Zeitschiene).
Integration eines Marken- oder Produktnamens in den Titel eines Programms, meist TV-Sonderwerbeform.
Die Kundenmarke wird zum Bestandteil des Sendungstitels. Reicht, abhängig vom jeweiligen Format, von einer einfachen Logoeinbindung bis hin zur Studiogestaltung.
Börsennotiertes Internet-Unternehmen mit Sitz in München. Hauptaktionär ist Hubert Burda Media.
Bezeichnung für den rechten äußeren Teil einer Internet-Adresse, beispielsweise die Endung '.de' oder '.com' , die bei der Suche der zugehörigen Website zuerst abgearbeitet wird. Die Top-Level-Domain bezieht sich auf den Standort der Namensverwaltung, nicht auf den Standort des Servers.
Bei den Topic Breaks handelt es sich um kurze Werbeblöcke mit maximal drei Spots. Für diese Werbeblöcke werden hochwertige Werbeopener und -closer produziert, welche durch die thematische Ausrichtung besonders hohe Aufmerksamkeit generieren. Während der Spots sorgt ein speziell gebrandetes Gütesiegel mit dem entsprechenden Titel des Breaks für noch mehr Awareness.
Darüber hinaus werden die Topic Breaks mit Hinweistrailern im Programm angekündigt. Beispiele für Topic Breaks sind z.B. 'Beauty Stars' oder 'Men´s Finest'.
Monitoring der (Promotion-)Trailer. Werbetracking
Technische Lösung einer Media-Agentur, die Einkauf, Schaltung und Optimierung laufender Werbekampagnen steuert. Die Datenmanagement-Plattformen ermöglichen die vermarkterübergreifende und zielgruppengenaue Auslieferung von Werbekampagnen in Echtzeit.
Beispiele sind: Xaxis (Group M / WPP), Cadreon (Interpublic / Mediabrands), Vivaki Nerve Centre (Publicis), Annalect Group (Omnicom Media Group).
engl. Verkehr. Drückt die Nachfrage nach einem Online-Angebot aus. Das Ziel jedes Webseitenbetreibers und Werbungstreibenden ist es, möglichst viel Traffic auf sein Online-Angebot zu leiten. Die Steigerung der Nutzerzahlen wird als Traffic Building bezeichnet.
Ankündigungs-Spot für bestimmte Programmformate oder einen Sender. Wichtiger Bestandteil der On-Air-Promotion.
Splitscreen, der direkt nach dem Unterbrecher-Werbeblock und/oder Promotiontrailer und vor dem nachfolgendem Programmteil des Senders platziert ist. Die Einbindung erfolgt in einem thematisch ausgerichteten redaktionellen Rahmen. Der Countdown-Charakter unterstützt die Aufmerksamkeit des Spots.
Einbindung des Sponsors in die Trailer der Sender. Die Verlängerung des Sponsorings über das Trailer Sponsoring in reichweitenstarken Umfeldern sorgt für höchste Aufmerksamkeit.
Bezeichnet die Kombination aus drei Online-Werbeformen, wobei die Werbemittel wie bei einem Tandem Ad grafisch und textlich miteinander interagieren können und sich dem Werbetreibenden somit vielfältige kreative Möglichkeiten der Umsetzung bieten.
Als Trojanisches Pferd (engl. Trojan Horse), auch kurz Trojaner genannt, bezeichnet man ein Computerprogramm, das als nützliche Anwendung getarnt ist, im Hintergrund aber ohne Wissen des Anwenders eine andere Funktion erfüllt. Zählt zur Familie unerwünschter bzw. schädlicher Programme, der sogenannten Malware. Wird umgangssprachlich häufig mit Computerviren synonym verwendet, ist davon aber klar abzugrenzen.
Sonderwerbeform mit einer Mindestlänge von 90 Sekunden. Bietet die Möglichkeit, die Markenwelt eines Produkts ausführlich zu präsentieren und eignet sich somit ideal bei erklärungsbedürftigen Produkten und Aktionen. Durch die Platzierung direkt im Anschluss an ein Programm wird der Zuschauer unmittelbar in die Produktwelt des Kunden geführt.
Von DAP im Auftrag von AGF und GfK-Fernsehforschung entwickelte Software für eine kontinuierliche Fernsehzuschauerforschung. Das Reportingtool dient der Erstellung von standardisierten Auswertungen über das TV-Nutzungsverhalten auch über längere Zeiträume hinweg.
Während TV Scope die Bereiche Reporting und Standardanalysen abdeckt, lassen sich mit TV Scope Plus u. a. Sonderanalysen zur Untersuchung von Zuschauerwachstum, Zuschaueridentitäten, Zuschauerbewegungen und Zuschauerkonstellation durchführen.
Von DAP entwickelte Auswertungssoftware der AGF, die Planung und Kontrolle von TV-Werbekampagnen in einer Software integriert.
TV Control bietet einen direkten Zugriff auf die Einkaufsbestände der Media-Agenturen und die im Markt gebräuchlichen Datenbanken über Bruttowerbeaufwendungen, auf deren Basis Auswertungen eigener Kampagnen sowie die der Konkurrenz durchgeführt werden können.
Im Auftrag der AGF entwickeltes Auswertungsprogramm für Sonderanalysen über das Zuschauerverhalten. Es dient der Untersuchung von Zuschaueridentitäten und -wanderungen.
Es kann angewendet werden für Identitätsanalysen (Untersuchung, in welchem Umfang Nutzer oder Nichtnutzer unterschiedlicher Sendungen oder Zeitintervalle identisch sind) sowie für Kumulations- und Frequenzanalysen (Berechnung des Nutzerschafts- und Reichweitenwachstums über die vom Anwender angegebenen Sendungen oder Zeitintervalle).
Transactional-Video-on-Demand, auch als À-la-carte-Service bezeichnet. Der Kunde leiht sich ein Video und zahlt für jede Transaktion einen zuvor beworbenen Preis. Es entstehen keinerlei monatliche Verpflichtungen.
Zusammenfassung von Personen mit ähnlichen Merkmalen zu möglichst homogenen Gruppen/Typen (Cluster-Analyse).
Unique Advertising Proposition: Möglichkeit der Differenzierung. Ein Wettbewerbsvorteil wird generiert, indem eine Werbeaussage einzigartig mit einem Produkt verknüpft wird.
Während HD mit maximal 1920 × 1080 Bildpunkten arbeitet, können UHD-Geräte bis zu einer Auflösung von 7680 × 4320 abbilden. Das entspricht der 4-fachen Zeilen- und Spaltenanzahl, also der 16-fachen Auflösung. UHD-Inhalte werden bisher noch nicht flächendeckend im CE-Markt verbreitet, da sie trotz Kompression sehr datenintensiv sind.
UHD-Inhalte werden allerdings schon vielfach produziert, denn die meisten Kinofilme werden mit einer deutlich höheren Auflösung produziert, als sie im normalen HD ausgestrahlt werden. Erste Empfangsgeräte sind bereits im Markt, arbeiten aber mit verschiedenen Begrifflichkeiten und Auflösungen (z.B. 4K , 4-fache Auflösung durch 2-fache Spalten und Zeilenzahl (3840 x 2160) im Vergleich zu HD).
Mit einer umfangreichen Verbreitung über das TV-Signal ist in nächster Zeit hingegen nicht zu rechnen, da hierfür erneut ein Großteil der Produktionskette ausgetauscht werden müsste.
Derzeit weit verbreiteter Mobilfunknetzstandard. Nach GSM bietet UMTS (auch 3G bezeichnet) im Vergleich hohe Datenraten (bis max. 21 Mbit/s), so dass datenintensive mobile Internet- & Videonutzung möglich wird. LTE ist die Fortentwicklung des Standards.
Unique Client ist die Bezeichnung für jeden einzelnen Rechner, dessen Internetnutzung (Zugriffe auf die Online-Angebote von Werbeträgern) im Rahmen der technischen Messung in gelernten Größen wie z.B. Page Impressions erhoben wird.
Der Unique Client ist die Basis zur Herleitung des Unique Users. Clients, die im Untersuchungszeitraum an mindestens zwei Kalendertagen mit einem Abstand von mindestens 12 Stunden und maximal 35 Tagen auftauchen, werden zu Unique Clients.
Der einzelne Nutzer ist die Basis der AGOF internet facts. Diese Einheit drückt aus, wie viele Personen in einem bestimmten Zeitraum Kontakt mit einem Werbeträger beziehungsweise einzelnen Belegungseinheiten hatten und entspricht der Netto-Reichweite.
Der Unique User bildet die Grundlage für die Berechnung von Reichweiten und Strukturen von Onlinewerbeträgern, sowie für die Regulierung wesentlicher Faktoren für die Mediaplanung wie wöchentliche Nutzung, monatliche Nutzung und Kontaktaufbau.
Unique Visit (englisch für einzelner Besuch) ist ein Begriff im Zusammenhang mit der Zugriffshäufigkeit einer Website. Dabei wird jede IP-Adresse in einem bestimmten Zeitraum nur einmal gezählt, egal wie oft in diesem Zeitraum die Website besucht (Seitenabrufe) oder wie viele Elemente dabei heruntergeladen werden.
Der Visit beschreibt damit einen (meist zusammenhängenden) Nutzungsvorgang einer Website und gilt als beendet, wenn 30 Minuten lang keine neue Seite mehr abgerufen wurde.
Im Web-Controlling Bereich werden die Begriffe Unique Visitor bzw. Unique User bzw. Besucher häufig synonym zum Unique Visit verwendet. Dabei beschreibt der Begriff Unique Visit den Nutzungsvorgang, während in dem Visitor, User oder Besucher die Person hinter dem Vorgang zu sehen ist.
In Deutschland ist der Begriff Unique User fest von der AGOF belegt und beschreibt den 'einzelnen Nutzer' auf Basis der AGOF internet facts.
Die Summe der Unique User eines Mediums sind die Personen, die in einem bestimmten Zeitraum Kontakt mit einem Werbeträger bzw. einzelnen Belegungseinheiten hatten (1-N Beziehung).
Mit dem Universal Ad Package (Abk.: UAP) wurde von der European Interactive Advertising Association (EIAA) und dem Interactive Advertising Bureau (IAB) für Europa eine weltweite Standardisierung der Online Werbeformen eingeführt, um die Umsetzung und den Ablauf von Online Kampagnen zu vereinfachen und effektiv zu gestalten.
Das Universal Ad Package beinhaltet vier feste Werbeformate: den Superbanner (728x90), den Wide Skyscraper (160x600), das Medium Rectangle (300x250) und das Rectangle (180x150).
Das Universal Ad Package erleichtert es zum einen, das Preis-Leistungsverhältnis verschiedener Vermarkter miteinander zu vergleichen und zum anderen lässt die Vereinheitlichung der Werbeformen und ihrer Größen mehr Raum für Kreativität und erhöht somit die Werbewirksamkeit.
Anders als der 'normale' FlashLayer besitzt der Universal Flash Layer eine standardisierte Größe der sichtbaren Fläche und erleichtert damit Produktion und Auslieferung (400x400 Pixel).
Da Universal Pictures der erste externe Contentgeber war, hat sich daraus diese Abkürzung ergeben. UPC ist eine eindeutige ID, welche den AdServer-Aufrufen in der Form UPC=ID als Schlüsselwert (engl.: Keyvalue) mitgegeben wird. Das passiert bei allen AdServer-Aufrufen, die auf derjenigen Seite stattfinden, auf der das Contentvideo geladen wird.
Der Code ist für ein bestimmtes Contentvideo immer identisch und wird nie mehrfach vergeben. Dadurch können danach die Werbeerlöse bestimmt werden, die auf ein bestimmtes Contentvideo entfallen und die meistens mit dem Contentgeber geteilt werden.
Wird im Gegensatz zum Flankiererwerbeblock nicht zwischen zwei Formaten ausgestrahlt, sondern läuft innerhalb des Programms. Unterbrecherwerbeblock und Programm müssen durch Werbetrenner deutlich voneinander getrennt sein.
Person mit Zugang zum World Wide Web.
Steht für Medieninhalte, die nicht vom Anbieter eines Webangebots, sondern von dessen Nutzern erstellt werden (z.B. private Videos bei MyVideo). Dabei muss der Inhalt laut OECD folgenden Kriterien genügen: 1. Publizierte Inhalte; 2. Kreative Eigenleistung; 3. Kreation außerhalb von professionellen Routinen.
User-declared Information Targeting bezeichnet die Auslieferung digitaler Werbung an Nutzergruppen mit ausgewählten soziodemographischen Merkmalen, welche von der Nutzergruppe bereitgestellt wurden. Ein Beispiel ist die Auslieferung an weibliche Nutzer zwischen 20 und 29 Jahre, die diese Information bei der Registrierung zu einem Newsletter bereitgestellt haben.
Unique Selling Proposition. Kaufanregender, einzigartiger Vorteil, durch den sich ein Produkt von Konkurrenzprodukten abgrenzt.
Auf Rubrikenübersichten im Teletext beginnt die thematische Selektion (z.B. Service). Werbung auf Übersichtsseiten ivereinen hohe Reichweite mit einer homogenen Leserschaft.
Verbraucheranalyse. Von der Verlagsgruppe Bauer und dem Axel Springer Verlag jährlich durchgeführte Markt-Media-Analyse mit dem Ziel, die Mediennutzung und das Konsumverhalten der Erwachsenen ab 14 Jahre zu untersuchen.
Im Unterschied zur AWA fragt die VA auch Marken ab. Unterschied zur TDW Intermedia: höhere Fallzahl (30.000 Fälle).
Video Ad Serving Template beschreibt eine standardisierte Schnittstelle für die Auslieferung von VideoAds.
Die Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL) ist die ge¬bräuchlichste Variante von DSL, bei der die Datenrate zum Nutzer hin (Download) wesentlich höher ist als in die Gegenrichtung (Upload). Damit kommt ADSL dem klassischen Nutzerverhalten entgegen: Daten werden in erster Linie aus dem Internet heruntergeladen. Höhere Datenübertragungsraten als ADSL ermöglichen die jüngeren DSL-Varianten ADSL2+ und VDSL.
Empfangsebene
Gemeinsamer Auftritt zweier oder mehrerer Partner innerhalb einer Werbefläche.
Umfasst als Überbegriff sowohl crossmediale Kampagnen als auch konvergente und integrierte Konzepte. Bezeichnet allgemein das Miteinander-Verbinden von verschiedenen Mediengattungen, die in einer Kampagne eingesetzt werden.
Auch: Vertikale Netzwerke. Thematisch gebündelte Web-Angebote, die genau definierte Zielgruppen ansprechen z. B. Auto, Finanzen, Sport etc. Über die Bündelung steigt die Reichweite für die Vermarktung, die die einzelnen Seiten alleine wohl kaum erreichen könnten.
Die vergangene Zeit vom Beginn eines Websitebesuchs bis zur letzten Aktivität während dieses Websitebesuchs. Die Time Spent soll die Aktivität eines Users für eine einmalige Sitzung auf der Website repräsentieren.
Die meisten Publisher sehen eine Sitzung als beständig an, wenn sie nicht länger als 30 Minuten durch Inaktivität unterbrochen wird. Im TV bezeichnet die Verweildauer die Sehdauer bezogen auf diejenigen Personen, die tatsächlich ferngesehen haben.
Ermöglicht es dem User, Videos zu jedem beliebigen Zeitpunkt direkt online als Streaming anzusehen oder herunterzuladen.
Unabhängiges Dienstleistungsunternehmen in der Bewegtbild-Kommunikation. Die Kernkompetenz umfasst die Beschaffung und Lizenzierung hochwertiger und objektiver Filmbeiträge. Videovalis ist ein Mandant der SevenOne Media. Das Inventar dient der Reichweitenerhöhung im Maximum-Reach Marktsegment (Einzelbuchung aktuell nicht gegeben).
Bezeichnet den Start eines Content Videos und wird als Maßeinheit verwendet.
Gibt den Zeitraum an, den ein Nutzer auf einer Website oder auf einem Online-Angebot verbringt.
Die digitale Übertragungstechnik ermöglicht es, Werbeflächen auf oder an Sportfeldern für TV-Werbung zu nutzen, indem die Sendezentrale Werbung auf diese Bereiche projiziert. Auf diese Weise können bei internationalen Sportevents gezielt gewünschte regionale, nationale oder internationale Publikumsgruppen angesprochen werden.
Zu beachten ist, dass virtuelle Werbung nur auf bereits vorhandenen Werbeflächen in der bereits vorhandenen Form (statisch oder bewegt) eingeblendet werden darf.
Zusammenhängender Nutzungsvorgang. Ein Visit beginnt, wenn ein Nutzer innerhalb eines Angebots eine PageImpression erzeugt. Jede weitere PageImpression, die der Nutzer daraufhin innerhalb des Angebots erzeugt, wird diesem Visit zugeordnet. Der Visit gilt als beendet, wenn länger als 30 Minuten keine PageImpression durch den Nutzer erzeugt worden ist.
Wechselt der Nutzer auf ein neues Angebot und kehrt innerhalb von 30 Minuten auf das alte Angebot zurück, so wird kein neuer Visit gezählt. Wechselt der Nutzer auf ein neues Angebot und kehrt nach Ablauf der Frist von 30 Minuten auf das alte Angebot zurück, so wird ein neuer Visit gezählt.<(p>
Kategorien: TV, Online, Marketing
Aufenthaltsdauer eines Users auf einer Website zwischen dem ersten und dem letzten Seitenabruf. Ist somit gleich oder größer der Viewtime.
Individuum oder Browser, der innerhalb eines bestimmten Zeitfensters eine Website aufruft.
Der Rundfunkstaatsvertrag definiert Vollprogramme als ein Rundfunkprogramm mit vielfältigen Inhalten, in welchem Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung einen wesentlichen Teil des Gesamtprogramms bilden. Im Gegensatz zu Spartenprogrammen.
VPAID ist eine standardisierte technische Sprache zwischen Werbemittel und Videoplayer und ermöglicht interaktive VideoAds auch ohne Eyewonder/Eyeblaster Plugin. Die Vorteile dieses Standards sind vor allem die Effizienzsteigerung, da nur ein Werbemittel für alle Player, die VPAID unterstützen, verwendet werden kann. Durch den geringeren Abstimmungsaufwand können Kampagnen somit schneller erstellt und live geschaltet werden.
Verband privater Rundfunk und Telekommunikation e. V. in Bonn als Interessenvertretung der privaten Funk- und Fernsehsender (FSF).
Verbrauchs- und Medienanalyse. Markt-Media-Planungssystem für elektronische Medien, die die Nutzungsdaten von Radio und Fernsehen mit detaillierten Konsuminformationen kombiniert. Im Auftrag von ARD Werbung Sales & Services, ZDF Werbefernsehen und RMS (Radio Marketing Service, Hamburg) durchgeführte Markt-Media-Analyse, die durch halbjährliche Befragungen von jeweils rund 6.000 Interviews Konsumdaten zur Mediaplanung für Fernsehen und Hörfunk ermittelt.
Die VuMA-Konsuminformationen werden mit den Nutzungsdaten des AGF-/GfK-Fernsehpanels und der Mediaanalyse für Hörfunk fusioniert.
Online-Werbemittel, das aus einer Kombination aus Superbanner und Skyscraper besteht und den redaktionellen Bereich einer Site ummantelt. Vorteil: Bei jedem Seitenaufruf sofort und permanent sichtbar, exklusiv platziert und überzeugend durch individuelles Design. Bietet aufmerksamkeitsstarke Branding-Möglichkeiten, hohe Reichweiten und Interaktivität und ermöglicht so einen schnellen Awarenessaufbau und effizienten Mediaplan.
Durch Mouseover expandiert das Wallpaper, bietet damit noch mehr Platz für die Werbebotschaft mit Überraschungseffekten für den User.
Abnutzung der Werbebotschaft und Verringerung der Werbewirkung als Folge zu häufiger Kontakte.
Kumulierte Seherschaft, die innerhalb der letzten zwei Wochen mindestens eine Minute konsekutiv einen Sender/eine Sendung gesehen hat (ma). Auch hier ist in der Praxis eine freie Definition durchaus üblich. Fälschlicherweise wird der Weiteste Seherkreis auch mit den Begriffen Empfangbarkeit oder technische Reichweite gleichgesetzt.
Advertising Awareness
Besteht in der Regel aus mindestens zwei Werbespots, in Ausnahmefällen sind auch Einzelspots zulässig. Man unterscheidet
- Flankierer oder Scharnier-Inseln, die vor oder nach einer Sendung platziert sind.
- Unterbrecher-Werbeblöcke, die innerhalb einer Sendung liegen.
Die Werbeblock-Codierung enthält für die Mediaplanung wichtige Informationen zu einer Werbeinsel und ist in ihrer Zusammensetzung für alle an der AGF teilnehmenden werbeführenden Sender verbindlich.
Die Werbeblock-Codierung im AGF/GfK-System ist achtstellig (jeweils Angabe der Position): Tarifart 1-2, Preisgruppe 3-4, vorgesehene Ausstrahlungsstunde 5-6, Blocknummer 7-8.
Eine spezielle achtstellige Kombination darf innerhalb eines Sendetages beim gleichen Sender nur ein einziges Mal verwendet werden.
Beschreibt die Intensität, mit der ein Produkt beworben wird. Der Werbedruck wird in GRP gemessen und setzt die Brutto-Reichweite ins Verhältnis zum Potenzial der Zielgruppe. Ausweisung auch auf Basis des finanziellen Volumens für Werbeinvestitionen innerhalb eines bestimmten Zeitraums (Share of Mind).
Werbeblock
Die Werbeintensität beschreibt das Verhältnis der Netto-Werbeeinnahmen der Werbeträger zum nominalen Bruttoinlandsprodukt eines Landes.
Unter den Brutto-Werbeinvestitionen versteht man die Aufwendungen der Werbetreibenden für die Werbeschaltungen, also ohne die Produktionskosten für die Kreativagentur und ohne Berücksichtigung von eventuell gewährten Rabatten.
Sie errechnen sich beim TV aus dem Volumen der platzierten Werbung, multipliziert mit den jeweiligen Preisen (Preisgruppe) für die Werbeschaltungen. Um die Netto-Werbeinvestitionen auszuweisen, werden von den Brutto-Werbeinvestitionen die Mittlerprovision für die Agenturen (AE-Provision) sowie Kundenmengenrabatte abgezogen.
Die Netto-Werbeinvestitionen stellen die effektiven Umsätze der Sender oder Verlage dar und werden vom ZAW jährlich im Mai getrennt nach Mediengattungen und Werbeträgern veröffentlicht.
Form einer Werbebotschaft (TV- oder Radio-Spot, Anzeige, Plakat, Banner, etc.). Sie wird durch Werbeträger an die Zielpersonen übermittelt. Weitere Begriffe dafür: Motiv oder Kreation. Im neuen Buchungstool der SevenOne Media Advendio ist ein Werbemittel ein UniqueKey und bezeichnet die Kombination aus Werbeträger, Werbeform und Placement.
Regelmäßige (meist monatliche) Erhebung von Werbe- und Marken-Awareness für abgegrenzte Produktbereiche oder Marken zur Wirkungskontrolle von Werbe-Kampagnen.
Grundsätzliches Interpretationsproblem: Abschätzung der Wirkungsanteile, die de Werbemittel beziehungweise dem Mediaeinsatz zuzuschreiben sind.
Gemeinsame Richtlinien der Landesmedienanstalten für die Werbung, die Produktplatzierung, das Sponsoring und das Teleshopping im Fernsehen. Setzen den Rundfunkstaatsvertrag um und wurden zuletzt am 1. April 2010 aktualisiert.
Programm mit werblichem Inhalt.
Kampagnenbegleitende Untersuchung durch Befragungen der Zielgruppe in zwei oder mehreren Erhebungswellen zur Kontrolle der Werbewirkung, z.B. der Advertising Awareness oder der Brand Awareness.
3-sekündige Spots, die das Programm von den Werbeblöcken abgrenzen. Sie dienen auch dazu, die Sendermarke zu transportieren.
Das Medium zur Übertragung von Werbebotschaften, mit dessen Hilfe Werbemittel an die Werbeempfänger herangeführt werden. Die Werbeträger werden im Rahmen der Mediaplanung einer Werbekampagne ausgewählt.
Bezeichnet den Kontakt mit einem Medium, das als Werbeträger eingesetzt wird, z. B. Print (Zeitschrift und Zeitung), Funk, Fernsehen, Kino, Teletext, Online, Plakattafeln und -säulen.
Splitscreen, News Countdown
Wirkung der Werbung auf individuelle Einstellungen und Verhaltensweisen in der Zielgruppe. Wirkung kann als Werbe-, Marken-Awareness, Markensympathie, Image, Kaufabsicht oder Kauf gemessen werden. Diverse Einflussfaktoren wie der Werbeträger, das Werbemittel oder die Kontakthäufigkeit spielen dabei eine wichtige Rolle. Wird häufig über ein kampagnenbegleitendes Tracking gemessen.
Online-Werbeform, die am rechten Bildschirmrand neben dem Content platziert ist. Er hat die Maße 160 x 600 Pixel.
Kleine Hilfsprogramme, die auf der grafischen Benutzeroberfläche — dem Desktop — als Fenster umgesetzt werden. Diese Dienstprogramme können z. B. Taschenrechner, Notizblock, Uhrzeit, Kalender oder RSS-Newsfeeds sein. Nachteil: Widgets unterschiedlicher Betriebssysteme sind untereinander nicht kompatibel.
Möglichkeit, Werbung innerhalb eines Formats in Kombination mit einem Gewinnspiel einzusetzen. Dabei werden direkt im Anschluss an die Gewinnspielauslobung über eine Splitscreen-Variante Werbebotschaften kommuniziert.
Anteil der Personen in einer Zielgruppe in Millionen oder Prozent, die mindestens eine bestimmte Anzahl an Durchschnittskontakte aufweisen.
Wireless LANs (WLAN). Drahtlose lokale Netze (LAN), die ihre Daten mit Funk übertragen.
PreRoll Tandem-Werbeform, mit der die gesamte Playerumgebung im Look & Feel der Kampagne ganz nach Kundenwunsch gestaltet werden kann. Dabei legt sich das Wrap wie ein großflächiger Rahmen um den Player. Das Wrap wird wie ein PreRoll exklusiv vor Contentstart platziert.
Webbasiertes soziales Network. Mitglieder können dort ihre beruflichen Kontakte zu anderen Personen verwalten und neue Kontakte knüpfen. Mittels individuell erstellter Nutzerprofile und zahlreicher Community-Funktionen können z.B. Stellen augeschrieben und gesucht werden. Die Plattform ermöglicht außerdem die Beteiligung an Diskussionen in Fachgruppen sowie die Organisation von Veranstaltungen. Betreiber der Plattform ist die XING AG, deren Aktien seit Dezember 2006 an der Börse und seit September 2011 im TecDAX notiert sind.
Yield Management, häufig mit Ertragsmanagement übersetzt, bezeichnet die Preis- und Kapazitätssteuerung zur Ertragsoptimierung eines Werbeträgers durch gezieltes Inventarmanagement.
Ähnlich wie bei den Flugpreisen handelt es sich um eine nachfragegesteuerte Preisdifferenzierung, um eine höhere Auslastung zu erreichen. Ein Begriff, der häufig mit Yield Management gleichgesetzt wird, ist Revenue Management.
Häufiges Wechseln zwischen den Fernsehprogrammen mittels Fernbedienung.
Differenz zwischen Programm- und Werbeinsel-Reichweite.
Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e. V. in Bonn (seit 2003 in Berlin). Als Zusammenschluss von Verbänden, deren Mitglieder Wirtschaftswerbung betreiben, führt der ZAW die Interessen der Werbewirtschaft zusammen, vertritt sie nach außen und stellt jährlich die Werbeinvestitionen (netto) aller Mediengattungen und Werbeträgern fest. Der Verband widmet sich allen Angelegenheiten der Werbewirtschaft mit der Intention, staatliche Regulierungen entbehrlich zu machen.
Zeitfenster (engl. Timeslot), in dem ein bestimmtes Programm gezeigt wird. In der TV-Werbung zählt die Prime Time zu den teuersten Timeslots.
Seit 01.07.2009 ist die durch Wiedergabe an DVD-Recordern, Harddisk-Recordern und VCR erfolgte TV-Nutzung als zeitversetzte Nutzung ein Bestandteil der AGF-Währung. Dabei wird zwischen zeitverzögerter und zeitversetzter Nutzung unterschieden:
- zeitverzögert ist die Nutzung, die noch am gleichen (Fernseh-)Tag der Ausstrahlung stattfindet.
- zeitversetzt ist die Nutzung, die an den Folgetagen nach dem Ausstrahlungstag stattfindet.
Eine nach bestimmten Merkmalen definierte Personengruppe, die durch Werbemaßnahmen angesprochen werden soll. Die Merkmale können soziodemografisch, psychografisch oder konsumrelevant sein.
Weist ein Werbeträger eine hohe Zielgruppenaffinität auf, so erreicht er im Vergleich zur Grundgesamtheit überdurchschnittlich viele Personen dieser Zielgruppe. Zu unterscheiden sind die Marketing-Zielgruppe und die Media-Zielgruppe.
Müssen Nutzer eines Internet-Angebots nachweisen, wenn sie einen Dienst mit einer geschlossenen Benutzergruppe besuchen wollen.
Beliebter Vermarktungsansatz im Onlinegeschäft: Wird eine Werbefläche vom Erstvermarkter nicht verkauft, so übernimmt ein weiterer Anbieter das Inventar zur Vermarktung.